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Kritik [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] "Strand, Rotwein und Liebeswirren – Regisseur Guillaume Canets Publikumserfolg über Freundschaft, Liebe und kleine Heimlichkeiten ist trotz einer stolzen, etwas zu lang geratenen Laufzeit von 154 Minuten ein recht kurzweiliges, bittersüßes Vergnügen. Mit seinem hervorragend aufgelegten Ensemble empfiehlt sich die Tragikomödie "Kleine wahre Lügen", damit trotz kleiner Schwächen, als Sommerfilm par excellence. " "Manchmal bedarf es eines Schocks, um die eigene Maske fallen oder zumindest bröckeln zu lassen. In dem witzigen, charmanten und zugleich todtraurigen Film "Kleine, wahre Lügen" ist es der Unfall Ludos, der das Leben einer ganzen Clique verändert [... ] Das alles klingt nach vielen Klischees und noch mehr Kitsch, ist aber dank der vielen großartigen Schauspieler, einer nur allzu menschlichen Geschichte und viel charmanten Witzes wunderschön anzusehen. Lob der Lüge: Warum wir ohne sie verloren wären - WELT. Fünf Millionen Zuschauer in Frankreich dürften dafür ein Beleg sein. " "Dass man des Zuschauens trotz der inhaltlichen Makel nicht müde wird, liegt an Canets meist sicherem Gefühl für Timing, für authentische Dialoge mit hohem Wiedererkennungswert und emotionalem Taktgefühl.
Unsere direkte Art und die hochgelobte Ehrlichkeit empfindet man dort als rüde und wenig einfühlsam. "Wer lügt, ist nett", fasst mein chinesischer Bekannter Song Xingliang die Haltung zum Thema Unwahrheit im Reich der Mitte zusammen und gesteht der Lüge damit ein Lob zu, das sie verdient hat. Unser Leben wäre weniger lebenswert ohne sie. Kurze geschichte über lumen gentium. Ehrlich. Die Journalistin Claudia Mayer hat das populärwissenschaftliche TV-Magazin "Galileo" mitentwickelt und ist Mitglied der Redaktion. Ihr Buch "Lob der Lüge" erscheint in Kürze bei List
"Hmmm... stimmt das so? " So können Sie Lügen erkennen Foto: Stephen Welstead/LWA/Corbis Einfach mal Ja sagen! Ob bei Sylvie vs. Sabia, Merkel vs. Steinbrück oder auch einfach beim Partner oder einer Freundin... Achten Sie auf diese Zeichen, um Lügen zu erkennen! Kurze geschichte über lügen film. Zahlen darüber, wie oft Menschen lügen, kursieren viele im Internet - und sie schwanken zwischen zwei und 200 mal am Tag. Die unterschiedlichsten Wissenschaftler wollen in den unterschiedlichsten Ländern auf diese unterschiedlichen Zahlen gekommen sein. Nur eines scheint sicher: Menschen lügen. Das ist so. Sie lügen aus den verschiedensten Gründen: um ihr Gegenüber zu schonen, zu beeindrucken, aus Eigennutz, meist allerdings einfach aus Zeitnot. Und was sollen wir nun noch glauben? Woran erkennen wir, ob wir angelogen werden? Es gibt ein paar Zeichen, woran Sie Lügen erkennen können: Augenkontakt: Angeblich fällt es Lügnern schwer, den Augenkontakt zu halten. Schaut ein Mensch uns nicht in die Augen, lügt er uns an. Das stimmt so allerdings nur, wenn wir eine persönliche, enge Beziehung zu dem Lügner haben.
Zudem leide der Lesegenuss ein wenig durch die teilweise holprige Übersetzung, die die Bemühungen der Autorin Bettetini um "stilistische Leichtfüßigkeit" konterkariere. Lesen Sie die Rezension bei Neue Zürcher Zeitung, 04. 06. 2003 Maria Bettetinis "kleine Geschichte der Lüge" hat Rezensent Michael Mayer allemal überzeugt. "Die Lüge hat immer schon geblüht", zitiert er die Professorin für mittelalterliche Philosophie in Venedig, die im Rückgriff auf Zeugnisse von Philosophen, Geschichtsschreibern, Dichtern und Psychologen und nicht zuletzt von Lügnern ein "Synchron-Porträt" der Lüge skizziert. Lange Beine, kurze Lügen und ein Fünkchen Wahrheit … – Wikipedia. Auf die "verbotene Lüge" als soziale Gewalt und Beleidigung Gottes und das "Lob der Lüge", das schon die griechischen Götter sangen, geht Bettetini dabei ebenso ein wie auf "Lügen, die Geschichte gemacht", und "Wahrheiten, die getrogen haben", berichtet Mayer, der sich insbesondere über den flüssigen Stil und den ebenso verbindlichen wie klaren Ton der Philosophin freut. Im Hintergrund sieht Mayer bei Bettetini eine "These von geradezu nietzscheanischer Brisanz" am Werk: die These von der Unmöglichkeit eines menschliches Dasein ohne Lüge, von der Unabdingbarkeit eines Moments des Fiktionalen.