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Endgültige Position der M6 HWS-Bandscheibe Nach Platzierung der M6 wird der Einschnitt geschlossen. Kleiner Schnitt, große Wirkung Es empfiehlt sich die Operation nach einer neuen endoskopische Methode ( "Schlüsselloch-Technik" oder Tessys-Verfahren), die das einengende Knochenmaterial (Osteophyten) unter direkter endoskopischer Sicht durch das Zwischenwirbelloch vollständig entfernt. Bei dieser Methode wird der Zugang zur Stenose durch einen Fingernagel großen Hautschnitt ermöglicht. Umliegendes Gewebe wird kaum verletzt. Mit endoskopischen Fräsern und Meißeln werden Osteophyten entfernt, sodass die behandelten Patienten bereits wenige Stunden nach dem Eingriff wieder die Klinik verlassen können. Operative Therapie im Bereich der HWS / LWS - Neurochirurgie Köln. Welchen Nutzen hat der Patient von dieser neuen endoskopischen Operationstechnik? Es entsteht nur eine kleinere, kaum sichtbare Narbe. Auf dem Zugangsweg zur knöchernen Verengung besteht durch die endoskopische Operationstechnik ein deutlich geringeres Risiko einer Nervenverletzung als beim mikrochirurgischen Verfahren.
Mit der Entlassung aus dem Krankenhaus wird die Physiotherapie nicht beendet, sondern diese ambulant von zu Hause aus weiter fortgeführt. In den ersten sechs Wochen nach der Operation sollte ein längeres Sitzen von über einer Stunde und vor allem bei einem Implantat im Lendenwirbelbereich das Heben und Tragen von schweren Lasten vermieden werden. Nach dem Ablauf dieser 6 Wochen Frist wird in den meisten Fällen eine stationäre Rehamaßnahme durchgeführt. Danach ist der Patient wieder arbeitsfähig, sofern die Tätigkeit die Wirbelsäule gerade im betroffenen Bereich nicht stark belastet. Leichter Sport wie zum Beispiel Schwimmen oder Rad fahren kann ab diesem Zeitpunkt auch wieder durchgeführt werden. Auf wirbelsäulenbelastende Sportarten wie Tennis oder Golf sollte weiterhin verzichtet werden. Halswirbelsäule - APEX Spine 2022. Erst nach Rücksprache mit dem Arzt und etwa 6 Monate nach der Operation kann wieder damit angefangen werden. Gewisse Sportarten, die zu einer starken Kompression und Dekompression der Wirbelsäule führen (z.
Das Risiko einer Komplikation ist bei dieser Technik gering. Zu den Komplikationen, die auftreten können, zählen Nachblutungen, Wundheilungsstörungen und die Verletzung der Nervenhaut mit Austritt von Nervenwasser. Schwerwiegende Komplikationen mit Nervenverletzungen und dadurch Lähmungen oder bleibenden Gefühlsstörungen sind extrem selten. 2. Stabilisierungssoperation (Spondylodese) Bei einigen Erkrankungen der Wirbelsäule kann eine Instabilität der Wirbelsäule auftreten oder Engen des Wirbelkanals ein Ausdruck einer chronischen Instabilität sein. In diesen Fällen können stabilisierende Verfahren erforderlich werden. Diese Operationen haben in der Regel zwei Ziele. Die Befreiung der Nerven von Druck und die Stabilisierung eines oder mehrerer Wirbelsäulensegmente. Zusätzlich sollte versucht werden, bei der Planung und Durchführung solcher Eingriffe die Statik der gesamten Wirbelsäule miteinzubeziehen. Meist werden diese stabilisierenden Verfahren vollständig von hinten ausgeführt. Das am häufigsten angewendete Verfahren ist der sogenannte TLIF (transforaminale lumbale intervertebrale Fusion), bei dem über einen leicht seitlichen Zugang sowohl eine Dekompression von Nerven und Wirbelkanal durchgeführt werden kann, als auch die Bandscheibe ausgeräumt werden kann.
Nach jeder Operation können Schmerzen verbleiben, die Re-Operationswahrscheinlichkeit nach der Protheseoperation ist jedoch um 50% geringer als nach einer Fusion. Die Anzahl der Patienten, die nach einer Operation in einem perfekten Zustand zu ihrer Arbeit zurück kehren können ist nach der Protheseoperation sehr viel höher, als nach einer Fusion (Quelle: Round Tables In Spine Surgery, Volume 1 o Number 4 o 2006, B. Conix, R. Hes, Middelheim, Antwerpen) Auf einen Blick! Auf einen Blick die wichtigsten Fakten und Daten für Sie zusammengefasst und gegenübergestellt Versteifungsoperation Bandscheibenprothese Risiko Nach der Operation sind die Wirbel versteift, die natürliche Beweglichkeit der Wirbelsäule geht verloren, was zu einer Überlastung der angrenzenden Gelenke führt. Zur Versteifung muss entweder ein Knochenspan eingesetzt werden (Schmerzen an der Entnahmestelle am Beckenkamm) oder es wird ein Metallimplantat verwendet (Fremdkörper).