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Royal-Expertin erinnert sich zurück | 19. Mai 2020, 05:16 Uhr Am 19. Mai 2018 sagten Harry und Meghan "Ja" zueinander. Mittlerweile leben die beiden in den USA – er hat alles hinter sich gelassen, sie ist zurück in ihrer Heimat. Viele Royal-Fans blicken daher mit gemischten Gefühlen auf die Märchenhochzeit von vor zwei Jahren zurück. Aber auch bei anderen Adels-Hochzeiten kam letztlich alles anders als geplant. Schon vor der Hochzeit der amerikanischen Schauspielerin und dem damals womöglich begehrtesten Junggesellen der Welt gab es Ärger – vor allem um Meghans Verwandtschaft, die teils so gar nichts vom strikten Verhaltenskodex der britischen Royals hielt. Bei der Trauung zeigte sich denn auch, dass Harry und Meghan kein typisches Royal-Paar sind, so manches war anders an dieser Hochzeit: Die Braut, die ganz allein die ersten Meter zum Altar schritt und dann von Schwiegervater Prinz Charles begleitet wurde, ein Gospelchor und ein Auto mit Elektromotor… An dieser Stelle findest du Inhalte aus Instagram Um mit Inhalten aus Sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir deine Zustimmung.
Die beiden Brüder und Queen-Enkel sahen sich zuletzt im Juli 2021 bei der Enthüllung einer Statue im Kensington Palast zu Ehren ihrer verstorbenen Mutter Prinzessin Diana. Damals behaupteten Quellen, Prinz William sei "wütend" gewesen und habe nach dem Oprah-Winfrey-Interview von Harry und Meghan im März 2021, bei dem sie dramatische Behauptungen über die königliche Familie aufgestellt hatten, nicht an der Veranstaltung teilnehmen wollen. Filmverbot für Harry und Meghan? Palastmitarbeiter sollen ebenfalls besorgt sein, dass die Aufmerksamkeit eines Netflix-Filmteams, das Harry und Meghan im Rahmen ihres millionenschweren Vertrags mit dem Streaming-Giganten begleitet, von den Jubiläumsfeierlichkeiten ablenken könnte. Berichten zufolge wollen die Berater verhindern, dass das Netflix-Team bei den Jubiläumsveranstaltungen im Buckingham Palast und Schloss Windsor filmt. Sie wollen nicht, dass die Feierlichkeiten vom Produktionsteam "ausgenutzt" werden, nachdem das Paar im September 2020 den 112-Millionen-Pfund-Vertrag (umgerechnet etwa 131 Mio. Euro) unterzeichnet hat.
Der Prinz wäre gerne so wie der Ex-Präsident. Unter anderem heuerten er und Meghan zwei ehemalige Mitarbeiter Obamas an. Christopher Sanchez gehörte zum Secret Service, der den Präsidenten schützt. Und Miranda Barbot engagierte sich 2012 für Barack Obamas Wiederwahl. © Karwai Tang/WireImage / Getty Images Will Meghan unter die Politikerinnen gehen? Allerdings sind Harry und Meghan bisher weit entfernt davon, als die "neuen Obamas" wahrgenommen zu werden. Auch wenn es schön für sie war, als sie im Februar für "soziales Engagement und besondere Verdienste für die Gemeinschaft" einen Preis der NAACP verliehen bekamen, der wichtigsten schwarzen Bürgerrechts-Organisation in den USA. Vor allem Meghan verfolgt ehrgeizige Ziele. Viele Beobachter meinen, dass die ehemalige Schauspielerin mit einer Karriere in der amerikanischen Politik liebäugelt. Doch um hier Erfolg zu haben, reicht es nicht, sich mit Menschen aus dem Dunstkreis der Obamas zu umgeben. Gala #Themen Prinz Harry Herzogin Meghan Barack Obama Invictus Games Prinz Philip Michelle Obama König Willem-Alexander
Das Filmteam könnte sich jedoch unter die Menschenmenge mischen und das Paar begleiten, während es sich in VIP-Bereichen bei öffentlichen Veranstaltungen zum Jubiläum aufhält. Warnung an den Palast Royale Experten warnten bereits davor, dass Harry und Meghans Rückkehr nach Großbritannien zum "Mittelpunkt" des Platin-Jubiläums der Königin werden könnte. Der königliche Biograf Tom Bower sagte "Mail Online" am Freitag: "Sie wurden gezwungen, eine heruntergestufte Rolle zu akzeptieren – zusammen mit all den anderen VIPs –, aber sie sind offensichtlich bemüht darum, nicht ausgeschlossen zu werden. Wenn der Palast nicht sehr vorsichtig ist, werden die Sussexes die Feierlichkeiten zu ihrem eigenen Vorteil ausnutzen", sagte er. Der Herzog und die Herzogin von Sussex, die auf eigenen Wunsch hin nicht mehr im königlichen Dienst stehen, dürfen am 2. Juni nicht mit der Königin auf dem Balkon des Buckingham Palastes die "Trooping the Colour"-Parade ansehen. Sie werden jedoch an einigen Veranstaltungen am Wochenende teilnehmen.