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Wohnen in Ulm Auf dem Eselsberg: 300 neue Wohnungen entstehen UWS und Ulmer Heimstätte sind Vorreiter mit zwei Wohnkomplexen auf dem ehemaligen Kasernengelände. Auch bezahlbarer Wohnraum ist zu 40 Prozent dabei. 08. Oktober 2021, 10:10 Uhr • Ulm Im Quartier "Am Weinberg" entstehen die ersten Wohnkomplexe: Bauherren sind die UWS alleine (links) und gemeinsam mit der Ulmer Heimstätte (daneben). Die Panzerhalle (vorne) der ehemaligen Kaserne bleibt stehen für Feste und Treffs. © Foto: Lars Schwerdtfeger An das ehemalige Areal der Hindenburgkaserne, nördlich des Forts Unterer Eselsberg, erinnert nur noch die Panzerhalle mit dem ausladenden Dach. Doch daneben können im Sommer nächsten Jahres schon die ersten Wohnungen bezogen werden. Für Familien und ältere Menschen sind außerdem besondere Ange... 4 Wochen für 1 € testen unbegrenzt Plus-Artikel lesen monatlich kündbar Bei einer Kündigung innerhalb des ersten Monats entstehen keine weiteren Kosten. Das Abo verlängert sich im 2. Monat automatisch um je einen weiteren Monat für 9, 90 €/Monat.
Der klassische Familienverband, der sich in den modernen Gesellschaften nur noch selten realisieren lässt, findet in dieser Form des Mehrgenerationen-Wohnenhauses eine zeitgemäße Alternative. Die Vereinsmitglieder, die ihr Berufsleben gerade hinter sich hatten, konnten während der langen Entwicklungsphase Zeit, Kraft und Engagement einbringen. Jetzt haben wir damit begonnen, junge Familien, die ja oft kurzfristiger entscheiden müssen, auf die Drei- und Vier-Zimmer-Wohnungen aufmerksam zu machen. Das Echo ist erstaunlich groß. Bei Interesse für das Mehrgenerationenwohnen wenden Sie sich bitte an die Kontaktperson des Vereins agw. Frau Wittich Tel. 0731/722918 Projekte Café Blau: Der Treffpunkt im Dichterviertel Mitten drin – zwischen Hauptbahnhof, Bismarck- und Hindenburgring – gibt es seit Mitte Mai 2017 das Café Blau. Es ist bereits eine »Oase« mitten in Ulm geworden für viele Mieter der ulmer heimstätte, die in den 328 Wohnungen der ulmer heimstätte im Dichterviertel wohnen. Für sie und für alle im Quartier möchten wir mit diesem Angebot einen Mehrwert schaffen für das Zusammenleben der Menschen.
Um eine ausgewogene Sozialstruktur sicher zu stellen, werden die anderen Wohnungen dem allgemeinen Mietwohnungsmarkt zu ortsüblichen Mieten zur Verfügung gestellt. Alle Wohnungen verbleiben im Besitz der beiden Wohnungsunternehmen und werden durch die UWS und die ulmer heimstätte vermietet. Die gewerblichen Flächen konnten bereits zum Teil schon vermietet werden. Mit der Bruderhaus-Diakonie und der MUKKI GmbH sind zwei Sozialpartner gefunden mit denen soziales Konzepte im Quartier umgesetzt werden können. Der Polizeiposten Eselsberg, der mittelfristig aus den Räumlichkeiten am Stifterweg ausziehen muss, wird in das Weinberg Carré mit einem Polizeiposten mit neuesten Sicherheitsstandards und modernen Büros für die Beamten einziehen. Für die verbleibende Flächen werden noch Mieter gesucht. Ihre Innovationskraft stellen beide Unternehmen mit solchen Neubauprojekten unter Beweis. So werden in den Tiefgaragen ein erheblicher Teil der Stellplätze "e-mobil-ready" sein, teilweise schon ausgestattet mit kompletten Lademöglichkeiten.
Da haben wir eine sehr große Nachfrage. Wir fragen aber nicht ab, wie viel billiger jetzt die Miete gegenüber den Konkurrenten ist. Wir denken aber schon zwischen ein und drei Euro. Wie können Sie das anbieten, wo doch Bauen insgesamt deutlich teurer geworden ist? Hier kommt die Stärke der Genossenschaft zum Tragen. Wir wurden vor 125 Jahren gegründet und haben inzwischen einen Wohnungsbestand von über 2. 500 Wohnungen. Wir bieten unseren Mitgliedern darüber hinaus eine Spareinrichtung an, das heißt, über diese Refinanzierung der Spareinrichtung kommen wir zu einem doppelten Nutzen. Die Mitglieder bekommen Sparzinsen, etwas mehr als bei den örtlichen Banken, und wir erhalten eine bessere Finanzierung als über den Baufinanzierungssektor der örtlichen Banken. Außerdem praktizieren wir seit zehn Jahren verstärkt öffentlichen Wohnungsbau mit Fördermitteln, sodass wir aktuell 33 Prozent Abschlag auch wirtschaftlich darstellen können. Wir sind nicht kapitalorientiert. Unsere Mitglieder erhalten zwar vier Prozent Dividende, das ist aber ein überschaubarer Betrag.