actionbrowser.com
Nach dem letzten Durchgang muss das Fleisch nochmal ruhen und auskühlen. Jetzt kannst du zum Messer greifen, anschneiden und dich auf den Genuss freuen. Unsere Bio-Bäuerinnen und Bio-Bauern auf verkaufen Bio-Fleisch Ab Hof. Höchste Qualität, die sich auch perfekt zum Räuchern zuhause eignet. Eine Übersicht über aktuelles Angebot findest du hier.
In einen Steinguttopf die Stücke passgenau von unten nach oben schichten. Darauf achten, dass keinerlei Luft eingeschlossen ist und Fleischstücke gut andrücken. Auf die oberste Schicht einen Teller (oder Holzscheibe) legen und diesen die erste Nacht stark, die restliche Zeit mäßig beschweren. Steinguttopf für 18 Tage an einem dauerhaft kühlen Ort (< 8°) lagern, ggf. nach 7 Tagen Fleischstücke entnehmen und noch einmal neu in umgekehrter Reihenfolge einschichten. Einsuren ohne poekelsalz . Sollte sich nach der ersten Nacht keine Eigenlake gebildet haben (diese muss das Fleisch luftdicht abdecken), Salzwasser mit Zucker aufkochen, abkühlen lassen und über das Fleisch gießen bis dieses vollständig bedeckt ist. Hinweise Ich habe das Fleisch in der ersten Nacht mit etwa 40kg beschwert, im Anschluss daran mit jeweils 10kg. Bereis nach 7 Tagen ist das Fleisch im Prinzip durchgepökelt und es können Stücke (z. B. für Surbraten) entnommen werden. Nach weiteren 7 Tagen verteilt sich das Salz gleichmäßig im Fleisch, was oft auch als "Durchbrennen" bezeichnet wird.
Nachdem ich meinen Räucherofen mittlerweile fertig gestellt habe, wartete dieser natürlich sehnsüchtig auf seinen seinen ersten Räucher-Einsatz 🙂 Fest stand für mich dabei sofort, dass ein kaltgeräucherter Schweineschinken her muss! Bevor man allerdings das Fleisch räuchern kann, muss es generell zuvor gepökelt werden, um Geschmack und Haltbarkeit zu verbessern. Das Prinzip des Pökelns ist dabei altbekannt und wohlbewährt: Durch Zusatz von Salz (und anderen Gewürzen) ziehen diese in das Fleisch ein und verteilen sich gleichmäßig. Durch den erhöhten Salzgehalt wird dem Fleisch wiederum Wasser entzogen – die Basis für eine längere Haltbarkeit. Unterscheiden kann man dabei grundsätzlich zwei Varianten: Nass- und Trockenpökeln. Haxen pökeln. Während beim Nasspöklen Fleisch (oder Fisch) in eine Lake eingelegt wird, wird beim Trockenpökeln keine Flüssigkeit zugesetzt, sondern die Stücke mit der Gewürzmischung eingerieben. Hier bildet sich dann eine "Eigenlake", also Fleischsaft, der aufgrund des erhöhten Wassergehaltes aus dem Fleisch aus tritt.