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Es bleibt also immer der Fluss, der das Ganze "erlebt"! ( 3:15 - 4:09) Ein Ausschnitt aus der Waldjagd. Auch das Auf und Ab der Hörner hat Wellenform Bauernhochzeit Als nächstes kommt eine Bauernhochzeit mit einem fröhlichen Rundtanz. Smetanas Einfallsreichtum "stört" den rhythmisch klaren Tanz nicht mit unterlegten Fließbewegungen, nein, er komponiert ihn einfach so, dass dieser trotz der gewissen Derbheit eines Bauerntanzes einen ganz starken Wellencharakter aufweist. Der Bezug zur Moldau geht also nicht verloren. ( 4:10 - 5:47) Der Einstieg der Holzbläser in das Thema der Bauernhochzeit Nymphenreigen Der Tanz verklingt in der Ferne, die Moldau fließt weiter, Dämmerung bricht herein. 18 ARBEIT Blatt Hintergrund-Ideen | pflanzenmalerei, blätter, blattzeichnung. In der Stille der Nacht, im Mondschein liegend und diesmal mit langsamen, ganz zarten Wellen unterlegt, tanzen die Nymphen einen Reigen; ein bezaubernder Teil! Dabei lässt sich mit einigem Recht vermuten, dass der erste Teil des Nymphenreigens im offenen Wiesenbereich, der zweite im Wald stattfindet - denn es kommen leise, aber eindrucksvolle Posaunen- und Hornakkorde hinzu ( 7:58), die die Majestät, das Ehrfurchtgebietende des dunklen Waldes symbolisieren könnten.
Der Weg der Moldau Nun zur Geschichte, zu den einzelnen Stationen Die beiden Quellen der Moldau Gespannt, fast atemlos hören wir im Konzert dem Beginn der solistischen 2. Flöte zu. Ganz leise, aber ungemein quirlig, trotzdem fast zerbrechlich fein, entspringt der erste Quellfluss, vermutlich als Hauptquellfluss die "warme Moldau", im Böhmerwald. Die ersten Wellen werden ständig von leise zupfenden Violinen, also den herabfallenden oder springenden Wassertropfen, unterbrochen, gehen aber bald mit dem Hinzugesellen der 1. Moldau Eine musikalische Reise für den Musikunterricht an Grundschulen by Marion Hantschel - Issuu. Flöte in eine konstante Wellenbewegung über ( 0:00 - 0:27). Wenig später lassen die Klarinetten, auch noch recht leise, den zweiten Quellfluss, die "kalte Moldau" entspringen. Beide noch kleinen Bäche sammeln immer mehr Wasser, werden größer und eilen mit ausgesprochen schneller Bewegung und fallenden Wellen, die ja auch dem Geschehen in der Natur beim starken Gefälle des Quellgebietes entsprechen, ihrer Vereinigung und damit der Geburt der Moldau entgegen ( 0:28 - 1:10).