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Simit sind weiche Sesamkringel aus Hefeteig, die sowohl pur als auch mit Belag gut schmecken. Das beliebte Gebäck aus der Türkei kannst du mit ein paar einfachen Zutaten auch zu Hause herstellen – hier erfährst du, wie es geht. Simit sehen ähnlich wie Bagels oder andere Teigkringel aus, bestehen aber aus einem weicherem Teig. In der Türkei ist das Hefegebäck mit Sesam ein beliebtes Streetfood, das du pur oder belegt genießen kannst. Auch in Deutschland sind Simit zum Beispiel in türkischen Supermärkten oder Imbissen erhältlich. Simit selber zu machen ist nicht schwierig. Pin auf Rezepte. Sie bestehen aus einem einfachen Hefeteig, der durch Zugabe von Butter besonders weich wird. Nach traditionellem Rezept zubereitet sind Simit deshalb nicht vegan: Neben der Butter enthalten sie Ei. Wenn du die Sesamkringel vegan zubereiten möchtest, ist das aber leicht möglich. Ersetze die Butter dann durch vegane Margarine. Anstelle des Eis kannst du entweder nur Wasser verwenden oder eine Glasur aus einem Esslöffel (Soja-)Mehl und zwei Esslöffeln Wasser anrühren – darauf haften die Sesamkörner ebenfalls gut.
Jeder Kringel wird nun in Form gezogen und mit dem Gemisch aus Wasser, Agavendicksaft und Öl bestrichen. Final noch etwas Sesam darauf streuen und alle Kringel für 20 Minuten bei 200°C Ober-/Unterhitze backen. Diese hübschen und köstlichen Kringel sind eigentlich schnell gemacht, man muss nur an die Gehzeit von zwei bis drei Stunden denken. Wunderbar schmecken sie zu türkischen Vorspeisen (Meze) wie Humus, Auberginen-Aufstrich u. ä. Ebenfalls könnt ihr die Simit belegen, beispielsweise mit Sucuk, der türkischen Knoblauchwurst, und auch mit türkischem Käse. Es gibt einen der unserem jungen Gouda etwas ähnelt ( Kasar Peyniri), der wunderbar darauf schmeckt. Das Ganze kann dann sogar im Panini-Grill getoastet werden. Das passt vor allem am nächsten Tag, wenn die Simit nicht mehr ganz frisch sind. Ich bin gespannt auf euer Feedback. Auch für Anregungen bin ich immer offen, falls das Rezept aus eurer Sicht noch etwas angepasst werden kann. Simit Backen Rezepte | Chefkoch. Schaut gerne auch bei meinen anderen Backrezepten rein, hier ist für jeden Anlass etwas dabei!
Pekmez in einer großen Schüssel mit 80 ml Wasser vermengen. Die Sesamsamen auf einen großen Teller streuen. Jedes Teigstück einzeln mit den Händen zu zehn 55 cm langen "Seilen" ausrollen. Diese so in der Mitte falten, dass die beiden Enden nebeneinander liegen; dann vom Brett nehmen und mit den Händen zu einem zweisträngigen Seil die Enden fest aneinanderpressen, sodass ein Ring entsteht. Mit dem restlichen Teig ebenso verfahren, bis Sie 10 Ringe haben. Jeden Ring vollständig in die Pekmez-Mischung tauchen, dann gut abtropfen lassen und behutsam in den Sesamsamen wälzen. Simit türkischer Sesamring - Backmaedchen 1967. Dann auf die Backbleche legen und etwa 20 Minuten bei Zimmertemperatur beiseite stellen, bis der Teig etwas aufgegangen ist. Im Backrohr 15–18 Minuten backen (oder bis die Ringe goldbraun und durch gebacken sind). Auf einem Kuchengitter abkühlen lassen. Simit schmecken am besten am Backtag, aber sie halten sich in einem luftdichten Behälter im Kühlschrank bis zu 4 Wochen. Anmerkung: Pekmez ist ein Sirup aus dem Saft und Most bestimmter Früchte, meist Weintrauben oder Feigen.
Wir haben das Land und die Menschen dort sehr schätzen gelernt, gerne wären wir wieder dieses Jahr dort hingeflogen und hätten uns in das kleine Hotel einquartiert. Nun gut, es ist wie es ist. Herstellung Simit türkischer Sesamring Die Sesamringe sind super lecker und es ist wirklich nicht schwer sie, selber zu backen. Ich habe mich hier beim Teig für die Übernachtgare entschieden und die Zugabe von meinem Lievito Madre. Den Teig habe ich am späten Abend gemacht. Als erstes habe ich etwas Hefe und Zucker in einem lauwarmen Wassermilchgemisch aufgelöst. Die restlichen Zutaten für den Teig habe ich in die Schüssel der Küchenmaschinen gegeben und anschließend mit der aufgelösten Hefe zu einem Teig geknetet. Den Teig habe ich dann abgedeckt und bis zum nächsten Tag in den Kühlschrank gestellt. Der Teig ist super über Nacht aufgegangen, ich habe ihn dann auf meine Teigmatte* gegeben und in 10 Teiglinge ca. 90-100 g geteilt. Die Teiglinge habe ich dann abgedeckt 15 Minuten ruhen lassen, in dieser Zeit habe ich Sesam in einer Pfanne ohne Fett geröstet und etwas Pekmez (türkische Traubenmelasse) mit Wasser vermischt.
Zutaten Für 10 Stücke 1 Msp. Zucker 60 ml Wasser 3 Tl getrocknete Hefe 310 500 g Mehl Meersalz 170 Pekmez (siehe Anmerkung unten) 80 235 Sesamsaat Zur Einkaufsliste Zubereitung Zucker und 60 ml lauwarmes Wasser in einer kleinen Schüssel vermengen und die Hefe darüber sprenkeln. Etwa 8 Minuten (oder bis sich Schaum bildet) beiseite stellen, dann weitere 310 ml lauwarmes Wasser hineingießen. Mehl und Salz in einer Schüssel vermengen, dann die Hefemischung dazugeben und umrühren, bis ein grober Teig entsteht. Auf eine leicht bemehlte Fläche legen und 6–7 Minuten kneten (oder bis der Teig sämig und elastisch ist). Dann den Teig zu einer Kugel formen und in eine leicht mit Öl bestrichene Schüssel legen. Dort wenden, bis er gleichmäßig eingeölt ist. Mit Frischhaltefolie abdecken und eine Stunde (oder bis er sein Volumen verdoppelt hat) an einen warmen, zugfreien Platz stellen. Das Backrohr auf 220 °C vorheizen und zwei Backbleche mit Backpapier auslegen. Den Teig auf einer leicht bemehlten Fläche durchkneten und in 10 gleich große Stücke teilen.