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Besonders entwickelt und verbreitet ist die reflektorische Atemtherapie, die von Dr. Johannes Ludwig Schmitt und Liselotte Brüne in den 1950er Jahren ausgearbeitet wurde. Sie beinhaltet das Auflegen heißer Kompressen, die Massage von Muskeln, Sehnenansätzen und Triggerpunkten, sowie Vibrationen an Wirbelsäulensegmenten und am Brustbein. Hinzu kommt eine gezielte Atemgymnastik, die sich aus dem Yoga ableitet. Sie beinhaltet Dehnhaltungen, Gleichgewichtstraining und Zeitlupenbewegungen. Durch die reflektorische Atemtherapie wird die Lungenbelüftung angeregt und Bronchialschleim gelöst. Atemtherapie – Reflektorisch – Modul 1 | Heimerer Akademie. Die Atemmuskulatur wird von Verspannungen befreit und Bewegungseinschränkungen der Atemmuskulatur bzw. des Zwerchfells bessern sich.
Navigation öffnen Zielgruppen- und Bereichsnavigation: Zielgruppe: Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten Kurs-Format: Präsenzseminar Kursdauer: 2 Tage Termine und Buchung: Fortbildung in Konzeption, voraussichtlich buchbar ab 2. Quartal 2022 Sie befinden sich hier: Beschreibung Wiederholung der Techniken und Vertiefung des ganzheitlichen Ansatzes der Reflektorischen Atemtherapie. Ziel Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben die Möglichkeit ihre Kenntnisse in der Anwendung der Reflektorischen Atemtherapie bei Patientinnen und Patienten mit Schmerzzuständen am Bewegungsapparat und Atemwegserkrankungen zu vertiefen und festigen. Reflektorische Atemtherapie. Inhalt • praxisorientierte Wiederholung der manuellen Techniken • gezielte therapeutische Übungen • Fallbearbeitung Bitte beachten Die Teilnahme erfolgt in Abstimmung mit der Therapeutischen Leitung. Bitte bequeme Kleidung tragen. Teilnahmegebühr (intern) Gebühr entfällt für Mitarbeitende der Charité Buchung Fortbildung in Konzeption, voraussichtlich buchbar ab 2.
Die Atemtherapie empfiehlt sich bei Gefühlen der Atemenge, sowie bei einer chronischen Bronchitis, Asthma Bronchiale, COPD und nach Lungenentzündungen. Atemtherapie für Kinder – Bei Erkrankungen wie chronische Bronchitis, Asthma bronchiale oder nach einer Lungenentzündung verordnen Kinderärzte häufig Atemtherapie. Bei der AT für Kinder lernen die kleinen Patienten besondere Atem- und Entspannungstechniken, Lagerungen, Hilfestellungen zum Abhusten und eine bessere Körperwahrnehmung. Ziel der Therapie ist es, die Lungenfunktion dauerhaft zu verbessern und auf spielerischem Weg "Selbsthilfetechniken" zu erlernen. Auch psychische Faktoren, wie z. B. Angstminderung bei Atemnot, sind wichtige Aspekte in der AT für Kinder.
Bei dieser Trainingsmethode saugt der Patient so stark wie möglich an einem speziellen Atemtrainer. Dadurch wird ein zunehmend ansteigender Druck aufgebaut. Wird der im Gerät eingestellte Widerstand (Threshold) überschritten, öffnet sich ein Ventil und Luft strömt in die Lunge. Aus der statischen wird nun eine aktive Atemmuskelarbeit. Hat der Patient maximal eingeatmet, nimmt der Druck ab, der am Gerät eingestellte Schwellenwert wird unterschritten und das Ventil schließt sich wieder. Danach atmet der Patient in das Gerät aus, wobei das Gerät dem Ausatmen einen geringeren Widerstand entgegensetzt. Durch den positiven Druck auf die Atemwege, der beim Ausatmen in das Gerät entsteht, wird zäher Schleim von den Bronchialwänden gelöst und kann leichter abtransportiert bzw. abgehustet werden. Für die optimale Wirkung muss das Atemtraining in einer geeigneten Sitzposition durchgeführt werden, wie es im Handbuch der jeweiligen Geräte beschrieben ist. (2) Diese Atemübung ist in erster Linie ein "Krafttraining", das auch für Patienten mit schwerer COPD geeignet ist und nachweisbare Effekte erzielt.