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Charles Kjerulf spielte in Politken zunächst auf seine "gallische, ganz debussyeske" Qualität an, bevor er sein Gefühl der Erneuerung, Entwicklung und Beherrschung lobte. Er endete noch strapaziöser: "Für jede Note, die hinzugefügt wurde, wurde sie immer erhabener. Und als am Ende die allerhöchsten und tiefsten Noten des Orchesters in den Violinharmonikas und Doppelbässen gegeneinander ertönten... dann brach die Freude ganz spontan aus ". Auch die anderen Kritiken waren positiv. Das Werk wurde häufig in Skandinavien zu Nielsens Lebzeiten gespielt. Als der Komponist ein Konzertprogramm plante, entschied er sich oft für Saga Dream und Pan und Syrinx. Musik Die neunminütige sinfonische Dichtung basiert auf der antiken Legende, die erzählt, wie der amouröse Gott Pan die Pfannenflöte erfand, wenn er der Nymphe Syrinx folgte. Syrinx lief an den Rand des Flusses und bat um Hilfe von den Antwort wurde sie in hohles Wasserrohr verwandelt, das einen eindringlichen Klang machte, als der frustrierte Atem des Gottes über sie blies.
#1 [fimg=right][/fimg]Huhu zusammen, bei mir steht das Aquascaping derzeit nicht still - es ist viel mehr sehr weit entfernt davon etwas wie Stillstand zu zeigen. "Pan und Syrinx" ist eins meiner neueren Projekte, welche derzeit anlaufen. Dieses Layout ist ein Dry-Start und wächst sich hier seit knapp zwei Monaten richtig ein. Bis jetzt verläuft die Entwicklung mehr als zufriedenstellend und ich hoffe darauf in etwa 2-3 Wochen das Wasser einzulassen. Begonnen hatte ich mit wenigen submersen Pflanzenstängelchen, die in verschiedensten anderen Layouts noch zu finden waren. Diese adaptierten sich jedoch sehr schnell an die neuen Umgebung und schoben bald schon neue Blätter. Der Titel des Scapes "Pan und Syrinx" erzählt die Geschichte von der unerwiderten Liebe von Pan zu der Nymphe Syrinx, welche sich am Fluss in Schilfrohr verwandelte. Aus diesem stellte Pan letztendlich die Panflöte her, um Syrinx für immer bei sich zu haben. Ich möchte bis jetzt noch nicht all zu viel verraten, aber schon einmal kleine Details zeigen.
[3] Ob es in dieser ältesten greifbaren Fassung der Sage, die somit erst im 3. Jahrhundert v. Chr. entstanden ist und nicht zum Bestand der klassischen Mythologie gehörte, zu einer Verwandlung kam, ist ungewiss. In dem vermutlich Syrinx betitelten Gedicht, das zur Gattung der Figurengedichte gehört, taucht der Name der Nymphe selbst nicht auf, sondern ist in Rätseln versteckt. Die durch das Gedicht dargestellte Figur entspricht jedoch der des Instrumentes und es wurde anlässlich der Weihung einer Syrinx an Pan geschrieben. [4] Die Geschichte fand Eingang in die Liebesromane der Antike und wird etwa in Daphnis und Chloe des Longos von den Protagonisten aufgeführt. [5] Laut dem antiken Historiker Timaios galt Daphnis als Erfinder des Instrumentes. [6] Aufgenommen wurde die Geschichte von Syrinx und Pan in der römischen Kaiserzeit von Achilleus Tatios [7] und in der Spätantike von Nonnos. [8] Noch im 12. Jahrhundert verarbeitete Niketas Eugenianos den Stoff. [9] Rezeption [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Abgeleitet von dem Instrument und dem Mythos ist der wissenschaftliche Name des Stimmkopfes der Vögel, der ähnlich wie eine Orgelpfeife (oder eben Hirtenflöte) funktioniert.
Es sollte auch die einzige Aufführung im Zusammenhang mit dem Theaterstück bleiben. Es ist sehr wahrscheinlich, dass Fleury Debussys Manuskript von "Syrinx" besaß, denn es ist bis heute nicht auffindbar, und seltsamerweise ist das Stück erst nach Fleurys Tod 1927 im Druck erschienen. "Syrinx" erinnert musikalisch an das einleitende Flötensolo zu Debussys berühmtem Orchesterwerk Prélude à l'après-midi d'un Faune. Das ist nicht nur zufällig, denn der griechische Gott Pan hieß bei den Römern Faunus. Ähnlich wie dort beginnt "Syrinx" auf einer hohen, ausgehaltenen Note, gefolgt von einer anschließenden, chromatischen Abwärtsbewegung. Hier wie dort ist die Rhythmik, auch durch die ausgehaltene erste Note, unbestimmt. "Syrinx" beginnt mit folgendem Motiv, das man auch als Thema bezeichnen könnte: Notenbeispiel 1: "Syrinx", Thema Es kommt gegen Schluss auch in rhythmischer Variation vor: Notenbeispiel 2: "Syrinx", Thema, Variation Formal kann man unschwer eine Dreiteiligkeit erkennen (A B A').
von Alexandra Tuschka Nun, Pan war nicht dafür bekannt, sich sexuell zurückzuhalten! Auch in diesem Werk nähert er sich wieder einmal — unaufgefordert — einer Nymphe. Diese trägt den Namen Syrinx und ist als Anhängerin der Jagdgöttin Diana (Artemis) der Jungfräulichkeit verschrieben. Sie will flüchten, doch Pan ist hartnäckig. Syrinx bittet ihren Vater, den Flussgott Ladon um Hilfe, der sie kurzerhand in Schilf verwandelt. Pan streift mit seiner Hand wehmütig durch die Halme. Als ein Stöhnen ertönt, bastelt er sich aus dem Schilf die Panflöte, die ihn fortan begleiten wird. Diese Geschichte, die auch in Ovids Metamorphosen festgehalten wurde, hat große Ähnlichkeit mit der Geschichte von Apollon und Daphne, bei der die Nymphe Daphne auf der Flucht vor Apollon von ihrem Vater, einem Flussgott, in einen Lorbeerbaum verwandelt wird. Auch die Ikonographie beider Themen ähnelt sich. Während Daphne meist in der unmittelbaren Verwandlung zu sehen ist, bot sich für die Pan / Syrinx-Gruppe eine andere Bildlösung an: Das Schilf ist hier bereits aus dem Boden geschossen und verhindert jeglichen direkten Körperkontakt zwischen den Protagonisten.
[12] Somit wäre Pan "der einzige Gott, der in irdischen Zeiten starb. " [13] Salomon Reinach hat ein Missverständnis vermutet und dass die Klage sich auf den Tod des Tammuz bezog: Θαμοῦς πάνμεγας τέθνηκε Thamoús pánmegas téthneke, "der unendlich große Tammuz ist tot! ". [14] Dem wurde unter anderem entgegengehalten, dass der Name des Tammuz auf Griechisch Adonis sei. [15] Pans Dämonisierung im Christentum [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Im christlichen Mittelalter wurde die Ikonographie des Pan für die Darstellung des Teufels übernommen. [16] Dabei erfuhren auch die bis dahin positiv konnotierten Attribute der Bocksfüße und der Kopfhörner als Zeichen des dionysischen Rausches und der Lust durch die Übernahme in die christliche mittelalterliche Ikonographie eine Umdeutung im Sinne einer negativ gedeuteten "Wollust". Pan in der Popkultur [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Pan ist eine wesentliche Figur im Film Pans Labyrinth (2006) des mexikanischen Regisseurs Guillermo del Toro. Jedoch ist es im spanischen Original nicht der Hirtengott selbst, sondern ein gewöhnlicher Faun, der Ofelia durch den Film leitet (im Film genannt El fauno).