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Beschreibung des Verlags Jeden Tag treffen wir etwa 20. 000 Entscheidungen, die meisten davon unbewusst. Viele haben keine großen Auswirkungen auf unser Leben, doch bei einigen geht es ums Ganze. Und manche sind so verrückt, dass wir es hinterher kaum glauben können. Ohne dass wir es geplant hatten, verändern sie unser gesamtes Leben. Was ist eigentlich eine Entscheidung? Wie kommt sie zustande und was beeinflusst sie? Warum entscheiden wir heute so, morgen so? Warum entscheiden Frauen anders als Männer? Warum ich losging, um Milch zu kaufen, und mit einem Fahrrad nach Hause kam in Apple Books. Jochen Mai benennt die typischen Denkfehler, die wir begehen, die Zwickmühlen, in denen wir immer wieder feststecken. Und zeigt, wie wir künftig Entscheidungen klüger treffen können. GENRE Gesundheit, Körper und Geist ERSCHIENEN 2016 14. Oktober SPRACHE DE Deutsch UMFANG 240 Seiten VERLAG Dtv GRÖSSE 9 MB Mehr Bücher von Jochen Mai
Kritisch vor allem: Im Kern wünschen wir uns eine widerspruchsfreie Welt. Widersprüche sind uns zutiefst unangenehm und nur schwer zu ertragen. Im Fachjargon spricht man dabei von kognitiver Dissonanz. Dieser negative Gefühlszustand entsteht immer dann, wenn wir mit unvereinbaren Wahrnehmungen, Gedanken, Meinungen, Einstellungen, Wünschen oder Absichten konfrontiert werden. So kommt es in aller Regelmäßigkeit zu genau diesen Dissonanzen, wenn wir nach einer Entscheidung glauben oder erfahren, dass die andere Wahl besser gewesen wäre. Um solche kognitiven Dissonanzen zu reduzieren und die Welt wieder in Einklang zu bringen, stehen uns verschiedene Werkzeuge zur Verfügung. Sehr beliebt ist zum Beispiel die Variante, die eigene Einstellung kurzerhand zu ändern, um so die getroffene Entscheidung doch noch rechtfertigen zu können. Warum ich losging um milch zu kaufen. Von Konrad Adenauer stammt das berühmte Bonmot: »Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern. « Wer heute A sagt, kann morgen auch B behaupten. So einfach geht das.
Er ist Dozent an der Technischen Hochschule Köln und spricht als Keynote-Speaker regelmäßig auf Kongressen und Firmenevents.
Zugleich erfordert die Entscheidung aber mehr Mühe und Zeit, weil die Unterschiede gegeneinander abgewogen werden müssen. Das ist der Punkt, an dem sich viele verzetteln: Sie sehen sprichwörtlich den Wald vor lauter Bäumen nicht. Hier kommt wieder das oben dargestellte Grundproblem der Entscheidung. Eine Wahl für ein Produkt ist eine Nicht-Wahl aller anderen. Und das fällt uns schwer. Im Umkehrschluss gehen wir dann häufig lieber auf Nummer sicher und bleiben bei dem Eis, bei der Zahnpasta oder bei dem Müsli, welches wir bereits kennen. Warum ich losging, um Milch zu kaufen, und mit einem Fahrrad nach Hause kam | Lünebuch.de. Bei einer Diskussion über Entscheidungsfreude kommt man an der Geschlechterdebatte nicht vorbei. Nun mal Hand aufs Herz, Herr Mai, wer tut sich bei der Entscheidungsfindung schwerer – Männer oder Frauen? Wühlt man mal ganz tief in der Schublade der Geschlechterklischees, ließen sich für beide Geschlechter Situationen vorstellen, in denen sie es schwierig finden, eine Entscheidung zu treffen: die Wahl des richtigen Autos führt bei Männern regelmäßig zum Entscheidungsnotstand, bei Frauen sollen das die Schuhe sein.