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München/Bad Krozingen (dpa) - Farbenfrohe Gladiolen, leuchtende Sonnenblumen und duftende Erdbeeren - direkt neben dem Straßenrand locken im Sommer gleich felderweise schönste Blumen und frische Früchte zum Selbstpflücken und -schneiden. Auf deutschlandweit rund 4000 bis 6000 Feldern können sich die Kunden mittlerweile ihren Nachschub für Vase und Obstteller besorgen. Dabei kommen sie meist deutlich günstiger weg als im Supermarkt oder Blumengeschäft. Das lässt nicht nur das Angebot, sondern auch den Kundenzuspruch für diese Art der Direktvermarktung wachsen. Reiche Ernte am Straßenrand - Selbst pflücken ist in. Schätzungsweise 900 Anbieter in ganz Deutschland verdienen sich mittlerweile mit Blumen und Obst zum Selbstpflücken ein Zubrot, und mancher von ihnen kann sogar ganz davon leben, sagt Dieter Bär. Der diplomierte Agrarwissenschaftler aus Bad Krozingen (Baden-Württemberg) sieht sich selbst als Pionier auf diesem Gebiet. Vor 25 Jahren und noch im Studium legte er das erste Blumenfeld zum Selbstschneiden an, inzwischen sind es 30 Felder rund um Bad Krozingen, Freiburg und den Kaiserstuhl.
Noch eine Anmerkung zu den Begriffen: Sind das auch "richtige Blaubeeren"? Es kommt ein wenig darauf an, wo man wohnt. Wilde Heidelbeeren (Waldheidelbeeren) heißen in vielen Gegenden "Blaubeeren", auch der Name "Bickbeere" ist gebräuchlich. Irmgards Bauernlädchen in Münster. Die Pflanze ist mit dem Heidekraut (Erika) verwandt und heißt botanisch Vaccinium myrtillum. Die kultivierten Heidelbeeren sind nicht daraus durch Züchtung hervorgegangen, sondern aus amerikanischen Waldheidelbeeren, u. Vaccinium corymbosum L.. Der Hauptunterschied besteht darin, dass Kulturheidelbeeren oft, heute aber nicht mehr in allen Fällen, innen nicht blau durchgefärbt sind wie die wilden Verwandten. Man kann dann also von einem geringeren Gehalt an Anthocyanen ausgehen. (Wolfgang Hack)