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Da sagt die Mutter zu Sophie: "Gell, Sophie, Jesus! " und die antwortet: "Aber du auch! " Im Schrecken der Zeiten, im Angesicht des Todes: "Jesus Christus gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit! " IV Unsere Welt verändert sich, gestern und heute – und sie wird sich weiter verändern. Das zeigt schon die Gemeinde des Hebräerbriefes. Auch sie war in Bewegung. Auch da haben die Menschen gefragt und gestritten: Wie geht es weiter? Wer soll uns führen? Was gilt in unserer Kirche? Der Hebräerbrief erinnert an die Mütter und Väter im Glauben, an die, die uns geführt haben; so wie damals im reformatorischen Aufbruch. Viele waren gerade hier im Südwesten daran beteiligt. Sie waren sehr unterschiedlich in dem, wie sie sich eine Gemeinde vorstellten und wie sie das öffentliche Leben im Geist Christi gestalten wollten. Aber sie schauten alle auf Jesus Christus und wie sich die Bewegung, die mit Christus in unsere Welt gekommen ist, ausbreiten kann: heute und hier. Im Advent richten wir uns auf und aus: an der Erlösung, an dem Licht, das auf uns zukommt.
Der heutige Tagestext ist ein Spitzensatz aus dem Hebräerbrief: "Jesus Christus ist derselbe gestern, heute und in Ewigkeit. " (Hebräer 13, 8) Jesus Christus gestern: Wir glauben an einen dreieinigen Gott. Jesus war gegenwärtig, als die Welt erschaffen wurde. Unser Gott war nie ein statischer Gott. Seit aller Ewigkeit ist er ein Gott der Liebe, ein Gott der Kommunikation, ein Gott der Aktion. Gott war schon vor der Schöpfung ein Gott der Liebe. Es ist doch großartig: Wir brauchen unseren Gott nicht zu überzeugen: Schau uns an und liebe uns. Seine Liebe war schon da, bevor er uns erschuf. Jesus Christus heute: Wir können versuchen, so zu glauben, wie Jesus geglaubt hat. Wir werden das nicht schaffen. Die Verbindung von Jesus zu seinem Vater im Himmel war nie gestört. Jesus ist uns Vorbild. Das ist er. Aber er ist noch viel mehr: Er zeigt uns nicht den Weg zu Gott, er ist der Weg zu Gott. Deshalb glauben wir nicht in erster Linie wie Jesus, sondern wir glauben an Jesus. In der Mitte meines, unseres Glaubens ist die Liebe zu Jesus.
Jesus Christus ist derselbe gestern, heute und in Ewigkeit (6 Postkarten) Winterlandschaften Jesus Christus ist derselbe gestern, heute und in Ewigkeit. Hebräer 13, 8 € 3, 60 inkl. MwSt. zzgl. Versand Du bist bereits Fontis-Card Kunde? Logge dich jetzt hier ein, um deine Rabatte zu bekommen. Lieferbar innerhalb von 5-7 Tagen Menge Kostenloser Versand in DE ab 19, 50 €
Die Mahnung des Hebräerbriefes ist nicht überholt: "Gedenket an eure Lehrer, die euch das Wort Gottes gesagt haben; ihr Ende schaut an und folgt ihrem Glauben nach. " "Wenn wir auf den Spuren Jesu und in seiner Nachfolge mitwandern wollen im Gottesvolk, dann kommt es darauf an, uns an ihm zu orientieren wie an einer Kompassnadel. " Aber dies allein reicht noch nicht. Für eine Wanderung brauchen wir auch einen Kompass, der unbestechlich die Himmelsrichtung anzeigt. Diesen Kompass haben wir in Jesus Christus, der im Gestern als Jesus von Nazareth Menschen zum Glauben an Gott einlud und sich mit ihnen auf den Weg zu seinem Reich des Friedens und der Gerechtigkeit machte, der im Heute als der auferstandene Christus Menschen Orientierung auf ihren Lebenswegen schenkt, und der im Morgen als der Wiederkommende dieser Welt und unserem Leben ewige Zukunft schenkt. Wenn wir auf den Spuren Jesu und in seiner Nachfolge mitwandern wollen im Gottesvolk, dann kommt es darauf an, uns an ihm zu orientieren wie an einer Kompassnadel: "Lasst uns aufsehen auf Jesus, den Anfänger und Vollender des Glaubens! "
Hier sind nicht Ratschläge eines Predigers gefragt. Hier muss ich selber meine Gedanken klären: Was lässt mich zuversichtlich und hoffnungsvoll nach vorne blicken? Was nehme ich mir vor im neuen Jahr? - Welche Pläne sind vielleicht schon verabredet und in Gang gesetzt? - Welche Risiken habe ich mir damit aufgeladen? - Welche Sicherheiten lassen mich ruhig schlafen? - Welche Ideen versetzen mich in Unruhe? Welche Ängste sind hinter meinen Gedanken verborgen? - Welche Befürchtungen kann ich nicht ganz ausräumen? - Auch diese Fragen zuzulassen, kann wertvoll sein. Vielleicht schweifen Sie jetzt ab, weil sie an einer dieser Fragen hängen geblieben sind. Dann halten Sie den Gedanken fest, und bringen Sie ihn nachher im stillen Gebet vor Gott. Ich stelle die Fragen noch einmal in den Raum: Was nehme ich mir vor im neuen Jahr? - Welche Pläne sind vielleicht schon verabredet und in Gang gesetzt? - Welche Risiken habe ich mir damit aufgeladen? - Welche Sicherhei-ten lassen mich ruhig schlafen? - Welche Ideen versetzen mich in Unruhe?
Er liebte uns zuerst. Unsere Liebe zu ihm ist die Antwort. Und diese Liebe wird sich - wenn sie denn echt ist - in unserer Liebe zu unseren Mitmenschen spiegeln. Jakobus schreibt in seinem Brief, dass wahrer Glaube auch gute Taten nach sich zieht: "So ist es auch mit dem Glauben: Für sich allein, wenn er keine Werke vorzuweisen hat, ist er tot. " (Jakobus 2, 17) Am Ostertag ist Jesus von den Toten auferstanden. Diese Tatsache ist der Grund dafür, warum er auch für uns später auf die Welt Gekommenen ein persönliches, gegenwärtiges Gegenüber ist. Er ist die Mitte des Evangeliums. Wir verdienen die Liebe Gottes nicht. Wir brauchen und können diese Liebe nicht verdienen. Wir können sie nur als ein Geschenk annehmen. Die einzige Voraussetzung dafür ist: Wir müssen akzeptieren, dass wir die Liebe Gottes brauchen. Wir müssen annehmen, dass wir erlöst werden müssen. Wir können uns nicht selber aus den Fesseln der Gottferne lösen. Wir können nicht selber die Bindungen der Sünde durchtrennen. Hier ist der Knackpunkt für viele unserer Zeitgenossen: "Ich brauche doch nicht erlöst zu werden.