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Kulturreferentin Ursula Lay spricht das Grußwort der Stadt. Stefan Hunstein wird im Gespräch mit Galerieleiterin Judith Bader von seiner faszinierenden Reise erzählen und seinen Ansatz als Fotokünstler erläutern. Die Ausstellung "Im Eis" läuft bis zum 9. Januar 2022 (vom 24. Dezember bis 02. Januar ist die städtische Galerie geschlossen), die Öffnungszeiten sind Mittwoch bis Freitag von 11 Uhr bis 17 Uhr, Samstag und Sonntag von 13 Uhr bis 18 Uhr. Im gesamten Kulturforum gilt ab sofort die 2G-Regel. Stefan hunstein im es español. fb/red
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Sein Fotozyklus "Im Eis" ist nach München, Hamburg und Bonn jetzt in der Städtischen Galerie in Traunstein zu sehen. Als Schauspieler hat Hunstein auf bedeutenden Bühnen in Wien, Zürich, München, Berlin oder Bochum die Seelentiefe vielschichtiger und komplizierter Charaktere ausgeleuchtet. Ähnlich nähert er sich den imposanten Szenarien am Nordpol und in Grönland, die Traumbilder voller Poesie, aber auch tiefgründigem Schrecken widerspiegeln. Hunstein durchbricht gängige Klischees über die Polarregion. Das Meer erscheint wie ein öliger Teppich, Gletscher wirken wie die schmutzig-graue Oberfläche eines fernen Planeten und die bizarre Architektur der Eisriesen lässt Assoziationen an Felswände aufsteigen. Horizontlinien zwischen Eis und Himmel lösen sich in diffusem Nichts auf. Stefan hunstein im es www. Eisschollen scheinen wie erstarrte Lebewesen in einer Ursuppe zu schweben. Risse im Eis zeichnen grafische Muster einer berührenden Naturästhetik. Lichtspiele und Wolkentürme schaffen Dramatik, die Auge und Gemüt fesselt.
Risse im Eis zeichnen grafische Muster einer berührenden Naturästhetik. Lichtspiele und Wolkentürme generieren atmosphärische Symphonien voll schrecklich-schöner Dramatik. Fotografie zunächst misstraut Hunstein gelingt so das Kunststück, die Aggregatzustände von Wasser und Luft durch eine spezielle Art von Lichtmalerei mit den Mitteln der Fotografie ins Fließen zu bringen. Was den Eindruck noch verstärkt, ist ein spezielles Druckverfahren, mit dem die Fotografien ohne Qualitätsverlust tonwertreich auf Glas aufgebracht werden. Stefan im eis - Galerie - fotografie.at. Dies verstärkt den Eindruck einer besonderen, konturenreicher Haptik. Vielleicht liegt es daran, dass Hunstein der Fotografie als Medium erst einmal zutiefst misstraut hatte. In seinem "Ersten fotografischen Manifest" von 1991 schrieb er: "Das Foto raubt den Dingen ihre eigene Sprache. Es sagt triumphierend, was sie sind. " Auch für Sie: Drachenhafte Lichtobjekte in Schaufenster in Grassau In seinem Fotozyklus "Im Eis" beschreitet Hunstein den umgekehrten Weg. Der menschliche Faktor, sowohl als Subjekt wie auch als Objekt, kommt bis auf seltene Ausnahmen in den Bildern nicht vor.