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Bist du auch öfters ausserhalb von Europa unterwegs? Dann hast du dich bestimmt auch schon einmal um das Thema Impfungen gekümmert. Wir reisen sehr viel und meistens ausserhalb von Europa. Zum ersten Mal ist nun Südamerika unser Ziel. Deshalb haben wir uns bei der Reisevorbereitung intensiv mit dem Thema Impfungen für Südamerika auseinandergesetzt und teilen in diesem Bericht unsere Erfahrungen. Die letzten Jahre haben wir viel Zeit in Asien, Australien und Russland verbracht. Nun ist Südamerika unser Ziel und wir wollen den für uns neuen Kontinent intensiv bereisen. Bei der Reisevorbereitung auf neue Länder und Kontinente kümmern wir uns nicht nur um die Reiseroute, sondern auch um die Einreisebestimmungen, die Reisekrankenversicherung und somit auch um Impfungen. Nachtrag: Wir haben diesen Beitrag vor der Corona Pandemie geschrieben. Impfen Karibik: Diese Impfungen brauchst Du - NetMoms.de. Bitte beachte unbedingt die neusten Entwicklungen, sowie die Einreisebestimmungen zum Thema Covid-19. Die aktuellen Bestimmungen können sich kurzfristig ändern.
Der gelbe Impfausweis ist nicht ausreichend und wird nicht akzeptiert! Bereits von COVID-19 genesene Gäste brauchen für den vollständigen Impfschutz eine Impfdosis. Zu diesen Terminen treten die neuen Regelungen in Kraft: AIDAblu ab 31. 10. 2021 AIDAcosma ab 22. 12. 2021 AIDAdiva ab 26. 2021 AIDAluna ab 18. 2021 AIDAmar ab 24. 2021 AIDAnova ab 05. 11. 2021 AIDAperla ab 29. 2021 AIDAprima ab 23. Impfungen für Südamerika - Was ist notwendig und sinnvoll - Swiss Nomads. 2021 AIDAsol ab 16. 2021 AIDAstella ab 31. 2021 AIDAvita ab 19. 02. 2022
Sie kommen vor allem in ländlichen Gebieten sowie Stadtrandgebieten in Südostasien vor. Vor allem zum Ende der Regenzeit besteht ein erhöhtes Infektionsrisiko. Außerdem besteht ein Zusammenhang mit dem Reisanbau und der Schweinezucht. Eine Impfung gegen die Japanische Enzephalis ist möglich, man benötigt hierzu zwei Injektionen im Abstand von 7 oder 28 Tagen. Eine Auffrischung ist nach 12-24 Monaten erforderlich. AIDA Kreuzfahrten nur noch mit Impfung! Keine Kids unter 12 im Orient & Karibik. Ob eine solche Impfung wirklich von Nöten ist, sollte vorab mit einem Arzt besprochen werden. Tollwut Generell gilt die Gefahr an Tollwut zu erkranken weltweit. Die meisten Fälle kommen allerdings in Afrika und Asien vor. Impfen lassen sollte man sich bei Reisen mit einer hohen Tollwutgefährdung durch zum Beispiel viele streunende Hunde. Ob eine Tollwutimpfung während einer Kreuzfahrt notwendig ist, muss wohl jeder für sich selbst abwägen. Typhus Typhus ist eine bakterielle Erkrankung die durch Salmonellen ausgelöst wird. Bei Reisen nach Südamerika und Afrika besteht ein erhöhtes Risiko an Typhus zu erkranken, das höchste Risiko besteht allerdings in Asien.
Seit vielen Jahren besteht die Gefahr lokaler Ausbrüche von Cholera – besonders auf Kuba, Haiti und in der Dominikanischen Republik. Seit 2015 tritt auch das Chikungunya-Fieber in der Karibik häufig auf. Es gibt keinen Impfstoff gegen diese Erkrankung die vorallem starke Gelenkschmerzen verursacht. Am wichtigsten ist es Moskitostiche zu vermeiden. Impfempfehlungen für Mittelamerika und Karibik (Impfungen Mexiko, Impfungen Costa Rica etc. ) Neben den Basisimpfungen für Österreich wie Tetanus, Diphterie, Poliomyelitis, Masern/Mumps/Röteln sind je nach Reiseroute und Reiseart weitere Reiseimpfungen empfohlen: Impfempfehlungen für Mittelamerika und die Karibik Neben den Basisimpfungen gemäß österr. Impfplan wie Tetanus (Wundstarrkrampf), Diphterie, Poliomyelitis (Kinderlähmung), Pertussis (Keuchhusten), Masern/Mumps/Röteln werden je nach Saison, Reiseroute sowie Art und Dauer der Reise folgende Reiseimpfungen empfohlen: (Diese Angaben sind ohne Gewähr und ersetzen nicht unsere individuelle medizinische Reise- und Impfberatung) Jetzt Termin vereinbaren!
Argentinien und Paraguay sind im Allgemeinen malariafrei und nur in einigen Gebieten besteht ein minimales Risiko. In Brasilien, Bolivien, Peru variiert das Malaria Risiko nach Gebiet und Jahreszeit. Sich gegen Mückenstiche schützen ist empfehlenswert. Zudem macht es Sinn ein Notfallmedikament mitzunehmen. Malaria gibt es also in einigen Ländern Südamerikas. Übertragen wird Malaria von Moskitos, die im Normalfall zwischen Sonnenuntergang und Sonnenaufgang stechen. Symptome sind hohes Fieber mit Hitzewallungen und Schüttelfrost, Kopfweh, Gliederschmerzen, Schwäche, Erbrechen und Durchfall. Einen Impfstoff gegen Malaria gibt es leider noch nicht. Wir sind durch Gebiete gereist und haben auch in einer Malaria Risikozone gelebt. So werden wir auch immer wiedermal gefragt, ob wir Profilaxe genommen haben. Nein, wir haben immer ein Notfall Medikament dabei (Malarone oder Lariam). Wir haben uns gegen die Profilaxe entschieden, da die Nebenwirkungen dem Körper zusetzen können. Die starken Medikamente sind nicht ohne und wir wollten das unserem Körper nicht antun, vor allem nicht über mehrere Monate oder sogar Jahre hinweg.
So erhält man eine Idee, welche Krankheiten vorkommen und welche Regionen kritisch sind. Dies sollte einen aber nicht vom Reisen abschrecken, sondern einem bewusst machen, dass man vorsichtig sein soll. Gerade im fernen Ausland gibt es Krankheiten, die in Europa kaum ein Problem darstellen. Denguefieber, Gelbfieber oder Malaria sind nur ein paar davon. Keiner möchte daran erkranken, vor allem nicht auf Reisen. Deshalb ist es wichtig, dass man sich frühzeitig um das Thema Impfungen kümmert. Wer den Empfehlungen vom Tropenarzt oder Tropeninstitut folgt und sich, wenn nötig, impfen lässt, wird auf Reisen einige Risiken verhindern können. Trotz allem sollte man den gesunden Menschenverstand einsetzen und auch wenn man zum Beispiel gegen Tollwut geimpft ist, keine streunenden Hunde oder wilde Tiere anfassen. Ebenfalls gute Informationen gibt es auf der Webseite der World Health Organization (WHO) Empfehlenswerte Impfungen für Reisende nach Südamerika Gelbfieber, Hepatitis, Diphtherie, Tetanus, Poliomyelitis und Masern.