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Ich freue mich über die Fortschritte, die in der Rehabiliation und Prothetik gemacht worden sind. Ich wünsche Ihnen alles Gute zum geplanten Seminar "Amputationschirurgie" und weiterhin die Kraft, Ihre erfolgreichen Arbeiten zu versorgen. " Es ist das Verdienst der Amputierten-Initiative e. V., die Gehschulung nach Deutschland zurückgebracht zu haben. Die Krankenkassen haben diese in den 70er Jahren abgeschafft mit dem Argument, dass die Amputierten aus dem 2. Weltkrieg sich dezimieren, es folglich keine weiteren Amputierten geben wird. Dies war ein fataler Irrtum. Für Amputierte ist es zwingend notwendig, sich mit dem Gebrauch einer Prothese bekannt zu machen. Die Amputierten-Initiative e. Ostsee-Gehschule – Orthopädie-Technik Scharpenberg. V. hat daher eigene finanzielle Mittel aufgebracht und sich für die Gehschulung in Deutschland eingesetzt. Brief von Otto Bock 10/2011 Gunther Belitz in: Infolight 11 / 1995 " Dem engagierten Einsatz der Berliner Amputierten-Initiative e. um Dagmar Gail ist es zu verdanken, dass mit Robert S. Gailey der weltweit wohl renommierteste Gehschullehrer nach Deutschland geholt werden konnte.
Download: Brief von Medizinaldirektorin Karin Schlangen 26. Januar 1995 - Brief vom Ministerialrat Dr. M. Franzen "Ich begrüße Ihre Initiative, denn eine vernünftige Gehschulung ist die Grundlage für die Akzeptanz und den sachgerechten Einsatz einer Beinprothese. " Dr. Franzen, Ministerialrat im Bundesministerium für Arbeit und Sozialordnung Download: Brief vom Ministerialrat Dr. Franzen 28. März 1995 - Hans-Georg Näder, Otto Bock "Wir unterstützen das geplante Seminar in Berlin gern. Ich freue mich, dass sich die Amputierten-Initiative e. als Selbsthilfegruppe engagiert. Kritische Stimmen und Anmerkungen aus der Praxis sind notwendig. " Download: Brief Hans-Georg Nder, Otto Bock 2. v. l. Prof. Sanitätshäuser | Beinamputierten Gehschule. Georg Neff In der Mitte: Dagmar Gail, Gründerin und Vorsitzende der 1. Amputierten-Initiative e. / Gefäßkranke –seit 1991- mit Robert S. Gailey, MSEd, PT, University of Miami Aufgrund des großen Erfolges, den das Gehschulungsseminar von Frau Mensch ausgelöst hat, entschloss sich die Amputierten-Initiative e. eine weitere Gehschulungsveranstaltung für Krankengymnasten, Orthopädie-Techniker und Orthopäden durchzuführen.
Dazu nötig ist eine funktionelle Vorbereitung der Beinmuskulatur, koordinative Übungen, Erarbeiten von Schwung- und Standbeinphase nötig, jeweils auf die Mechanik der verordneten Prothese abgestimmt. Ziele bei Armprothesen Das Erlernen von Greif- und Halteübungen zur Vorbereitung auf Alltagsaktivitäten. Das Erlernen des Handlings mit passiven und myoelektrischen Arm- und Handprothesen.
Es gelang der Amputierten-Initiative e. V., den berühmten Gehschullehrer Robert S. Gailey nach Deutschland zu holen. 12. - 14. Mai 1995 unter der Schirmherrschaft von Christiane Herzog Gehschulungsseminar mit Robert S. Gailey, Miami, USA und unter der wissenschaftlichen Leitung von Prof. Georg Neff im Oskar-Helene-Heim in Berlin. Download: Programm Gehschulungsseminar 1995 Download: Foto, Robert S. Gailey, Prof. Georg Neff und Dagmar Gail (rechts) Christiane Herzog, 23. Beinamputierte | Beinamputierten Gehschule. November 1994: "Ich wünsche Ihnen für Ihr wichtiges Engagement zugunsten der Beinamputierten und besonders für den Verlauf der Gehschulung im Mai viel Erfolg. " Download: Dokument über die Schirmherrschaft von Christiane Herzog Download: Brief an Frau Herzog von der Amputierten-Initiative e. wegen der Bedeutung der Gehschulung für Amputierte Robert S. Gailey, MSEd, PT, University of Miami, 24. Mai 1995: I can't thank you enough for inviting me to Berlin to meet such wonderfull people and to visit such a terrific city. I can honestly say that I never enjoyed giving a seminar as much as the one in Berlin.
Liebe Patient:innen, nach einer Beinamputation stehen Sie vor einer völlig neuen Lebenssituation. All diese Fragen stellen sich Ihnen als Betroffene! Mit Prothese den Alltag meistern, Arbeiten, Sporttreiben, all das ist möglich. Im Mittelpunkt steht das Gehen mit einer optimal auf Ihre Bedürfnisse angepassten Prothese, um so viel Mobilität und Eigenständigkeit wie nur möglich wieder zu erlangen. Ob erst kürzlich oder schon länger amputiert: Wir zeigen Ihnen neue Perspektiven und unterstützen Sie auf Ihrem Weg. Dabei steht Ihnen das interdisziplinäre Team der Gehschule, aus Physiotherapeut:innen, Masseur:innen, Arzt:in und Orthopädietechniker:innen, zur Seite, welches langjährige Erfahrungen in der Versorgung von Amputationspatienten hat und auf unterschiedliche Beinprothesen spezialisiert ist. Unser Anspruch ist es, mit Ihnen gemeinsam Schritt für Schritt Ihr persönliches Ziel zu erreichen.