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Alterung und abnehmende Fertilität In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts haben die Abnahme der durchschnittlichen Kinderzahl pro Frau und die steigende Lebenserwartung sowohl in den Industrieländern als auch in den Entwicklungsländern zu einem schnell wachsenden Anteil der alten Menschen an der Bevölkerung geführt. Lag die durchschnittliche Lebenserwartung 1950 bei 46 Jahren, betrug sie 2002 66 Jahre. Die Alterspyramide kehrt sich tendenziell um. Der Anteil der über 60-Jährigen an der Weltbevölkerung ist in den letzten fünfzig Jahren von acht auf etwa zehn Prozent gestiegen (629 Mio. Menschen). Schätzungen der Vereinten Nationen zufolge werden es 2050 bereits 22% sein, also jeder Fünfte. Damit wird erstmalig in der Menschheitsgeschichte die Zahl der 60-Jährigen höher sein als die der Kinder bis zu 14 Jahren. Sehr schnell wächst auch die Gruppe der über 80-Jährigen. Download: Bevölkerungsentwicklung und Migration. Mitte des 21. Jahrhunderts wird bereits ein Fünftel der über 60-Jährigen 80 Jahre alt sein. Die Zunahme älterer Menschen an der Gesamtbevölkerung erfolgt in den Entwicklungsländern weitaus schneller als in den Industrieländern.
Dem Beitrag sind Arbeitsblätter und Aufgabenstellungen beigefügt. Schlagwörter: Ausländer, Deutschland, Demokratische Erziehung, Einstellung, Gleichberechtigung, Schule, Schüler, Geografieunterricht, Politische Bildung, Fremdenfeindlichkeit Autor: Kirchner, Peter Titel: Viva Tejas! Quelle: In: Geographie heute, (2008) 261/262, S. 20–29 Abstract: Der Beitrag stellt die Transmigrationsproblematik von Texas und Mexiko und die Hispanisierung US-amerikanischer Städte als Thema im Geographieunterricht dar und bietet Arbeits- und Aufgabenmaterial dazu an. (DIPF/AS). Schlagwörter: Hispanoamerikaner, Mexiko, USA, Deutschland, Soziale Ungleichheit, Chancengleichheit, Soziale Situation, Geografieunterricht, Sozioökonomische Lage, Migration, Armut, Bevölkerungsentwicklung Autor: Heinold, Marion; Kirchhübel, Jana Titel: China – vom Reich der Mitte zum Reich der Alten? Bevölkerungsentwicklung und globale Migration in Politik/Wirtschaft | Schülerlexikon | Lernhelfer. Quelle: In: Geographie heute, (2008) 261/262, S. 30–36 Abstract: Der Beitrag befasst sich mit den bevölkerungspolitischen Problemen und Chancen der Ein-Kind-Politik Chinas und bietet eine didaktische und methodische Aufbereitung für den Geographieunterricht einschließlich Aufgaben- und Arbeitsmaterial für Gruppenarbeit.
Dazu gehören: die Bevölkerungspolitik, beispielsweise Maßnahmen zur Erhöhung oder Senkung der Geburtenrate, ein höherer Bildungsgrad der Frauen, der häufig auch zur Verringerung der Geburtenzahl führt, und ein insgesamt höherer Lebensstandard, der meist die gleichen Effekte hat. Auf die Bevölkerungszahl eines Gebietes wirken sich nicht zuletzt auch die Migration (Ein- und Auswanderung) und die Binnenwanderung aus. Ein Beispiel dafür sind die USA: Deren Besiedlung durch europäische Migranten bzw. Einwanderer begann im 17. und 18. Jahrhundert an der Ostküste. Danach setzte die Binnenwanderung ein. Unterrichtsideen für Bevölkerung und Migration in Geographie. Sie führte zunächst zur Besiedlung des Mittleren Westens, von dem aus die Siedler schließlich bis zur Westküste vordrangen.