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Kann man einen Stückholzofen und einen Pelletofen an den selben Kamin anschließen? Mein Schornsteinfeger behauptet, das geht nicht wegen dem Rauchgasgebläse des Pelletofens. Wer kann mir helfen? Antwort von ViP Haustechnik GmbH Was der Schornsteinfeger hier behauptet, ist "Gesetz" und muss beachtet werden, da dieser die Anlage letzlich abnehmen und im Schadenfall (bei einem Brand) den Kopf dafür herhalten muss. Kaminofen mit integriertem feinstaubfilter facebook. Zu jedem Holz- und Pelletofen gibt es zudem eine Beschreibung, der Sie entnehmen können, ob das Gerät für Mehrfachbelegung zugelassen ist. Wenn Sie dem Schornsteinfeger eine solche Freigabe von beiden Ofenherstellern vorlegen können, wird er sich sicher auch nicht querstellen. Liebe Grüße Susanne Krug Eigene Frage stellen Sie haben eine Frage? Experten und Fachbetriebe beantworten kostenlos Ihre Fragen rund ums Thema Heizungen Jetzt Frage stellen
Die Konstruktionsweise des Brennraumes und der Luftführung verstärkt die als sehr angenehm empfundene Wärmeabstrahlung über die Ofenscheibe um ein Vielfaches. Herkömmliche Kamin öfen geben nur einen Bruchteil dieser Art Wärme ab. Die Variante Sollte der Schornstein zu wenig "Zug" entwickeln, besteht die Möglichkeit eine andere Variante der Technik einzusetzen. Dabei wird die Abgastemperatur erhöht um eine höhere Sogwirkung zu erzielen. Der Wirkungsgrad liegt bei einem solchen Gerät bei 84 Prozent. Dies ist weit mehr als handelsübliche Feuerstätten ohne Feinstaubfiltertechnologie erreichen. Die gesamte Technik funktioniert ohne bewegliche Teile oder Strom. Somit ist ein sicherer, wartungs- und verschleißarmer Betrieb gewährleistet. Kaminofen mit Feinstaubfilter | HARK ECOplus. Der Hintergrund Die Bundesregierung plant ein Gesetz (Bundesimmissionsschutz-Verordnung), das den Ausstoß von Kohlenmonoxid und Feinstaub bei Holzfeuerungsanlagen wie Kamin - oder Kachelöfen begrenzt. In zwei Schritten sollen die Grenzwerte für Feinstaub 2015 auf 40 mg/m3 und 1250 mg/m3 für Kohlenmonoxid gesenkt werden.
Mit diesen Einsätzen sind auch die Vorgaben zur Feinstaubabscheidung technisch umgesetzt. Man schlägt so gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe. Soll es dennoch ein Filterwechsel sein, ist die katalytische Variante die einfachere und günstigere. Aber sie ist im Betrieb etwas aufwendiger, da die Filter regelmäßig gereinigt werden müssen. Elektrostatische Filter kann man bis zu einer Leistung von 50 kW nutzen. Das sollte für die meisten Kaminöfen im trauten Heim reichen. Sie sind aber durch die Montage und durch den benötigten Stromanschluss aufwendiger zu installieren. Beide Varianten sind übrigens förderfähig. Eine Übersicht, welche Filter und welche Geräte förderfähig sind, findet sich hier beim Bafa. Im letzten Teil unserer Serie am 18. 09. 2019 zeigen wir besonders gute Lösungen für Filter in Kaminöfen. Bisher erschienen: 1: Was ist Feinstaub und wie entsteht er? 2. Wie und mit welchen Filtern lassen sich Kaminöfen am besten nachrüsten - HaustechnikDialog. Welche Normen und Gesetze sind beim Feinstaub einzuhalten? 3. Welche Rolle spielen die Brennstoffe in einem Gebäude bei der Feinstaubbildung?
Dazu eine kleine Rechnung. Einen katalytischen Filter gibt es zwar schon ab 300 Euro. Aber wenn man den nicht selbst montieren will, kommt man schnell auf das Doppelte. Dafür bekommt man auch einen neuen Ofen – den dann jedoch ohne Feinstaubfilter. Will man sich an der elektrostatischen Filterung versuchen, wird es noch deutlicher. Die Filter kosten hier 1. 000 Euro aufwärts. Kaminofen mit integriertem feinstaubfilter en. Zudem braucht man unbedingt einen Fachmann zur Installation, so kommen schnell 1. 500 Euro zusammen. Die Filter lohnen sich also dann, wenn die Art der Feuerstätte sehr teuer ist – wie etwa ein Kachelofen – und kaum ohne großen Aufwand ersetzt werden kann. Die neuen Öfen haben auch einen weiteren Vorteil: Sie kommen mit deutlich weniger Brennstoff aus. Auch das spricht für einen kompletten Gerätewechsel. Wer aber dennoch an seinem nicht ganz so alten Gerät festhalten will – sei es aus nostalgischen oder sonst welchen Gründen – dem bleibt tatsächlich die Möglichkeit der Nachrüstung. Eine Alternative bietet noch ein neuer Kamineinsatz, der die Vorteile einer neuen Feuerstätte auf das altes Gerät zumindest teilweise übertragen kann.
Bei einem ordnungsgemäßen Betrieb mit den empfohlenen Brennstoffen reicht bei Bedarf ein Auswaschen des Filters unter fließendem Wasser aus, um eine lange Lebensdauer zu gewährleisten. Je nach Nutzung unterliegen – wie bei allen Feuerstätten – die feuerberührten Teile einer gewissen Abnutzung. Bei einem Defekt nach längerer Betriebszeit kann der Filter problemlos getauscht werden.