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Die Reiseenduro Honda CRF1100L Africa Twin ist ein beliebtes Adventurebike. Es bietet souveräne Leistungen, zeitgemäße Technik und kommt auf Wunsch mit DCT, also Doppelkupplungsgetriebe. Fahrbericht, Daten, Preis. Honda AfricaTwin (RD07) - Großer Bremsenservice - Michas Schrauberseite. Leistungsstarker, aber unspektakulärer Motor Viele Assistenzprogramme Beeindruckendes Doppelkupplungsgetriebe Als 2016 die neue Generation der Africa Twin von Honda auf den Markt kam, atmeten viele Zweirad-Enthusiasten auf. Hatten sie doch lange auf den Nachfolger des 2003(! ) eingestellten Vorgängers gewartet. Die Begeisterung für die gelungene Fortsetzung des Offroad-tauglichen Zweizylinders mündete denn auch in einen veritablen Verkaufserfolg: Die Africa Twin 2 ist Stammgast in den Verkaufs-Top-Ten. Assistenzsysteme auf dem neuesten Stand Die Technik der Honda CRF1100L Africa Twin ist up to date © Honda Doch bei diesem Erfolg ließ es Honda nicht bewenden und präsentierte Ende 2019 eine große Schwester mit 1100 Kubikzentimeter Hubraum. Sie unterscheidet sich nicht nur durch den stärkeren Reihen-Zweier (95 auf 102 PS) von der 1000er, die inzwischen eingestellt wurde, sondern auch im Rahmen sowie im Bereich Assistenzsysteme.
Bedient wird es über einen Kippschalter an der rechten Armatur, an dem der Fahrer in den Leerlauf N sowie in die Fahrstufen (D, S1 – S3) wechseln kann. Mehr muss man zunächst gar nicht wissen. Also D eingelegt und Gas gegeben. Die Maschine kuppelt sanft ein und los geht's. Ein Kupplungsgriff ist ebenso wie ein Schalthebel nicht an Bord – beim nächsten Anrollen an eine Ampel greift man zunächst mit der linken Hand ins Leere, bevor man bis zum Stand abbremst. Die Technik funktioniert, ist eben nur ungewohnt. Africa twin reifen wechseln formular. Motorrad & Roller: Neuheiten, Tests, Fahrberichte Doch DCT kann noch mehr und wird ständig verbessert. Ein weiterer Druck auf die D-Taste schaltet die Elektronik auf S1, dann auf S2 und schließlich S3. In diesen Modi schaltet das Getriebe später hoch und früher runter, wobei S3 schon recht heftig zur Sache geht. Warum das alles reibungslos läuft? Nun, die Elektronik erkennt die Fahrzustände (Beschleunigung, Verzögerung, Schräglage, Bergauf- oder Bergabfahrt) und speist die entsprechenden Daten nicht nur in die neuen elektronischen Hilfsprogramme, sondern eben auch in das DCT ein.
Im "Gravel"-Modus (P3, EB3, T6) dagegen passt die reduzierte Leistung und stärkere Motorbremse, die ebenfalls auf Stufe 6 voreingestellte Traktionskontrolle HSTC (Honda Selectable Traction Control) würde ich jedoch auf Schotter bzw. unbefestigten Wegen unbedingt auf Stufe 1 reduzieren. Was aber ohnehin auch während der Fahrt mit nur einem Finger der linken Hand am dafür vorgesehenen Wipp-Schalter einfach zu erledigen ist. Mein persönlicher Favorit war jedoch der frei konfigurierbare "User"-Modus, der sich als einziger die gewählten Einstellungen merkt – alle anderen Modi stellen sich, auch wenn man z. B. Africa twin reifen wechseln und. die Stufe der Traktionskontrolle korrigiert hat, nach Abschalten der Zündung wieder auf Standart (Stufe 6) zurück… In der Praxis ließ ich meine favorisierten User-Einstellung (P1, EB2, T1) auch am Schotter unverändert, die 95 PS sind dort durchaus gut zu handeln – zumal die Ergometrie speziell beim stehend fahren wunderbar ist und man es ja auch mal am Feldweg fliegen lassen will. Zusätzlich zum Gravel-Modus gibt es fürs DCT-Modell noch einen Gravel-Knopf rechts neben dem TFT-Display, nach dessen Aktivierung sich das Ansprechverhalten auf losem Untergrund verbessert und das System auch Bergab- bzw. Bergauffahrten "erkennt".