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Der Einsatz von Kunststofffasern in einem Faserbeton bietet sich besonders für schmale und filigrane Bauteile an, bei denen die für den Korrosionsschutz der Stahlfasern erforderliche Betondeckung nicht einzuhalten ist, und auch für Bauteile, die einem ständigen Wechsel zwischen Nass und Trocken ausgesetzt sind. Kunststofffasern werden in verschiedenen Qualitäten und aus verschiedenen Materialien angeboten. Unterschieden wird zwischen Polypropylen- und Polymerfasern. Im Gegensatz zu den Polypropylenfasern können die Polymerfasern auch als statisch relevante Bewehrung genutzt werden. Concrix Makro Kunststofffaser für Betonaußenflächen. DIN EN 14889-2 regelt die Polymerfasern für die Verwendung im Beton und Mörtel. Polymerfasern werden gerade oder verformt aus extrudiertem, orientiertem und geschnittenem Material hergestellt. Zur Erhöhung der Gaspermeabilität des Betons im Brandfall werden Betonen für den Tunnelbau zunehmend Mikrofasern aus Polypropylen (PP-Fasern) zugegeben. Ist die Gaspermeabilität des Betons zu niedrig, können erhebliche Abplatzungen auftreten, die unter ungünstigen Umständen bis zum Verlust der Tragfähigkeit bzw. Standsicherheit der Tunnelkonstruktion führen können.
Man hatte versucht, die Pfeiler mit grauen Ringeln zu verschönern. Dabei weiß doch jeder, dass Querstreifen dick machen. "Zu langweilig, zu schwer, zu viel Beton" (Jörg Schlaich) Auf der neuen Schnellstrecke hat man es leider nicht besser gemacht: Die neue Ilmtalbrücke in Thüringen ist ein Trumm und sieht der alten osthessischen Wälsebachtalbrücke von 1988 zum Verwechseln ähnlich. Schlaichs Kommentar schon damals zum 1988er-Modell: "Zu viele und zu schwere Bögen. " Ilmtalbrücke | Es fällt schwer, aus der Vielzahl "funktioneller" Brückenbauten ein Modellexemplar herauszupicken. Beton mit kunststofffasern in de. Vielleicht macht dieses Porträt der Ilmtalbrücke deutlich, was geschieht, wenn Ästhetik keine Rolle bei der Infrastrukturplanung spielt? Moderne Brücken sollen wenig kosten, schnell fertig werden und wartungsarm sein. Doch das geht heute fast immer auf Kosten des Landschaftsbilds. Es könnte anders sein. In Schlaichs Brückenbau-Leitfaden von 2008 heißt es: "Der Brückenbau darf und muss deshalb für sich in Anspruch nehmen, was jedem anderen öffentlichen Bau – Museum, Theater, Bahnhof, Krankenhaus, Schule und so weiter – mit größter Selbstverständlichkeit auch zugebilligt wird: dass er Teil unserer Baukultur ist und dass deshalb sein Anspruch auf gestalterische Qualität gleichberechtigt neben seiner Funktion und seinen Kosten steht.
Allerdings, auch das zeigt die Erfahrung, was heute noch "gut" ist, kann morgen schon als Schadstoff identifiziert werden. Beim mechanischen Bearbeiten von Carbon müssen allerdings schon seit Jahren, auch wegen der bitteren Asbest-Erfahrungen, die verschiedensten technischen Schutzmaßnahmen zum Schutz der menschlichen Gesundheit angewendet werden. Generell beschäftigt das Thema Fasern, egal ob "gebunden" oder "frei", heutzutage ganze Forschungs- und Wirtschaftszweige. Da jeder Faserbeton im Grunde den gleichen technischen Regelungen unterliegt, ist natürlich auch die versprochene Nachhaltigkeit einer näheren Betrachtung zu unterziehen. Im Rahmen von Nachhaltigkeitskonzepten, soll gegen den weiteren Raubbau an natürlichen Ressourcen (insbesondere fossiler Energieträger wie Öl) angekämpft werden. Im Bereich des energiesparenden Bauens soll dieses Ziel z. mit umfassenden Energie-Einsparmaßnahmen und der effektiven Nutzung erneuerbarer Energien erreicht werden. Beton mit kunststofffasern der. Carbonbeton spart in jedem Fall Ressourcen, da durch den Einsatz von Verbundmaterialien weniger Beton verbaut werden muss (bei gleichen bautechnischen Eigenschaften).