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Eltville am Rhein – Bild Nr. 201306301509 Eltville am Rhein – Von den Städten im Rheingau mag Wiesbaden wohl die größte und Rüdesheim die international bekannteste sein, aber die Rosenstadt Eltville ist sicher die schönste. Die Rheinuferpromenade mit ihren Platanen lädt zum Bummeln und verweilen ein. Die Kurfürstliche Burg lockt mit ihrem Rosengarten und in den schmalen Straßen gibt es viele schöne Fachwerkhäuser, und gut essen und trinken kann man hier auch. Wein und Sekt (Mumm) aus dem Rheingau gehören so selbstverständlich zu Eltville wie der Rhein. Rosen an der Rheinuferpromenade – Bild Nr. 201306301462 Kommen wir nun also zu den Rosen die hier im Sommer in vielen Farben blühen, denn Eltville gehört seit 1988 zu derzeit neun offiziellen Rosenstädten Deutschlands. Bereits im 19. Jahrhundert machte die älteste Stadt des Rheingaus als Rosenstadt von sich reden. Im Jahr 1971 entstand schließlich im Burggraben der Kurfürstlichen Burg ein zauberhafter Rosengarten, der immer wieder viele Besucher anlockt.
Ein besonderes Highlight für Rosenfans sind dann die Rosentage in Eltville am ersten Wochenende im Juni, wenn die Stadt ein Fest zu Ehren seiner Lieblingsblume gibt.
Rosenstädte in Deutschland sind Baden-Baden, Bad Kissingen (2012), Bad Langensalza, Dortmund, Eltville am Rhein, Eutin, Forst, Freising, Hildesheim, Sangerhausen, Uetersen und Zweibrücken. Rosendörfer sind nach Eigendarstellung unter anderem Assinghausen, Steinfurth (Bad Nauheim), der Sinziger Stadtteil Löhndorf, Nöggenschwiel, Schmitshausen, Seppenrade, Klein Offenseth-Sparrieshoop und Ufhoven. Der Landkreis Neunkirchen sieht sich mit über 20. 000 Rosenstöcken in neun Rosengärten als Rosenkreis. Außerhalb Deutschlands [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Außerhalb Deutschlands vermarkten sich unter anderem die schweizerischen Städte Bischofszell und Rapperswil als Rosenstädte, außerdem die marokkanische Stadt El-Kelâa M'Gouna und das albanische Përmet. In der Schweiz erwähnenswert sind die ab 1913 eingerichteten Rosengärten in Rapperswil beim Fischmarktplatz am Zürichsee, gefolgt von weiteren Anpflanzungen am Seeufer anfangs der 1920er Jahre und an Straßen und Plätzen in der dicht bebauten Altstadt.
Alte Weinkelter – Bild Nr. 201306301468 An der Burgmauer, neben dem Eingang zum Rosengarten, steht, von Rosen eingerahmt, eine alte Kelter aus dem Jahr 1727. Sie symbolisiert die Verbindung zwischen Wein und Rosen, die beiden bekanntesten Gewächsen von Eltville. Das Tor zum Rosengarten – Bild Nr. 201306301469 Treten wir also ein in den Rosengarten der Kurfürstlichen Burg, dessen Eingangstor bereits von Rosen eingerahmt wird. Rosengarten der Kurfürstlichen Burg – Bild Nr. 201306301472 Rosen in allen Farben blühen im umgestalteten Burggraben. Ein wunderbares Ambiente, in dem ich selber schon einmal ein Brautpaar fotografieren durfte. Brunnen im Burghof – Bild Nr. 201306301493 Im Burghof der Kurfürstlichen Burg von Eltville steht dieser alte Zugbrunnen, der zwar heute kein Wasser mehr befördern muss, aber blumengeschmückt ein hübscher Blickfang im Hof ist. Fachwerkhäuser in der Rosenstraße – Bild Nr. 201306301523 Hier ein Blick in die Rosenstraße in der Eltviller Altstadt, die mit ihren Fachwerkhäusern und dem Kopfsteinpflaster ein wenig das Gefühl vermittelt, dass hier die Zeiten stehen geblieben sei.