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Entdecktes System weist sechs Planeten auf - gefangen in rhythmischem Tanz Die Forschungen ergaben, dass das System sechs Exoplaneten aufweist und dass alle außer demjenigen, der dem Stern am nächsten ist, auf ihren Bahnen in einem rhythmischen Tanz gefangen sind. Astronomen sprechen in solchen Fällen davon, dass sich Himmelskörper in Resonanz befinden. Tanz der Planeten – Marija Komarek. Animation der TOI-178-Orbits Resonanzen Aktualisiert am 26. 2021, 10:31 Uhr Diese Animation zeigt eine Darstellung der Umlaufbahnen und Bewegungen der Planeten im TOI-178-System. © YouTube Eine solche Resonanz beschreibt ein sich wiederholendes Muster, während die Planeten um den Stern kreisen - wobei sich einige Planeten alle paar Umläufe aneinander ausrichten. Eine ähnliche Resonanz wird auch bei den Bahnen von drei Jupitermonden beobachtet - Io, Europa und Ganymed. Io, der dem Jupiter am nächsten gelegene der drei Monde, absolviert für jeden Orbit, den der am weitesten entfernte Ganymed macht, vier volle Umläufe um Jupiter - und für jeden Orbit, den Europa macht, zwei volle Umläufe.
"Dieser Kontrast zwischen der rhythmischen Harmonie der Orbitalbewegung und den ungeordneten Dichten stellt unser Verständnis von der Entstehung und Entwicklung von Planetensystemen sicherlich in Frage", erklärte Leleu. Das ungewöhnliche Planetensystem soll nun weiter erforscht werden. Tanz der planeten film. Für ihre Beobachtung der Planeten in dem 200 Lichtjahre entfernten Systems TOI-178 nutzen sie eine Reihe von Teleskopen, darunter das Very Large Telescope der ESO in Chile und neue, hochpräzise Daten des 2019 ins All gestarteten Weltraumteleskops Cheops der Europäischen Weltraumbehörde ESA. (afp) Gerne können Sie EPOCH TIMES auch durch Ihre Spende unterstützen: Jetzt spenden!
Das Forscherteam veröffentlichte seine Studie nun in der Fachzeitschrift "Astronomy & Astrophysics". Tanz der planète psg anzeigen. Forscher nutzten das Very Large Telescope in Chile für Beobachtungen Für ihre Beobachtung der Planeten in dem 200 Lichtjahre entfernten Systems TOI-178 nutzen sie eine Reihe von Teleskopen, darunter das Very Large Telescope der ESO in Chile und neue, hochpräzise Daten des 2019 ins All gestarteten Weltraumteleskops Cheops der Europäischen Weltraumbehörde ESA. Als das Team das System im Sternbild Sculptor - Latein für Bildhauer - am südlichen Sternhimmel erstmals beobachtete, dachten die Forscher, sie hätten zwei auf der gleichen Bahn um ihre Sonne kreisende Planeten entdeckt. Ein genauerer Blick offenbarte jedoch etwas ganz anderes. "Durch weitere Beobachtungen erkannten wir, dass es sich nicht um zwei Planeten handelt, die den Stern in etwa gleichem Abstand umkreisen, sondern um mehrere Planeten in einer ganz speziellen Konfiguration ", erläuterte Adrien Leleu von der Universität Genf und der Universität Bern, der die neue Studie zu dem System leitete.
Ein genauerer Blick offenbarte jedoch etwas ganz anderes. "Durch weitere Beobachtungen erkannten wir, dass es sich nicht um zwei Planeten handelt, die den Stern in etwa gleichem Abstand umkreisen, sondern um mehrere Planeten in einer ganz speziellen Konfiguration", erläuterte Adrien Leleu von der Universität Genf und der Universität Bern, der die neue Studie zu dem System leitete. Tanz der planeten video. Die Forschungen ergaben, dass das System sechs Exoplaneten aufweist und dass alle außer demjenigen, der dem Stern am nächsten ist, auf ihren Bahnen in einem rhythmischen Tanz gefangen sind. Astronomen sprechen in solchen Fällen davon, dass sich Himmelskörper in Resonanz befinden. Eine solche Resonanz beschreibt ein sich wiederholendes Muster, während die Planeten um den Stern kreisen – wobei sich einige Planeten alle paar Umläufe aneinander ausrichten. Eine ähnliche Resonanz wird auch bei den Bahnen von drei Jupitermonden beobachtet – Io, Europa und Ganymed. Io, der dem Jupiter am nächsten gelegene der drei Monde, absolviert für jeden Orbit, den der am weitesten entfernte Ganymed macht, vier volle Umläufe um Jupiter – und für jeden Orbit, den Europa macht, zwei volle Umläufe.
Chefdirigent Pietari Inkinen, Vadim Repin und die DRP Vadim Repin Deutsche Radio Philharmonie Freitag, 27. September 2019 | 20 Uhr | Congresshalle Saarbrücken 1. Soirée Saarbrücken Deutsche Radio Philharmonie Pietari Inkinen, Dirigent Vadim Repin, Violine Jean Sibelius "Finlandia" op. 26 Camille Saint-Saëns Introduktion und Rondo capriccioso op. 28 Alexander Glasunow Violinkonzert a-Moll, op. 82 Jean Sibelius Sinfonie Nr. Web_auff_frankfurt: Tanz der Planeten | MMH. 5 Es-Dur op. 82 Alexander Glasunow, 1865 in St. Petersburg geboren, war stark beeinflusst von seinen Lehrer Nikolai Rimskij Korsakow und Peter Tschaikowsky, aber auch von Franz Liszt. All diese Einflüsse findet man auch in seinem Violinkonzert, das 1905 unter seiner Leitung und mit dem großen Geiger und Widmungsträger Leopold Auer aufgeführt wurde. Es ist ein einziger fortlaufender Satz. Glasunows Behandlung der Solovioline sei einzigartig und "in instrumentaler Hinsicht das beste mir bekannte Violinkonzert eines Pianisten" – so der Kritiker Hans Keller. Dieses Konzert zu spielen war der besondere Wunsch des Ausnahmegeigers Vadim Repin, über den Yehudi Menuhin sagte: "Er ist einfach der beste und perfekteste Violinist, den ich jemals hören durfte. "
Er war einer der ersten Menschen, die vor 400 Jahren ein Fernrohr auf den Himmel richteten und dabei erstaunliche, bis dahin völlig unbekannte Dinge entdeckten. Bis 1609 war nur ein einziger Mond bekannt - unser Erdenmond. Galilei rätselte auch erst eine ganze Weile herum, was er da wohl gesehen haben mag. Aufgrund seiner genauen Beobachtungen an mehreren aufeinanderfolgenden Tagen kam er zu dem Schluss, dass es sich hier nicht um Sterne handeln kann, sondern nur um Monde, die den Jupiter umkreisen. Der Tanz der Planeten | Himmelsglobus. Das war in der damaligen Zeit eine absolute Neuheit und Sensation. Viele Zeitgenossen Galileis wollten es einfach nicht für wahr halten und glaubten lieber, dass Galilei sich geirrt habe. Für Galilei aber war dies der Beweis, dass sich eben nicht alles um die Erde dreht. Eindeutig drehen sich diese Monde um einen anderen Planeten. Wir wollen nun so vorgehen wie Galilei und die Jupitermonde an mehreren aufeinanderfolgenden Tagen beobachten. Ein klarer Himmel ist dabei natürlich unabdingbar, zumindest sollte der Blick auf Jupiter frei sein.
Astronomen haben schon mehrere Sterne mit vielen Planeten im All entdeckt, aber TOI-178 ist etwas Besonderes. Der rund 200 Lichtjahre entfernte Stern wird von sechs Planeten umkreist, davon bewegen sich fünf in einem harmonischen Rhythmus: Ihre Umlaufzeiten zeigen eine Bahnresonanz und bilden damit eine der längsten bisher bekannten Resonanzketten. Gleichzeitig jedoch haben diese Exoplaneten sehr unterschiedliche, ungeordnete Dichten. Das macht dieses Planetensystem einzigartig und lässt sich nur schwer mit gängigen Modellen erklären. Physikalische Resonanzen entstehen, wenn sich Schwingungen gegenseitig beeinflussen und dadurch verstärken. Was bei der Erdbebenwirkung auf Gebäude zerstörerisch enden kann, erzeugt in der Musik harmonische Klänge. So stehen beispielsweise die Frequenzen harmonischer Akkorde in ganzzahligen Verhältnissen zueinander. Aber auch in der Astronomie kennt man Resonanzeffekte. Sie treten auf, wenn sich Planeten oder andere Himmelskörper in einem System gegenseitig durch ihre Schwerkraft beeinflussen.