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"Lido" (1951–1966) mit 521 Sitzplätzen, Schlesische Straße 15, in unmittelbarer Nähe der Grenze am U-Bahnhof Schlesisches Tor "Casino-Lichtspiele" (1952–1961) mit 716 Sitzplätzen, Schlesische Straße 26, in unmittelbarer Nähe der Grenze am U-Bahnhof Schlesisches Tor "WBT-Lichtspiele" (1942–1961) mit 245 Sitzplätzen, Schlesische Straße 29, in unmittelbarer Nähe der Grenze am U-Bahnhof Schlesisches Tor "Die Schlesische Straße war damals eine Kino-Meile mit regem Grenz-Verkehr von Ost-Berliner Cineasten, die sich westdeutsche Filme anschauen wollten. " – [1] Bezirk Neukölln "Filmeck Britz" (1932–1961) mit 706 Sitzplätzen, Britzer Damm 115, in der Nähe der Grenze am U-Bahnhof Blaschkoallee "Orion" (1953–1961) mit 375 Sitzplätzen, Neuköllnische Allee 52, in der Nähe der Grenze am S-Bahnhof Köllnische Heide Geschichte [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Entstehung [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Nach Quellen ehemaliger DDR -Journalisten sollen "Grenzkinos" seit Juli 1950 "auf Veranlassung der Filmsektion der US-Militärregierung ( HICOG)" speziell für Ost-Berliner Grenzgänger ausgewählt und mit einem Sonderstatus versehen worden sein.
[3] Das führte zu Protesten von Jugendlichen, die nun die Grenzkinos nicht mehr besuchen konnten. [4] Literatur [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Peter Dörp: Berliner Mauerbau stoppt Filmvorführung von " Im Westen nichts Neues " im Grenzkino "City" am Checkpoint Charlie. In: Thomas F. Schneider (Hrsg. ): 110 Jahre Remarque. 80 Jahre "Im Westen nichts Neues". Osnabrück 2008. S. 33–50. ISBN 978-3-89971-508-8. Erika M. Hoerning: Zwischen den Fronten. Berliner Grenzgänger und Grenzhändler 1948–1961. Köln / Weimar / Wien 1992, ISBN 978-3-412-08091-4. Karl-Heinz Arnold: Alltäglicher Gang über den Strich. Von Grenzgängern und Grenzgeschäften. In: Berlinische Monatsschrift ( Luisenstädtischer Bildungsverein). Heft 3, 2001, ISSN 0944-5560, S. 26–34 (). Ralf Schenk über die fast vergessene Geschichte der West- und Ost-Berliner Grenzkinos. In: Berliner Zeitung, 11. Schlesische straße 26 juin. August 2011. Weblinks [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Alle Kinos Berlin Zwischen Krieg und Mauer. In: Vom Rosenthaler Thor zum Gesundbrunnen.
Oscar Martay (1920–1995), der Initiator der Internationalen Filmfestspiele Berlin, war ab 1948 als Film Officer der US-Militärregierung in West-Berlin tätig und hatte maßgeblichen Einfluss auf den Spielbetrieb der West-Berliner Kinos. Ein besonderes Anliegen war ihm neben der Gründung eines internationalen Filmfestivals die Gründung von "Grenzkinos" an der Ost-Berliner Sektorengrenze. Dort sollten Filme verbilligt besonders für die Ost-Berliner gezeigt werden. Öffnungszeiten von Form4, Schlesische Straße 26, 10997 Berlin | werhatoffen.de. [2] Sonderstatus [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Jeder Ost-Berliner durfte bei Vorlage seines Personalausweises zum Eintrittspreis 1:1 (das bedeutet: 1 DM West = 1 Mark Ost) ins Kino gehen. Nach der Währungsreform von 1948 war die DDR-Mark nicht konvertibel, ihr Schwarzmarktwert lag nur bei 25 West-Pfennigen. Die Ost-Berliner Grenzgänger tauschten ihr Ostgeld in West-Berliner Wechselstuben und bezahlten ihren Eintritt mit Westgeld. Die Mindereinnahmen wurden durch den Fortfall der Vergnügungssteuer ausgeglichen. Ab 1953 soll es diesen Steuererlass nur für gezeigte Filme gegeben haben, die auf einer von HICOG angelegten Liste standen.
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