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Wir wollen zunächst mit allem umgehen und es bewegen können, was uns in die Finger kommt, bevor wir uns auf ein Thema bzw. Waffe spezialisieren. Im modernen Bereich arbeiten wir mit Gegenständen des alltäglichen Lebens wie z. B. Handy, Kugelschreiber, Schlüsselbund, Bürste, Stein, Dose, Buch, Zeitschrift usw. und übertragen diese Konzepte auf unsere heutige, moderne Zeit. Dabei können auch Flexible Gegenstände wie Gürtel, Schal, Handtuch, Seil, Kette, Jacke, Pullover oder sogar Schuhe zum Einsatz kommen. Alles was uns dienlich sein könnte, kann konzeptionell benutzt werden. Nicht nur Gartengeräte und Werkzeuge wie Besen, Schaufel, Spaten, Hammer, Zaunlatte usw. können unter Umständen in der heutigen Zeit zur Anwendung kommen. Auch im Haushalt selbst können Küchenwerkzeuge wie Messer, Gabel, Schere, Essstäbchen, Kochlöffel, Bratpfanne, Flaschen und vieles, vieles mehr, benutzt werden. Baumärkte, Textilläden, Mediamärkte, IKEA, Einkaufsläden usw. Kampfsport mit waffen 4. sind voller Werkzeuge und Gegenstände. Selbst Drogerie-und Lebensmittelmärkte bieten genug potenzielle Mittel um sich ein furchterregendes Gefecht liefern zu können.
Und vor allem: Es wäre aus Wettkampfsicht sehr ineffizient, wenn man diese Dinge trotzdem trainiert, wenn sie dann in einer Wettkampfsituation sowieso nicht mehr erlaubt sind. #2. Sport dient der geistigen Zerstreuung, Kampfkunst hingegen erfordert Konzentration. Wie oft habe ich das im Training schon gehört, dass die Schüler nicht mehr können, weil ich sie bei einer Übung wieder mal an den Rand ihrer Konzentrationskapazität gebracht habe – vor allem nach einem harten Arbeitstag. Kampfsport mit waffen 14. Kampfkunst ist meist körperlich viel weniger anstrengend – und vor allem schweißtreibend – als wenn du zum Beispiel Boxen oder Grappling trainierst. Aber die geistige Beanspruchung ist dafür sehr oft um ein Vielfaches höher. Und das ist meist ebenso fordernd. #3. Ausdauer und Kraft stehen in der Kampfkunst nicht im Mittelpunkt. Deshalb gibt es im Training in der Regel auch kein extra Kraft- und Ausdauertraining wie zum Beispiel Seilspringen oder Liegestütze, wie man es aus vielen Kampfsportarten kennt. Sehr häufig gibt es – wie unter anderem im Wing Chun – noch nicht mal ein Aufwärmen.
Ich denke, mehr wirst Du nirgends finden. Da ich Dich aber mit Worten weder überzeugen kann noch will, empfehle ich Dir, verschiedene Kampfkünste auszuprobieren und so herauszufinden, was Dir am besten gefällt. Du wirst es zwar wahrscheinlich nicht mehr lesen, aber HEMA und Escrima sind auch nicht schlecht. Beide sind realistisch, da viel gesparrt wird.