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Die Antwort liefert ganz klar die erzielte Oberfläche, die wunderbar glatt und für alle weiteren Bearbeitungen offen ist. Filzputz als Oberputz: Top oder Flop? Wer die Bezeichnung Filz mit einem Stoff in Verbindung bringt, liegt an dieser Stelle völlig falsch, denn Filz kann auch ein Putz sein. Dabei ist das Filzen von Stoff sicherlich ein wenig leichter als die Anwendung des Putzes, der wahrlich Fingerspitzengefühl und Fachkenntnisse verlangt. Auch wenn die im Handel erhältlichen Mischungen von Knauf oder anderen Herstellern wirklich hochwertig sind, so kann doch auch kein langjährig erfahrenes Unternehmen wie Knauf vor Ort sein und für ein Gelingen der Arbeiten sorgen. Filzputz darf, wie wir nun wissen, nicht zu fest und nicht zu flüssig sein. Er muss lange genug ansteifen können, jedoch nicht zu lange. Der richtige Oberputz für die Gestaltung der Fassade - ENERGIE-FACHBERATER. Er soll bei idealer Temperatur und guten Feuchtigkeitsverhältnissen im Innenbereich verarbeitet werden, hier aber am besten nur auf kleinen Flächen. Er muss bearbeitet werden – jedoch nicht so stark, dass das Bindemittel wieder an die Oberfläche gelangt.
Wer sich nun angesichts der Dinge, die berücksichtigt werden müssen, leicht überfordert fühlt, findet sich in guter Gesellschaft. Denn es wird allerorts angeraten, Filzputz nur vom Profi aufbringen zu lassen. Dieser Profi kann durchaus ein privater Heimwerker sein, der genügend Erfahrung im Verputzen von Wänden mitbringt – eine handwerkliche Ausbildung ist sicherlich nicht vonnöten. Hier macht es einfach die Erfahrung und das Gefühl, den richtigen Zeitpunkt für die weitere Verarbeitung von Unter- und Oberputz zu treffen. Wer sich das nun selbst nicht zutraut und wirklich lieber den Profi ranlassen möchte, sollte sich im Internet nach verschiedenen Anbietern umsehen. Denn die Preise für derartige Arbeiten sind recht verschieden und es lohnt sich durchaus, mehrere Firmen um eine Angebotsabgabe zu bitten. Filzputz: Darauf sollte Sie beim Auftragen achten. Ein Kontakt ist schließlich noch längst kein Auftrag und so können Sie immer noch in Ruhe überlegen, welches Unternehmen Sie nun wirklich beauftragen wollen. Bildnachweis:©Shutterstock-Titelbild:Yunava1 -#01: Alhim
Wer in einen Baumarkt geht und dort nach Filzpunkt verlangt, wird diesen nicht bekommen. Denn anders, als der Name vermuten lässt, handelt es sich hierbei nicht um eine Putzart, sondern es geht um die Gestaltung der Putzoberfläche. Dabei gilt es zu berücksichtigen, dass nicht alle Putzarten gefilzt werden können, daher sollten Sie sich vorab darüber erkundigen, ob dies im Einzelfall möglich ist. Filzputz: Was ist das? (Video) Filzputz wird meist aus Kalk bzw. Filzputz oder reibeputz innen. Kalkmörtel hergestellt, der einen Zuschlag aus sehr fein gesiebtem Sand erhalten hat. Diese Mischung wird auch als Kalkzementputz bezeichnet. Diese Putzart wird meist nur für kleine Flächen angewendet, denn nur allzu leicht zeigen sich feine Risse. Diese Haarrisse wären bei einer großen Fläche rasch sichtbar und würden das ansonsten qualitativ hochwertige Bild stören. Gerade bei dieser Putzart, wo die Oberfläche derartig fein ist, fallen Risse sofort ins Auge. Filzputz wird auf eine getrocknete Grundierung aufgetragen, die rund drei bis vier Millimeter stark sein sollte.
Für die Putzoberfläche kommt Kalk zum Einsatz, der keine hydraulischen Anteile aufweist, wie beispielsweise Sumpfkalk oder Weißkalkhydrat. Durch diese Eigenschaften ist der Oberputz weniger anfällig für Risse, bindet langsamer ab und bleibt elastisch. Filzputz verputzen Sie nicht – man spricht eigentlich davon, dass Sie den Putz filzen. Dabei wird gut angetrockneter Kalkputz angefeuchtet und mit einem Filzbrett geglättet. Sie können auch das Brett selbst befeuchten. Das Werkzeug besteht aus Holz oder Kunststoff und verfügt über eine Filzschicht. Filzputz oder reibeputz aufbringen. Filzputz eignet sich für Innenbereiche sowie Fassaden. Eigenschaften von Kalkputzen und Kalkzementputzen Für Filzputze kommen Kalkputze sowie Kalkzementputze infrage. Beide Varianten haben ähnliche Eigenschaften, kommen aber in unterschiedlichen Bereichen zum Einsatz. Sie sind mineralische Putzarten, biologisch, diffusionsoffen und schimmelhemmend. Während Kalkputze typische Innenputze sind, werden die wasserabweisenden Kalkzementputze auch im Außenbereich verputzt.