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Wenn er seine Spieße entsprechend teurer an die Imbisse verkaufe, versorgten diese sich aber möglicherweise lieber bei anderen Anbietern. Ülber hält es für möglich, dass schon in zwei bis drei Monaten die ersten Döner-Imbisse aufgeben müssen. Für die übrigen stiegen dann spätestens im Herbst die Kosten weiter - wegen der Mindestlohnerhöhung auf zwölf Euro pro Stunde. Döner und andere Imbiss-Speisen zum Mitnehmen könnten teurer werden. © Johannes Schmitt-Tegge/dpa Auch die Gewerkschaft Nahrung Genuss Gaststätten (NGG) sieht Betriebe der Ernährungsindustrie durch die Kostenexplosionen in ihrer Existenz bedroht. Für die Lebensmittelindustrie sei es wichtig, die Preissteigerungen an den Handel und die Verbraucher weiterzugeben. "Dies wird den großen Konzernen gelingen. Doch viele Mittelständler in der Lebensmittelproduktion werden dies nicht schaffen", sagte der NGG-Vorsitzende Guido Zeitler den Zeitungen der Funke -Mediengruppe. "Die erhöhten Produktionskosten sind für sie existenzgefährdend, manche werden ihren Betrieb schließen müssen. McDonald’s Supreme | Produkte | McDonald’s Deutschland. "
Auch die Fastfood-Giganten mussten in den letzten Monaten an der Preisschraube drehen, wie "Chip" herausgefunden hat. "Die Energiekosten wie bei Strom und Erdgas sind ein großer Preistreiber, bei anderen Rohstoffen wie zum Beispiel Rindfleisch fiel der Preisanstieg um 50 Prozent teilweise sogar noch stärker aus", wird der Bundesverband der Systemgastronomie zitiert, der Ketten wie Burger King und Nordsee vertritt. Demnach sei aber nicht nur Fleisch betroffen, sondern auch Soja-Produkte und Backwaren – das hieße auch Preissteigerungen bei vegetarischen Produkten. McDonald's und Burger King: Preise bei Big Mac, Pommes & Co. gestiegen Nicht nur die Nachfrage nach Speiseöl hat in den letzten Wochen rapide zugenommen, auch Getreide oder Mehl wurden teurer. Mcdonald preise 2022. Ebenso sieht es bei Kartoffeln aus, weil die Ernte im Vorjahr wegen des Wetters eher schlecht ausfiel. Geringes Angebot und hohe Nachfrage – eine Kombination, die den Preis nach oben treibt. Davon betroffen sind eben auch die großen Ketten: Auch McDonald's und Burger King mussten die Preise laut Bericht nach oben korrigieren – auch für sie wurde Fleisch, Gemüse, Speiseöl, Strom teurer.
Dass auch Rapsöl derzeit in vielen Supermärkten nicht oder nur schwer zu bekommen ist, liegt laut Verband sowohl an Hamsterkäufen als auch an Logistikproblemen. So fehlen Lkw-Fahrer aus der Ukraine, von denen viele bislang für polnische Speditionen arbeiteten. Gastronomie und Lebensmittelindustrie spüren ebenso wie die Verbraucher und Verbraucherinnen, dass die Kosten für Speiseöl in die Höhe schießen. "Wir sehen auf jeden Fall, dass die Preise für Speiseöle drastisch angestiegen sind", sagt ein Sprecher des Hotel- und Gaststättenverbands (Dehoga). "Es ist durchaus vorstellbar, dass der ein oder andere Gastronom oder die ein oder andere Gastronomin die Rezeptur anpasst. " Bei vielen Lebensmitteln und in der Gastronomie sind zudem in den kommenden Monaten weitere Preiserhöhungen absehbar, so auch an Imbissbuden. 🍔 McDonalds Preise in Deutschland — Fast Food Preislisten. Speisen oder Getränke zum Mitnehmen, der Verzehr in Fastfood-Restaurants – das war nach Daten des Statistischen Bundesamts im März rund sechs Prozent teurer als vor einem Jahr. Die Kosten laufen den Betrieben dennoch davon, heißt es etwa in der Dönerbranche.
Ülber hält es für möglich, dass schon in zwei bis drei Monaten die ersten Döner-Imbisse aufgeben müssen. Für die übrigen stiegen dann spätestens im Herbst die Kosten weiter – wegen der Mindestlohnerhöhung auf zwölf Euro pro Stunde. Preissteigerungen: Droht jetzt ein Imbiss-Sterben? Auch die Gewerkschaft Nahrung Genuss Gaststätten (NGG) sieht Betriebe der Ernährungsindustrie durch die Kostenexplosionen in ihrer Existenz bedroht. Für die Lebensmittelindustrie sei es wichtig, die Preissteigerungen an den Handel und die Verbraucher und Verbraucherinnen weiterzugeben. "Dies wird den großen Konzernen gelingen. McDonald's und Burger King: Preis-Klatsche! Fast Food wird teurer - derwesten.de. Doch viele Mittelständische in der Lebensmittelproduktion werden dies nicht schaffen", sagte der NGG-Vorsitzende Guido Zeitler den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. "Die erhöhten Produktionskosten sind für sie existenzgefährdend, manche werden ihren Betrieb schließen müssen. " Mit Blick auf die steigenden Preise forderte Zeitler mögliche weitere Hilfen für Geringverdiener und Geringverdienerinnen.