actionbrowser.com
Als das Gespräch auf die jungen Erdferkel im Frankfurter Zoo kommt, sieht sich Niekisch wegen seines Rufes genötigt zu beteuern: "Erdferkel hab' ich noch nie gegessen! " Wie schade, wo doch Borstenvieh und Schweinespeck des Franken Lebenszweck sind. In der Zubereitung des Schweinernen erwies sich der Chefkoch des Hessischen Hofes, Roland Füsel, als Meister. Er erntete dafür das höchste Lob, das Franken möglich ist: "Basst scho! Ja das Schreiben und das Lesen aus Zigeunerbaron Johann Strauss. " Anmerkung für Außerfränkische: Der Frange sbrichd keine harden Laude, weil er finded, dass das Leben hard genug is'. (tre)
(ra) Die Fassade des altehrwürdigen Schusteröderhofs im Freilichtmuseum Massing bietet am Freitag, 5. August um 19. 30 Uhr (Ausweichtermin Sa/So) den perfekten Prospekt für Johann Strauß' Klassiker aus der Operette "Der Zigeunerbaron": "Mein idealer Lebenszweck ist Borstenvieh, ist Schweinespeck". Denn aus der Stalltür direkt hinter der Bühne, die im Hof aufgebaut ist, wurden früher die Schweine zum Wagen des Metzgers geführt. Der Wagenschupfen mit seinem Rautenbundwerk und das Museumsstüberl mit seinem hölzernen Schrot bilden die Kulissen – und der bayerische Abendhimmel über dem Museum ist der Schnürboden des Freilichttheaters. Borstenvieh und Schweinespeck | erphschwester. Der in Bayern ansässige Tenor Kalle Kanttila, ein Finne, ausgebildet am Konservatorium Helsinki, hat das bunte Programm zusammengestellt. Die schönsten Melodien von Johann Strauß, Emmerich Kálmán, Franz Lehár und von anderen beliebten Operettenkomponisten werden das Publikum wie seit hundert Jahren zum Lachen und zum Schwärmen bringen. Ein klassisches Operettenkonzert mit internationalen Solisten: Ilonka Vöckel (Sopran, Deutschland), Bonko Karadjov (Tenor, Bulgarien), Eva Maria Amann (Sopran, Deutschland) und Eva Herrmann (Musikalische Leitung, Deutschland).
Ich rate jedem: Nehmen Sie nie so viel Pfeffer wie die Damaligen. Man kann das nicht essen. (Ich denke, die selbst konnten das nur unter großen Mühen und mit einem erheblichen Gewöhnungsfaktor essen. ) Abgesehen von dieser kleinen Verirrung habe ich aus diesem Kochbuch aber doch einiges gelernt, das mir noch heute großen Spaß bereitet. Wie gerne doch denke ich an das Weihnachten 1994 zurück, als Schwiegervater sich in totaler Begeisterung noch einen zweiten und dritten Nachschlag auftun ließ, während seine Frau empört meinte, das sei so ganz und gar nicht gut für seine Diät. "Scheiß drauf! ", sagte er sich und ich genoss es, die ewig unwillkommenen Ratschläge einer Frau, die für Kartoffeln, Mischgemüse aus dem Glas und Schnitzel regelmäßig drei Stunden in der Küche zubrachte und den hernach notwendigen Salzstreuer nur unter großem Gezeter her reichte, in den Wind schlagen zu können. Borstenvieh und schweinespeck text. Neulich sah ich einen Bericht, in dem von Tieren erzählt wurde, die unter höchst quälerischen Bedingungen ihre letzten Tage zubrachten und höchstwahrscheinlich wider alle gesetzlichen Regularien doch in der Metzgerei gelandet sind.
aus "Der Zigeunerbaron" Ja, das Schreiben und das Lesen, Ist nie mein Fach gewesen, Denn schon von Kindesbeinen Befasst' ich mich mit Schweinen, Auch war ich nie ein Dichter, Potz Donnerwetter Parapluie! Nur immer Schweinezüchter, Poetisch war ich nie! Ja - Mein idealer Lebenszweck Ist Borstenvieh, ist Schweinespeck. Ja! auf das Schweinemästen Versteh' ich mich am besten, Auf meinem ganzen Lager Ist auch nicht eines mager - Fünftausend kerngesunde. Hab' ich, hübsch kugelrunde, So weit man suchet fern und nah', Man keine schön'ren sah. Wie ihr mich seht - im ganzen Land Weit und breit bin ich wohl bekannt - Schweinefürst werd' ich nur genannt! Doch das Schreiben und das Lesen Ist nie mein Fach gewesen, Denn schon von Kindesbeinen Befasst' ich mich mit Schweinen, Auch war ich nie ein Dichter, Potz Donnerwetter Parapluie! Nur immer Schweinezüchter, Poetisch war ich nie! Ivan Rebroff - Ja das Schreiben und das Lesen 1994 - YouTube. Ja - Mein idealer Lebenszweck Ist Borstenvieh, ist Schweinespeck!
Überall auf den Routen gab es Ostrundgänge, die Kindergartenkinder sangen und tanzten, ein Weinkellerbesuch, Kutschenfahren, eine Bastelvorführung mit Maisblättern sind nur einige Beispiele dafür. Auch Programme für Arbeitslose wurden vorgestellt, mit dem Ziel, sie wieder in den Arbeitsprozess einzugliedern. Natürlich boten die Gastgeber in jedem Ort reichlich kulinarische Köstlichkeiten an und man kam mit den Einwohnern schnell ins Gespräch. Abends stand der zweitgrößte Ort der Partnerschaft Hidas auf dem Programm, auch hier gab es eine neu erbaute Kirche zum Besichtigen und mit einer temperamentvollen Tanzdarbietung der Hidascher Tanzgruppe klang der informative, eindrucksvolle Tag aus. Borstenvieh und schweinespeck lied. Unterschleißheim präsentierte sich im Burghof mit den Farben weiß-blau, brachte ausreichend Weißwürste, hergestellt von der Metzgerei Reichlmayr und Bier von der Unterschleißheimer Brauerei "Crew Republic" mit. Umrahmt wurde dieser Tag mit vielen folkloristischen Darbietungen, Ritterspielen und einem Handwerkermarkt und endete abends mit feurigen Csardastänzen für die Besucher aus Unterschleißheim.
Als besondere Gaumenfreude gelten Spanferkel, sie werden bei einem Gewicht zwischen zwölf und 20 Kilo geschlachtet und sind nicht älter als sechs Wochen. Schwein immer durch servieren: Schweinefleisch sollte nicht blutig und noch nicht einmal leicht rosa gegessen werden. Es kann Parasiten namens Trichinen enthalten, die im menschlichen Körper zu Fieber und Muskelverhärtungen führen können. Inhaltsstoffe: Schweinefleisch hat den Ruf, sehr fett zu sein und wird daher auch von vielen Gesundheits- und Figurbewussten gemieden. Eine zeitlang wurden Schweine mit einem um etwa 50 Prozent gesenkten Speckanteil gezüchtet. Allerdings hat der Geschmack unter dem geringeren Fettanteil gelitten, daher werden heute wieder Schweine mit einem höheren Fettanteil angeboten. Viele Stücke vom Schwein wie der Bauch oder die dicke Rippe haben einen hohen Fettanteil, wer sich aber ein Filetstück oder Schnitzel gönnt, nimmt dabei nicht mehr Fett auf als durch ein Stück Rind oder Lamm, nämlich gerade einmal zwei Gramm pro 100 Gramm Fleisch.