actionbrowser.com
Finde bei Deinem Partner eine Beschreibung über diesen Teil, die das Erleben und eine Selbst-Reflexion einschließt. Identifiziere die damit zusammenhängenden Gefühle. Lasse Dir von Deinem Kommunikationspartner eine Beschreibung eines Beispiels für den entsprechenden Teil finden, und achte auf alle erkennbaren Meta-Programme. Frage die Person nach den damit zusammenhängenden Werten. Unternimm dieselben Schritte für den unerwünschten Teil. Lasse den Kommunikationspartner eine zukünftige Situation (Familie, Arbeit, Freizeit etc. ) auswählen und die Auswirkung des verändernden Wertes auf diese Situation beschreiben. Veränderung von konflikthaften Werten Identifikation von konflikthaften Werten: Identifiziere beim Kommunikationspartner eine Hierarchie von persönlichen Werten, die in einem Konflikt zu einander stehen, z. B. Wertekonflikte analysieren und verändern. Moral vs. Glück, Beliebtheit vs. Wohl fühlen etc. Identifiziere ebenfalls die damit zusammenhängenden konflikthaften Gefühle z. Angst vs. Freiheit etc. und die damit zusammenhängenden Meta-Programme.
Bei einem Bedürfniskonflikt fällt es dir leicht, zu beschreiben wie die Situation sich für dich auswirkt, wenn dein Bedürfnis nicht erfüllt wird. Hierzu nochmal Beispiel 1: Jana beschreibt ihre Bedürfnisse: Ich möchte im Urlaub mal nichts mit Hausarbeit zu tun haben, mich weder um Kochen, noch Essen einkaufen oder Abwasch kümmern müssen. Am liebsten würde ich mich morgens und abends mit einem üppigen Büffet verwöhnen lassen und mal alle Viere von mir strecken. Sepp argumentiert: Ich sitze tagein und aus im Büro. Was sind Beispiele für Wertekonflikte? (Schule, Ethik). Im Urlaub möchte ich möglichst viel draußen in der Natur sein. Ich will die Vögel hören, morgens vom Zelt direkt in den See springen. Im Hotel fühle ich mich so abgeschnitten von der Umgebung. Außerdem kommt ein Campingurlaub viel billiger und wir können uns dann nochmal einen schönen Urlaub gönnen. Bedürfnisse sind für den anderen nachvollziehbar, selbst wenn jemand ein anderes Bedürfnis hat. Auf Basis der Bedürfnisse zu argumentieren, ist im Konfliktgespräch ein großer Vorteil.
Wo gibt es Übereinstimmungen, wo finden unterschiedliche Ansichten nebeneinander Platz? Sie als Leitung bestimmen dann aus diesem Pool, wann Unter- schiede vertretbar sind und wann Ihre Ansichten zum Wohl der Einrichtung Priorität haben. In diesem Fall: das Aufräumen. 3. Macht und Rollenkonflikte – wer ist wer? Sie sind die Leitung. Dadurch haben Sie das Sagen in den meisten Punkten. Externe Wertekonflikte | Innere und äußere Werte reflektieren - Prof. Dr. Johannes MoskaliukProf. Dr. Johannes Moskaliuk. Manche Mitarbeiter haben damit vielleicht ein Problem. Das kann an den unterschiedlichsten Dingen liegen: Altersunterschied, längere Betriebszugehörigkeit, Persönlichkeit, Missverständnisse. Aber auch wenn Mitarbeiter nicht genau wissen, was von ihnen erwartet wird oder welche Rolle sie imTeam einnehmen, können Probleme auftauchen. Eine Kollegin untergräbt immer wieder Ihre Autorität und setzt sich über Ihre Anweisungen hinweg. Sie ist deutlich älter und schon länger in der Einrichtung. Möglicher- weise tut sie sich schwer, sich von Jüngeren etwas sagen zu lassen oder sie hätte selbst gerne Ihre Position als Leitung bekommen und ist neidisch.
Kollegen/Mitarbeiter sind frustriert, Vertrauen und Respekt gehen verloren. Solche Entscheidungen bewirken negative Ergebnisse. Beliebtheit statt Verantwortlichkeit: Wir können Menschen nicht entwickeln, wenn wir immer nur derjenige sind, der den Mitarbeitern alles Unangenehme abnimmt und sich unentbehrlich macht. Das nützt nur unserem Ego, aber nicht unseren Mitarbeitern. Der Mitarbeiter lernt nicht Verantwortung zu übernehmen und wird bequem in dieser Hinsicht – Seine Eigeninitiative sinkt. Sicherheit statt Klarheit: Wenn wir keine Fehler machen wollen und aus Sicherheitsgründen uns vor Entscheidungen drücken, alles auf die lange Bank schieben, anstatt für Klarheit zu sorgen. Das nervt nicht nur die Mitarbeiter, sondern das kostet unnötig Zeit, Nerven und Geld. Harmonie statt Auseinandersetzung: Wenn es nötig ist, müssen Fehler angesprochen werden. Arbeiten sollen kontrolliert werden und manchmal muss auch negatives Feedback gegeben werden. Wer sich hier vor einer möglichen Auseinandersetzung scheut, kann weder wirkungsvoll agieren noch Mitarbeiter entwickeln.
GEFÜHLE KOMMEN UND GEHEN – DOCH WERTE BLEIBEN! Stehen zwei Werte im Konflikt und lassen sie sich nicht beide realisieren, ohne einen zu gefährden, so spricht man von einem Wertekonflikt. Es gibt Konflikte zwischen Werten unterschiedlicher Personen und Gruppen, zum Beispiel zwischen Mann und Frau, Chef und Mitarbeiter, Gewerkschaft und Arbeitgeber, u. s. w. – das heißt, es können unterschiedliche Werte aufeinander treffen, welche dann einen zwischenmenschlichen, gesellschaftlichen oder politischen Konflikt auslösen. Doch diese Konflikte zwischen den Werten meine ich jetzt nicht, sondern ich möchte zuerst auf Wertekonflikte hinaus, welche in jedem von uns ringen. Um aber unsere eigenen Wertekonflikte besser zu verstehen, müssen wir zuerst unsere Werte kennen. Mach dir deshalb bitte einmal die Mühe und überlege dir – welche Werte habe ich persönlich, was ist mir wichtig und in welcher Reihenfolge stehen diese zueinander? Also welcher Wert ist mir wichtiger als der andere? – Und bitte, schreibe es auf!!