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14. Oktober 2020 Schinken, Salami oder Käse verpackt als sei gerade frisch aufgeschnitten worden. Dafür soll eine Umschlagverpackung sorgen, für die nebenbei auch noch bis zu 60 Prozent weniger Material zum Einsatz kommt. Hersteller Wentus aus dem Weserbergland sieht in seinem Wentoplex Klappack eine echte Innovation. Entwickelt wurde die Umschlagverpackung für den niederländischen Markt. Mittlerweile ist sie aber auch im deutschen Lebensmitteleinzelhandel angekommen und findet sich immer häufiger im Kühlregal. Leichter und günstiger Hergestellt wird Klappack aus PET/PE. Öko-Verpackung für Biokäse nachhaltig und innovativ von Öma. Das Verbundmaterial mit EVOH-Schicht soll für eine zuverlässige Barrierewirkung gegenüber Sauerstoff und Wasserdampf sorgen. Spezielle Siegelschichten verhindern Mikroleckagen in der Verpackung. Ein großes Plus der Faltverpackung ist: Im Vergleich zu den herkömmlichen, für Aufschnittware häufig eingesetzten thermogeformten Lösungen spart Klappack bis zu 60 Prozent an Material, schont also Ressorcen und spart Kosten. Die Ornua Deutschland GmbH setzt beim Verpacken ihres Scheibenkäse-Sortiments der Marke "Kerrygold" bereits seit 2013 auf das Klappack-Konzept aus dem Hause Wentus.
Sieben Käse-Sorten in Bio-Verbandsqualität stehen ab sofort in den neuen Verpackungen zur Verfügung. Im Vergleich zu marktüblichen Scheiben-Verpackungen spare diese Verpackungsart rund 77 Prozent Plastik ein. "Wir wissen, dass wir immer noch am Anfang der Entwicklung nachhaltiger Verpackungslösungen stehen", sagt Geschäftsführer Ulrich Kurz, der sich diesem Thema verstärkt angenommen hat. Verpackung für kate walsh. "Es gibt noch kein Patentrezept für umweltverträgliche Verpackungen, die für Käse eingesetzt werden können. Mit verschiedenen Hersteller- und Forschungspartnern arbeiten wir an Lösungen und gehen nach und nach weitere Schritte in Richtung weniger bzw. nachhaltigere Verpackungen. "