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Fritz Grünbaum (1880-1941) war ein bekannter österreichischer Kabarettist. Er wurde von den Nationalsozialisten in Dachau und Buchenwald eingesperrt; am 14. 1. 1941 verstarb er entkräftet in Dachau an Tuberkulose. Ernst Federn gehörte in Buchenwald zum Freundeskreis um Fritz Grünbaum. Gemeinsam feierten sie am 7. April 1940 in Block 17 heimlich in einer denkwürdigen Feier Fritz Grünbaums 60. Geburtstag. Kindergeburtstag feiern in München - Alternativen zum Topfschlagen - München - SZ.de. Unmittelbar nach seiner Befreiung aus Buchenwald verfasste Ernst Federn einen Erinnerungstext an diese berührende Geburtstagsfeier… Von Roland Kaufhold Ernst Federn, der wegen seiner anfänglich trotzkistischen Orientierung nach seiner Befreiung durch amerikanische Truppen nicht nach Wien zurückgekehrt, sondern nach Brüssel gegangen war, versuchte von dort aus Kontakt zu der Witwe Fritz Grünbaum, Lilly Grünbaum, aufzunehmen. Lilly Grünbaum war eine Nichte von Theodor Herzl. Da er deren Anschrift nicht kannte schickte er seinen Brief an Mathilde Lukacs, die Schwägerin Grünbaums, die zu diesem Zeitpunkt ebenfalls in Brüssel lebte.
Von September 1938 bis Oktober 1940 lebte Grünbaum im Konzentrationslager Buchenwald, wo er gemeinsam mit Paul Morgan und Hermann Leopoldi Kabarettvorstellungen im Lager darbot. Im Oktober 1940 wurde er nach Dachau zurück gebracht, unternahm nach seinem letzten Kabarettauftritt Sylvester 1940 einen Selbstmordversuch und verstarb in Dachau laut Totenschein am 14. 1941 an der TBC, die er sich in Buchenwald zugezogen hatte. Bei der Lektüre dieses Textes bin ich gerührt und erschüttert ob der menschlichen Fähigkeit, inmitten des absoluten nationalsozialistischen Terrors zwischen den wehrlosen, am Rande des Abgrunds stehenden Gefangenen dennoch kleine Inseln der unverstellten Anteilnahme, Freundschaft und Solidarität entstehen zu lassen. Fritz Grünbaum – der im Konzentrationslager, als ihm ein Stück Seife verweigert wurde, dies mit den Worten kommentierte: "Wer für Seife kein Geld hat, soll sich kein KZ halten" – vermochte nicht am Glück teilzuhaben, das Ernst Federn beschieden war. Ernst Federn (1945): Erinnerungen an Fritz Grünbaums 60. Geburtstag im Konzentrationslager - haGalil. Federns Erinnerungen sind seinem Gedenken gewidmet.