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Am wichtigsten ist die Reihenfolge: Zuerst die Verbesserungsvorschläge (bzw. Kritikpunkt), dann die Punkte, die "mir gut gefallen haben". Also unbedingt mit einer Stärke aufhören, auf der man aufbauen kann. Belegtes Brötchen sozusagen! Versuchen Sie es mit Ich-Botschaften! Ich Botschaften heißen, weil das eigene Ich im Zentrum des Feedbacks steht. Ich-Botschaften heißen nicht ich Botschaften, weil diese immer mit "Ich" beginnen. Ich botschaften training program. Sätze die mit Ich beginnen sind sehr oft Ego-Botschaften, deren Zweck die Selbstwerterhöhung des Senders gegenüber anderen ist. Beispiel: "Ich habe die entscheidende Idee gehabt, ohne diese würden wir wahrscheinlich pleite sein. " "Ich habe das Team zum Sieg geführt" usw. Auf Basis der eigenen Wahrnehmung, Wirkung (z. B. welche Gefühle dies bei mir auslöst) werden Wünsche und Bedürfnisse formuliert. Du-Botschaften kommen daher wie ein Holzhammer. Wer das nicht will, sollte auf Ich-Botschaften umsteigen. Du-Botschaften: Feedback mit dem Holzhammer Eine Du-Bostschaft kann – selbst wenn diese "gut gemeint ist" – wie ein Holzhammer daher kommen.
Ich statt Du Statt dem "DU", was Kinder meistens als direkten Angriff oder Abwertung empfinden, lässt sich die "Ich-Botschaft" in einer milderen Form mit mehr Sinn für Verständnis einsetzen. Dem Kind wird auf genaue aber einfache Weise klar gemacht, was man von ihm möchte und welche Gefühle die Person dabei empfindet. Statt " Wieso kommst Du so spät nach Hause? Ich botschaften training youtube. ", klingt "Ich habe mir Sorgen gemacht wo Du bleibst" nicht negativ sondern enthält eine indirekte Aufforderung. Die "Du-Form" ist also nicht immer die geeignete Kommunikation und kann zu Missverständnissen und Abwertungsgefühlen führen. Aktives Zuhören Aktives Zuhören beschreibt ein Zuhören, bei dem der Zuhörer das Gehörte mit eigenen Worte wiederholt und damit bestätigt. Beim aktiven Zuhören sollte ein ruhiger Rahmen gegeben sein, der Zuhörende sollte nicht gestresst oder unruhig wirken um das Kind nicht zu verunsichern. Außerdem sollten ein paar Tipps berücksichtigt werden. Der Zuhörende sollte Geduld haben und Gesprächspausen auch einmal aushalten können.
Versuchen Sie doch einfach beim nächsten Mal bewusst in der Ich-Sprache zu kommunizieren. Sie werden feststellen, dass Ihr Gegenüber anders reagiert.
Die Bitte stellt die "Brücke" dar, über die die Kommunikation mit dem Empfänger wieder in Gang gebracht wird. Wichtig: Eine Bitte ist keine Forderung! Sie können niemand dazu zwingen, Ihre Bedürfnisse zu erfüllen, auch wenn Sie das vielleicht häufig glauben. Falls Sie es doch versuchen, bekommen Sie früher oder später die Quittung dafür. Diese vier Schritte lassen sich sehr gut in der Konfliktbearbeitung, bei Feedback-Runden oder anderen "schwierigen" Gesprächen einsetzen. Hier ein Video, wie negative Du-Botschschaften zum Streit führen und wie das Ganze mit positiven Ich-Botschaften ausgehen kann. Warum verwenden wir Ich-Botschaften so selten? Ich-Botschaften: Auch bei Kindern sorgen sie für bessere Kommunikation!. Egal, ob man Debatten im Bundestag, Diskussionen in Talkshows oder im Freundeskreis verfolgt, Du-Botschaften sind viel häufiger zu hören als Ich-Botschaften. Warum eigentlich? Ich sehe da fünf Gründe: Du-Botschaften schützen das Ego und lassen kaum Raum für den Anderen. Wer immer Recht haben will und die Wahrheit gepachtet hat, kann nicht offen für die Meinungen oder Gefühle des Anderen sein.
Und wenn Sie Ihre Meinung zu einem bestimmten Thema vertreten, sagen Sie vermutlich gerne "Das darf man nicht! " oder "Man muss bitte und danke sagen". Die Sache ist nur die: Bei dieser Art der Sprache handelt es sich immer um unklare Kommunikation. Du- oder Man-Sprache beinhaltet eine Bewertung der anderen Person oder eine pauschale Verallgemeinerung. Die Botschaften kommen beim Empfänger verschlüsselt an, er versteht entweder gar nicht genau, was Sie meinen oder fühlt sich in seiner Selbstachtung untergraben. Ich botschaften training school. Außerdem enthalten solche Aussagen nahezu immer Eigenschaften der 12 typischen Kommunikationssperren (z. B. Befehle, Drohungen, Belehrungen etc. ). Und daraus entsteht dann auch häufig Widerstand, Rebellion oder Spannung in der Beziehung. Warum die Ich-Sprache wirksamer ist Die Grundlage für eine wirksame Kommunikation ist eine klare Kommunikation - also Botschaften, die der andere versteht und zuordnen kann, ohne sie erst entschlüsseln zu müssen. Deshalb stellt der Gebrauch der Ich-Sprache eine der tragenden Säulen im GORDON Training dar.