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nach oben Anatomie Bei dem Kubitaltunnel handelt es sich um einen engen Durchgang, durch den der Ellennerv (auch: Nervus ulnaris) um die Innenseite des Ellenbogen bis hin zum Handgelenk verläuft. Der Ellennerv ist unter anderem für das Gefühl im Ringfinger, kleinen Finger und seitlich an der Hand verantwortlich. Kommt es zu einer Einengung des Ellennervs, spricht man vom Sulcus Ulnaris Syndrom bzw. vom Kubitaltunnelsyndrom. Probleme nach verlegung des sulcus ulnaris operation des. nach oben Beschwerden Ursachen Die häufigste Ursache ist eine ständige Be- bzw. sogar Überlastung des Ellenbogens, beispielsweise durch permanentes Stützen oder Beugen. So sind Baseballspieler besonders vom Kubitaltunnelsyndrom betroffen, da diese beim Werfen des Balls den Arm in besonderer Weise drehen müssen. Weitere Ursachen sind beispielsweise Vorschädigungen des Ellenbogens durch einen Knochenbruch oder eine Arthrose, unfallbedingte Quetschungen des Nervs oder auch degenerative Prozesse wie Gelenkverschleiß. Darüber hinaus können Diabetes, starkes Übergewicht und rheumatische Erkrankungen die Entstehung eines Kubitaltunnelsyndroms begünstigen.
Komplikationen: bei fachgerecht durgefuehrter Operation selten. Gelegentlich kann es zu einer Nervenirritation (in der Regel spontane Besserung) durch einen Bluterguss kommen. Wundinfektionen treten auch selten auf, und meist harmlos. Die oben schon erwähnten Misserfolge (5-10%) sind im engeren Sinne keine Komplikation, sind an dieser Stelle aber zu erwähnen. Prinzipiell ist auch eine operationsbedingte Schädigung des Nerven möglich, die Dauerfolgen hinterlassen könnte. Dies gilt es unbedingt zu vermeiden. Wie bereits erwähnt sollte diesen Eingriff nur ein hierin erfahrener Operateur durchführen. danach Oberarmschiene für einige Tage. Krankschreibung für 1 bis 3 Wochen, gelegentlich Physiotherapie nach der OP sinnvoll. Ulnarisrinnen-Syndrom – Wikipedia. Nachteilige Folgen bis auf die unvermeidliche Narbe: Keine! Disclaimer Krankheitsinfos Die Erläuterungen auf dieser Seite sollen für Sie, werter Patient/in eine Orientierungshilfe sein und Ihnen eine erste Information geben. Die Infos haben wir nach bestem Wissen unter Zugrundelegung unserer langjährigen Erfahrung und neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse erstellt.