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Methoden sind Programmanweisungsblöcke. Wiederkehrende Abfolgen von Befehlen können in Methoden sinnvoll strukturiert werden. Parameter können an Methoden übergeben und Werte zurückgeliefert werden. Eine einfache Methode könnte so aussehen: void blinken(){ // Anweisungsblock Start digitalWrite(ledPin, HIGH); delay(500); digitalWrite(ledPin, LOW); // Anweisungsblock Ende} Nun kann man die Methode z. B. aus dem void loop() aufrufen mit blinken();. Parameter lassen sich auch an Methoden übergeben. Die Struktur sieht so aus: void blinken(int thePin, int dauer){ digitalWrite(thePin, HIGH); digitalWrite(thePin, LOW); delay(500);} Hierbei wird der Parameter thePin und Dauer übergeben. Der Aufruf kann dann so erfolgen: blinken(3, 1000);. Man kann auch einen Wert von der Methode zurückgeben lassen. Dafür verwendet man anstelle von void den Variablentyp, den das Ergebnis haben wird und liefert es am Ende des Anweisungsblockes mit dem Schlüsselwort return an die Methode. Arduino Programmierung #7 – eine eigene Funktion() schreiben | Shelvin – Elektronik ausprobiert und erläutert. float quadrat(float x){ float ergebnis = x*x; return ergebnis;} Der Aufruf wäre z. : wert = quadrat(12.
pinMode(ledPin, OUTPUT);} digitalWrite(ledPin, HIGH); digitalWrite(ledPin, LOW); Nun lässt sich auch schnell ein Programm schreiben, dass die andere LED blinken lässt. int ledPin=5; if-Abfrage Um einen Taster auszulesen, können wir den Befehl digitalRead(); verwenden. Er liefert einen Wert zurück, den man auslesen und vergleichen kann. Zum Vergleichen lässt sich die if-Abfrage nutzen: int buttonPin=8; pinMode(buttonPin, INPUT); if (digitalRead(buttonPin)==HIGH){ digitalWrite(ledPin, HIGH);} else { digitalWrite(ledPin, LOW);}} Um den Befehl digitalRead(); nutzen zu können, muss der entsprechende Pin vorher als Input deklariert worden sein: pinMode(buttonPin, INPUT); Die Konstruktion if (digitalRead(buttonPin)==HIGH) prüft, ob der ausgelesene Zustand des Tasters gleich HIGH ist. In unserer Beispielschaltung wird HIGH ausgegeben, wenn der Pin irgendwie eine Verbindung zum 5V+ hat. Arduino funktionen erstellen model. Ist der Taster gedrückt, besteht diese. Das doppelte Gleichheitszeichen ist zwingend erforderlich! Ist die Bedingung in den Klammern der if-Abfrage richtig, also wahr, wird der Teil in den geschweiften Klammern ausgeführt.
Mit Funktionen können die Programme in Codesegmenten strukturiert werden, um einzelne Aufgaben auszuführen. Der typische Fall für das Erstellen einer Funktion ist, wenn dieselbe Aktion in einem Programm mehrmals ausgeführt werden muss. Die Standardisierung von Codefragmenten in Funktionen hat mehrere Vorteile: Funktionen helfen dem Programmierer, organisiert zu bleiben. Oft hilft dies bei der Konzeption des Programms. Funktionen kodifizieren eine Aktion an einem Ort, sodass die Funktion nur einmal überlegt und debuggt werden muss. Dies verringert auch die Wahrscheinlichkeit von Änderungsfehlern, wenn der Code geändert werden muss. Arduino für Anfänger #1 Grundlagen. Funktionen machen die gesamte Skizze kleiner und kompakter, da Codeabschnitte häufig wiederverwendet werden. Sie erleichtern die Wiederverwendung von Code in anderen Programmen, indem sie ihn modular gestalten, und die Verwendung von Funktionen macht den Code häufig lesbarer. In einer Arduino-Skizze oder einem Programm sind zwei Funktionen erforderlich, nämlich setup () und loop ().