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11. 74. )« verwiesen. Sie schlägt dort nach, um herauszufinden, wie diese Creme hergestellt werden soll. Die standardisierte Creme enthält Lactatpuffer und wird mit Kaliumsorbat konserviert. Beides ist sinnvoll, um die Stabilität zu erhöhen. Das Konservierungsmittel ist nur im sauren Milieu wirksam, weshalb der Puffer hier notwendig ist. In der Dreierkombination, die Gabi herstellen soll, kann auf die Konservierung und den Puffer hingegen verzichtet werden, wenn, wie vermutet, die Anwendungsdauer unter vier Wochen liegt. Die Haltbarkeit wird entsprechend niedrig angesetzt, und der Puffer wäre ohnehin schlecht für die Stabilität des Clotrimazols. Abschließende Beurteilung Die Herstellung erfolgt ohne Wärme. Die Wollwachsalkoholsalbe wird kräftig gerührt und die wässrige Harnstoff-Lösung in Teilen eingearbeitet. Wasserhaltige wollwachsalkoholsalbe herstellung von. Durch Verdunstung verlorenes Wasser wird am Ende ergänzt. Der Verzicht auf Wärme widerspricht zwar der üblichen Herstellung, ist hier aber offenbar kein Problem. Gabi bespricht sich mit dem diensthabenden Apotheker.
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Durch Zusatz von bis 30% Wasser entstehen W/O-Emulsionen, nach Zugabe von 50 bis 60% Wasser dagegen O/W-Zubereitungen. Der Bereich um 40% Wasser sollte wegen einer auftretenden Phasenumkehr gemieden werden. Fragwürdige Rezeptur Polidocanol 2, 5 g Gereinigtes Wasser 15, 0 g Unguentum Cordes® zu 50, 0 g Die hier genannte Verordnung sieht einen Wassergehalt von 30% vor. Tipps zur Verarbeitung von Polidocanol - Rezeptur - Praxiswissen - ptaheute.de. Die Zubereitung mit Lauromacrogol 400 ist aufgrund der Unverträglichkeit des Wirkstoffs mit W/O-Grundlagen mit hohem Wasseranteil nicht möglich. Stellt man die Rezeptur in Unkenntnis dieser Inkompatibilität auf konventionelle Art unter Anwendung von Wärme her, so entsteht zunächst eine weiche Salbe mit homogenem Aussehen. Dabei handelt es sich allerdings um eine larvierte (versteckte) Unverträglichkeit: Die hergestellte Zubereitung verliert innerhalb von 48 Stunden ihre Stabilität. Zur Erinnerung: Das Problem mit larvierten Unverträglichkeiten Diese versteckten Inkompatibilitäten sind im Apothekenalltag besonders problematisch, da die organoleptische Qualitätskontrolle am Ende der Herstellung keine Beanstandung ergibt.
13. 08. 2015, 08:44 #1 Premium-User Eucerin cum aqua Guten morgen liebe Kolleginnen und Kollegen, wir sollen ab jetzt die Salbengrundlage Eucerin cum aqua selber herstellen. Wir haben eine ganz alte Vorschrift Eucerinum 250, 0 Aqua purificata 250, 0 konserviert mit 0, 5%iger Sorbinsäure. Beides auf die selbe Temperatur erhitzen und danach zusammen mischen. Ist das so richtig? Vielen lieben Dank. PTA's der Falken Apotheke 14. 2015, 21:24 #2 Im Normalfall wird diese Grundlage im klassischen Sinn ohne Konservierungsstoff hergestellt.... Wie lange reichen denn die 500g Grundlage für diverse Rezepturen? Lohnt das die Dokumentation und die Prüfung? MfG G. Zück 19. Wasserhaltige wollwachsalkoholsalbe herstellung eines. 2015, 08:50 #3 Kompetenz-Manager Hallo Frau Hassanzadeh, Herr Zück hat recht. Eucerinum cum aqua ist üblicherweise unkonserviert. Eucerinum cum aqua ist nach allgemeiner Auffassung die aus gleichen Teilen Eucerinum anhydricum und Gereinigtem Wasser hergestellte lipophile Creme (Emulsionstyp W/O). In dieser Zusammensetzung entspricht die Creme Wasserhaltiger Wollwachsalkoholsalbe DAB.
In höheren Konzentrationen von 40 Prozent wirkt Harnstoff keratolytisch und kommt – meist in Form von Pasten – zur Behandlung von Nagelmykosen zum Einsatz. Harnstoff fördert auch die Penetration anderer Wirkstoffe in die Haut. Er wird daher häufig in Kombination mit externen Glucocorticoiden, Clotrimazol oder Polidocanol rezeptiert. Eigenschaften und Stabilität Harnstoff liegt in Form farbloser Kristalle vor, diese lösen sich sehr leicht in Wasser. In lipophilen Stoffen wie fetten Ölen oder Wachsen ist die Substanz praktisch unlöslich. Salben und Cremes. Die Verarbeitung von Harnstoff in Dermatika hängt daher von der ausgewählten Grundlage ab. In hydrophoben Grundlagen wie Weißes Vaselin oder Wollwachs liegt die Substanz suspendiert vor, während sie in wasserhaltigen Zubereitungen aufgelöst werden kann. In wasserhaltigen Zubereitungen spielt zudem der pH-Wert eine wichtige Rolle. Der optimale pH-Wert für Harnstoff liegt bei pH 6, 2, der rezeptierbare pH-Bereich zwischen pH 1 und 12. In Abhängigkeit vom pH-Wert kann sich Harnstoff in seine Ausgangsstoffe Ammoniumcyanat, Ammoniak und Kohlendioxid zersetzen.