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Er liess also die Begriffe Anstand und Ruhestörung in diesem Fall nicht gelten. Stattdessen verurteilte er sie im ersten Anklagepunkt zu einer Geldstrafe von insgesamt 250 Franken und Gerichtskosten. Er betonte jedoch den friedlichen Charakter ihrer Demonstration. Die sechs Angeklagten äusserten sich beim Verlassen des Gerichtsgebäude erleichtert über das Urteil. «Wir sind sehr glücklich. Likefight - Beliebteste Sprüche. Das ist sehr, sehr cool. Darauf haben wir gehofft», sagte eine von ihnen. «Es ist ein Sieg, unser Ziel ist erreicht, nämlich eine Rechtsprechung zu haben, die potenziell für andere Frauen und für andere Proteste genutzt werden kann», sagte eine andere. «Diskriminierende Sexualisierung» Die feministischen Aktivistinnen, die inzwischen ein Kollektiv mit dem Namen «Revoltétons-nous! gegründet haben, prangerten während der Verhandlung eine »diskriminierende Sexualisierung« seitens der Behörden an. Sie sagten, sie wollten gegen die Sexualisierung des weiblichen Körpers kämpfen. Es sei empörend, dass bei einem feministischen Marsch nackte Oberkörper als »unanständig« oder »unmoralisch« eingestuft werden können», sagten sie.
«Ein Mann erhalte nicht die gleichen Strafen wie eine Frau, wenn er mit nacktem Oberkörper demonstrieren würde», sagte sie.
Sie gehören zu einer Gruppe von 18 Frauen und nicht-binären Personen, die trotz der strengen Regeln im Zusammenhang mit Covid-19 an einer Kundgebung teilgenommen hatten. Nach etwa 15 Minuten wurden sie von der Polizei angehalten und aufgefordert, ihre Identität preiszugeben und sich anzukleiden. Dem kamen die Frauen widerstandslos nach und sie zerstreuten sich. Sie wurden alle mit Strafbefehlen von 360 Franken belegt, zudem mussten sie 200 Franken für die Verfahrenskosten bezahlen. Zwölf Frauen zahlten diese 560 Franken, während sechs andere sich weigerten. Zitate Anstand | Sprüche & Aphorismen. Das Oberamt Lausanne warf den Frauen die Teilnahme an einer verbotenen Demonstration von mehr als 15 Personen im öffentlichen Raum und Störung der öffentlichen Ruhe vor. Zudem hätten sie mit ihrer Kleidung gegen den Anstand und die öffentliche Moral verstossen. Der letzte Anklagepunkt war der Grund für den Einspruch der Frauen gegen die Strafbefehle. Nur ein Anklagepunkt aufrechterhalten In seinem Urteil sprach der Präsident des Polizeigerichts des Bezirks Lausanne, Giovanni Intignano, die sechs Aktivistinnen von den beiden letzten Anklagepunkten frei.
Selbst der beste Spruch bietet keine absolute Garantie, dass das Herzblatt der gewünschten Verabredung zustimmt. Er erhöht die Chancen jedoch spürbar, indem er beim Empfänger zumindest ein Lächeln auslöst.