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Köln – Er ist eines der "kölschen Originale", wie sie im Buche stehen. Der " Lange Tünn ", bürgerlich: Anton Claaßen (68). Ein Kind des legendären Kölner Miljös. In der neuen großen Serie zeichnet EXPRESS jene berüchtigten Jahrzehnte nach, die Köln den Ruf bescherten, die Stadt der Luden und Laster zu sein, in der es härter zuging als sonst wo, ein heißes Pflaster, eins der gefährlichsten sogar über Deutschland hinaus – das "Chicago am Rhein". Schillernde Protagonisten prägten diese Zeit. EXPRESS hat die "Miljönäre" von einst ausfindig gemacht und ihre Geschichten aufgeschrieben. Kaum einer, der ganz oben war, konnte seinen Platz verteidigen. Am klapperhof köln. Viele sind abgestürzt. Einige wurden umgebracht. Manche brachten sich selbst um. Die Geschichte des kölschen Miljös ist einzigartig: Lesen Sie heute, wie der "Lange Tünn" die Zeiten erlebte. Das Nachkriegs-Köln wurde schnell zu einer berüchtigten Hochburg der Kriminalität. Vor allem im Zentrum, dem heutigen Friesenviertel und am Rudolfplatz, eröffneten Ende der 50er Jahre Puffs, Nachtclubs und illegale Zockerhöllen in Serie.
Aber der ging dann erst nach Hamburg und wurde später Leibwächter im Iran. " Doch nicht nur die Gewalttäter, auch andere Protagonisten verschafften sich einen besonderen Status in den wilden Jahren. Türsteher "Karate Jacky" galt im Straßenkampf als unbesiegbar, "Beckers Schmal" hatte das "Klein Köln" inne und galt unter den Luden als hoch angesehen. Denn er stellte sogar Querverbindungen zu "Kollegen" anderer Städte her. "Beckers Dieter hatte Verbindungen nach Hamburg. Am klapperhof kölner. Dort war Hanne sein Freund, der Besitzer der Boxerkneipe Ritze. Die Verbindung Köln und Hamburg hat funktioniert, von der Mentalität her", erinnert sich der "Lange Tünn". Schräge Vögel gab es unter den Zeitgenossen geradezu en masse. Zum Beispiel "Pille Rolf", der seinerzeit angesagteste DJ und Frauenheld mit extravagantem Modestil. Auch "Frischse Pitter", jahrelang als "Wirtschafter" im Bordell tätig, fiel wegen seiner berühmten Minipli-Frisur überall auf. Es gab Regeln und einen Ehrenkodex Im Casino sah man zu jenen Zeiten ebenfalls oft die gleichen Gesichter.
Schon 2019 wurde die flexible Tarifanpassung in einigen Tiefgaragen – unter anderem in Hamburg, Dresden, Leipzig, Frankfurt, Düsseldorf und auch in Köln eingeführt. Auch Kunden im Parkhaus "Klapperhof 13", das über rund 450 Stellplätze für Kurz- und Dauerparker verfügt, zahlen nun abhängig von der Auslastung einen bestimmten Tarif. Sind also nur wenige Parkplätze belegt, wird das Parken günstiger. Der jeweilige Stundenpreis wird bei der Einfahrt auf LED-Tafeln ausgewiesen. Die Preise gelten zudem für die ganze Parkdauer – auch, wenn sich das Parkhaus im Laufe des Tages weiter füllt und so auch die Preise nachfolgend wieder steigen. Und was ist der Vorteil dieses Modells? Vom Rosenverkäufer zum Barbesitzer - Bobby´s Bar Köln. Laut Betreiberfirma APCOA soll damit die Auslastung der Parkhäuser effizienter gesteuert werden. "Zudem trägt es zu einer Gewinnmaximierung bei, indem attraktivere Tarife auch in solchen Zeiten Besucher anziehen, in denen bisher nur eine geringe Anzahl an Parkplatzsuchern die betreffenden Parkhäuser angesteuert hat", so ein Unternehmenssprecher.