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EU will mit Taliban reden und weiter Entwicklungshilfe leisten. Die Europäische Union will mit den Taliban sprechen aber nicht als Regierung anerkennen. Nun, das hört man derweilen oft. Humanitäre Hilfe soll aber weiterhin nach Afghanistan fließen. Ursula von der Leyen, langjährige Verteidigungsministerin und mit Hilfe vom Merkel-Clan nach Brüssel ins Amt der Präsidentin der Europäischen Kommission gehievt, zeigt sich momentan etwas wortkarg. Die EU, der wichtigste Geldgeber Afghanistans, hat sich immer auf militärische Absicherung verlassen. Diese fällt nun nach den Truppenabzügen weg. Mehr als 4 Milliarden Euro sind nach Afghanistan geflossen. In ein Land was sich seit Jahrzehnten nicht weiterentwickelt und Gelder im korrupten Politiker-Sumpf verschwunden sind. Letztes Jahr verschwanden nochmal 400 Millionen nach Afghanistan und für das laufende Jahr waren Ausgaben in Höhe von 57 Millionen geplant. «Wir werden keinen Cent mehr nach Afghanistan geben, wenn die Taliban komplett übernommen haben, die Scharia einführen und dieses Land ein Kalifat wird», hatte der deutsche Außenminister Heiko Maas vergangene Woche angekündigt.
Ursula Von Der Leyen Bilder und Fotos - Getty Images | Von der leyen, Hübsche frau, Fotos
Team In der täglichen Arbeit wird Präsidentin von der Leyen von ihrem Team unterstützt. Team Terminkalender Augsburg Germany Visits Augsburg and delivers a ceremonial address at the occasion of the 500th anniversary of the Fuggerei Strasbourg France Participates in the closing ceremony of the Conference on the Future of Europe Ursula von der Leyen Transparenz Zusammenkünfte Die Kommissionsmitglieder und ihre Kabinettsmitglieder veröffentlichen im Rahmen ihrer Verpflichtung zur Transparenz Informationen über Zusammenkünfte mit Organisationen oder Selbstständigen. Treffen mit Präsidentin von der Leyen Treffen ihrer Kabinettsmitglieder Dienstreisen von Präsidentin von der Leyen Öffentliche Petitionen Antworten auf Petitionen und vergleichbare Korrespondenz der Präsidentin und weiterer Kommissionsmitglieder werden im Interesse der Transparenz und Kohärenz hier veröffentlicht. Interessenerklärung Gemäß dem Verhaltenskodex der Kommission für Kommissionsmitglieder veröffentlicht jedes Kommissionsmitglied eine Interessenerklärung.
Auch von den Ritualen, die an Hollywoodfilme wie "Eine Frage der Ehre" erinnern, wurden offenbar regelmäßig Fotos gemacht. Das hässliche Bild einer Chauvinisten-Truppe Die Bundeswehrführung müht sich, den Skandal möglichst umfassend aufzuklären. Gerade für Ministerin von der Leyen, die ihrer Truppe mit PR-Kampagnen und vielen Millionen für eine moderne Kaserneneinrichtung ein besseres Image verordnete, kommen die haarsträubenden Berichte politisch mehr als ungelegen. Statt einer professionellen Armee, die für junge Menschen eine interessante Karriere bietet, erhält die Bundeswehr durch die Vorgänge in der Staufer-Kaserne wieder das hässliche Image einer männergeprägten Chauvinisten-Truppe, in der Rituale wie Erniedrigung bis hin zu den sexuell-sadistischen Ausbildungsmethoden weiterhin Platz haben und von den Vorgesetzten nicht geahndet werden. In der Unterrichtung für den Bundestag wird deswegen betont, die Ermittlungen gingen weiter, weitreichende Konsequenzen seien möglich. Generalinspekteur Wieker will in den nächsten Tagen den Standort Pfullendorf inspizieren.
Ministerin von der Leyen will anlässlich einer anstehenden Tagung zum Thema "Sexuelle Orientierung und Identität in der Bundeswehr" mit allen Inspekteuren der Teilstreitkräfte ein ernstes Gespräch führen. Die Tagung war eigentlich als Symbol der weiteren Modernisierung der Bundeswehr gedacht. Nun schwebt über ihr die bange Frage, ob die skandalösen Zustände in Pfullendorf auch an anderen Kasernen der Bundeswehr zum Alltag gehören. "Niemand weiß, was da noch alles rauskommt", hieß es dazu in der Spitze des Ministeriums.
Sie hat viel mehr Ausstrahlung und ich habe das Gefühl, sie will auch was von uns und spricht mit uns. Merkel sagt ja nur: "Die Mutti macht das schon. Geht ihr mal spielen. "
Oberst Schmidt kommandiert die Staufer-Kaserne seit 2013. Die weiteren Ermittlungen sollen nun zeigen, ob Führungssoldaten die Zustände bei der Sanitätsausbildung geduldet oder sogar unterstützt haben. Besonders gravierend sei, so hieß es aus der Bundeswehr, dass es bereits 2015 erste Hinweise auf die Verfehlungen bei der Ausbildung und Mobbing gegen Frauen gegeben hatte. Bei den anschließenden Nachforschungen aber kam nichts Greifbares heraus. "Die Häufung der bisher bekannt gewordenen Ereignisse zeigt gravierende Defizite in der Führung", heißt es dazu in der Information für den Bundestag als Begründung für die Versetzungen. Im Ministerium ist man von den Ergebnissen der Ermittlungen schockiert. So kam neben den erschütternden Praktiken bei der Sanitäterausbildung auch heraus, dass unter den Mannschaftssoldaten anscheinend bizarre Erniedrigungsrituale an der Tagesordnung waren. Demnach fesselten sich die Soldaten gegenseitig an Stühle, mussten stundenlang so verharren und wurden mit Wasserschläuchen abgespritzt.