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Information on identification Ref. code: H 115 Benutzungsort: Wernigerode Form-/Inhaltsangaben Title: Gutsarchiv Karow Dimensions W x H (cm): (1439) 1497 - 1947 Running meters: 14. 60 Finding aids: Findbuch von 1982; zum Teil unerschlossen Registraturbildner: Karow gehört zur Stadt Jerichow, Lkr. Jerichower Land, Sachsen-Anhalt. Das 1191 genannte Karow gehörte im Spätmittelalter zum Erzstift Magdeburg, das 1680 als Herzogtum Magdeburg an die Kurfürsten von Brandenburg fiel und 1816 in der preußischen Provinz Sachsen aufging, die bis 1945 bestand. Als Besitzer des Rittergutes, bei dem Patrimonialgericht und Patronat über das Pfarrdorf Karow lag, wird 1574 die Familie von Byern genannt. Daniel-Sebastian von Grumbkow, Bremen. Wohl nach dem Tod Daniel von Byerns 1686 fiel das Gut an das Magdeburger Domkapitel zurück und wurde an den Minister Joachim Ernst von Grumbkow ausgegeben. Unter dem Patronat seines Sohnes Friedrich Wilhelm von Grumbkow begann 1703 der barocke Neubau der Kirche (1712 vollendet). 1708 kaufte der spätere preußische Kriegsminister Marquard Ludwig von Printzen Karow und ließ ein Barockschloss errichten.
Es gelang ihm wie seinem Vorgänger Jena den Intentionen seines Herrn gemäß, eine der Stellung desselben entsprechende würdige Repräsentation mit verhältnißmäßig geringen Einkünften zu bestreiten. Der Schwerpunkt seiner Bedeutung fällt indeß in das Gebiet der Heeresorganisation und Verwaltung. Die 14 Jahre seiner Leitung (1676—1690) gestalteten die lose Masse der mit dem Abgang oder Tod eines Obersten oft noch zerstiebenden Regimenter zu Einem in sich verbundenen Heerkörper, dessen oberstes Gesetz Ehre und Mannszucht waren, der ein Officiercorps aufwies, mit dem sich schon damals nur wenige in Europa messen konnten. G. ist der Erste, dem es gelang, diese Uniformität auch bis zu den Aeußerlichkeiten herab durchzuführen und damit jene innere Disciplin vorzubereiten, die das Europa des 18. Deutsche Biographie - Grumbkow, Joachim Ernst von. Jahrhunderts in Staunen versetzen sollte. Zugleich ist er es, der durch die Organisation der Accise und die Steuerverwaltung im Allgemeinen einen Steuermodus mitschaffen half, der die Bedürfnisse des Heeres mit der Leistungsfähigkeit der Unterthanen in Einklang setzte, und es ist wohl zu beachten, wie sehr sich das Niveau des Heeres mit dem Augenblick einer geordneten Verproviantirung im Felde, regelmäßiger Löhnung und Servicen im Frieden hob.
Dina Draeger mit elf Spielzeiten auf Rang 6. Marlies Hudap und Fritz Kappey, beide nach der einjährigen Verschnaufpause der Spitzklicker 1991 nochmals dabei, stehen mit acht Programmen auf Position 7. Zusammen mit Wolfgang Kunze nimmt Wolfgang Zotz Platz 8 ein – beide waren in den ersten sieben Programmen vertreten. Roland Kern aus dem 1991 wieder vereinigten Kabarett-Team liegt auf Platz 9 mit vier Spielzeiten. Susanne von Grumbkow belegt Platz 10 mit 3 Programmen. ADB:Grumbkow, Joachim Ernst von – Wikisource. Auf Platz 11 liegt Manfred Maser, der im 28. Programm als Gast-Kabarettist mit dabei war. Die Klavierbegleitung hat sich seit Gründung wie folgt geändert: Herbert Burkhardt (84-94), Uli Helmke (94-01), Tanja Mathias-Heintz (01-07) und seit 2007 Daniel Möllemann, der nun auch der Dienstälteste Pianist ist. Aktualisierter Auszug aus dem Buch Sie haben ja keine Vorstellung – Ein Blick hinter die Kulissen der Spitzklicker