actionbrowser.com
Rückkehr nach Wiedensahl in der zweiten Lebenshälfte Seinen Lebensabend verbringt der Künstler im Kreis der Familie. Mit 40 Jahren zieht Busch zurück in die Heimat. In Wiedensahl lebt er im Pfarrhaus bei seiner Schwester Fanny, die einen Pastor geheiratet hat. Aber der Künstler unternimmt auch viele Reisen, unter anderem nach Italien und in die Niederlande. In München unterhält er vorübergehend ein eigenes Atelier. Als der Schwager stirbt, siedelt Busch mit der Schwester und deren drei Söhnen ins Pfarrwitwenhaus um. Viele seiner berühmten Bildergeschichten, aber auch Gedichte und Prosastücke entstehen in dieser Zeit: "Die fromme Helene (1872), "Fipps der Affe" (1879), "Herr und Frau Knopp". 1884 erscheint seine letzte große Bildergeschichte "Maler Klecksel". Wilhelm busch straße hannover. Gemälde erst nach dem Tod ausgestellt Bekannt wurde Wilhelm Busch mit Bildergeschichten. Sein Gesamtwerk ist deutlich vielfältiger. Busch veröffentlicht jetzt Erzählungen wie "Eduards Traum" (1891) und "Der Schmetterling" (1895). Zwischendurch schreibt er 1893 mit schmunzelndem Blick zurück seine Autobiografie: "Von mir über mich" ist wenige Seiten kurz, pointiert und so bildhaft, wie es die Freunde seiner Zeichnungen von ihm erwarten.
1898 zieht Busch mit der Schwester zu einem seiner Neffen nach Mechtshausen am Harz - wieder in ein Pfarrhaus, denn auch der Neffe ist Pastor geworden. Am 9. Januar 1908 stirbt Wilhelm Busch im Alter von 75 Jahren und wird in dem kleinen Ort bei Seesen beerdigt. Erst danach wird der Öffentlichkeit auch eine andere Seite Buschs zugänglich gemacht: die bis dahin völlig unbekannten Gemälde und Zeichnungen mit Naturmotiven. Rauminfo. Karte: Stationen Wilhelm Buschs in Niedersachsen Weitere Informationen Dieses Thema im Programm: Doku & Reportage | 22. 05. 2021 | 21:45 Uhr 54 Min Frühzeit Mittelalter Neuzeit Erster Weltkrieg 20er-Jahre 30er-Jahre NS-Zeit Zweiter Weltkrieg Kriegsende Nachkriegszeit 40er-Jahre 50er-Jahre 60er-Jahre 70er-Jahre 80er-Jahre Wendezeit und Deutsche Einheit 90er-Jahre 2000er-Jahre Geschichte der DDR Hamburger Geschichte Niedersachsens Geschichte
Wilhelm-Busch-Schule Schulform Grundschule [1] Gründung 1957 Adresse Munzeler Straße 23 Ort Hannover, Stadtteil Oberricklingen Land Niedersachsen Staat Deutschland Koordinaten 52° 20′ 39″ N, 9° 41′ 59″ O Koordinaten: 52° 20′ 39″ N, 9° 41′ 59″ O Träger Stadt Hannover Schüler rund 330 (Stand: 02/2015) [1] Leitung Anke van Laak Website Die Wilhelm-Busch-Schule in Hannover ist eine vier- und fünfzügige Grundschule und Offene Ganztagsschule am westlichen Stadtrand der niedersächsischen Landeshauptstadt. Das in den 1950er Jahren unter großer öffentlicher Aufmerksamkeit in Betrieb genommene und heute denkmalgeschützte Gebäude [1] galt als Musterbeispiel für den modernen Schulbau [2] und ist zugleich das einzige in Hannover errichtete Schulgebäude des Architekten Dieter Oesterlen. [1] Es gilt als eines seiner Hauptwerke und bildete den Vorläufer für das später in Hildesheim errichtete Gymnasium Andreanum. Standort des hannoverschen Schulgebäudes, dessen ursprüngliche Freiraumplanung in der " Gartenstadt " und dem Stadtteil Oberricklingen von dem Landschaftsarchitekten und Hochschullehrer Wilhelm Hübotter stammte, ist die dortige Munzeler Straße 23.