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In den letzten Jahren ist der Preis für Wärmebildkameras stark gesunken, Einsteigermodelle gibt es schon für wenige hundert Euro, was vor kurzem noch undenkbar schien. Dennoch sind höheren Ansprüchen genügende oder gar professionelle Wärmebildkameras mit höheren Auflösungen immer noch kostspielig. Dafür gibt es eine Reihe nachvollziehbarer Gründe: Zum einen sind Wärmebildkameras kein Produkt für einen Massenmarkt, wie es herkömmliche Digitalkameras sind. Schon deshalb lassen sich die Sensoren nicht vergleichbar günstig produzieren. Pulsar Wärmebildkamera Helion 2 XP50 Pro Wärmebild & Nachtsicht günstiger im Jagd & Forst Shop finden. Auch ist die in Wärmebildkameras zum Einsatz kommende Messtechnik extrem empfindlich, aufwändig in der Herstellung und erfordert eine hervorragende thermische Isolation der Kamera. Zudem können nur Optiken mit speziellen Vergütungen und Glassorten Wärmestrahlung fokussieren, was die Herstellungskosten zusätzlich in die Höhe treibt. Handelsübliche Wärmebildkameras stellen die Temperaturunterschiede in einem aus 256 Graustufen (8 bit) gebildeten Schwarzweißbild dar.
Diese Frage lässt sich leider nicht so eindeutig beantworten, da Nachtsichtgerät und Wärmebildkamera im jagdlichen Einsatz unterschiedliche Funktionen erfüllen und sich ergänzen. Eine hochwertige Wärmebildkamera ist hervorragend geeignet, um sich ein Bild von der nächtlichen Bewegung im Revier zu machen. Ein Blick durch den Sucher und man sieht sofort als deutlich sichtbare helle oder dunkle Flecke die durchziehende Rotte, das äsende Rudel. Auf kurze Entfernungen ist es auch möglich, ein Tier damit anzusprechen. Wärmebildkamera jagd pulsar 2. Auf weitere Entfernungen gelingt das mit der Wärmebildkamera nicht mehr, weil die Auflösung der Wärmebildsensoren dafür zu gering ist – dann schlägt die Stunde des Nachtsichtgeräts. Insbesondere in Verbindung mit einem leistungsfähigen Laser-Infrarotaufheller und einem Televorsatz lässt sich Wild mit dem Nachtsichtgerät auch noch auf weite Entfernungen ansprechen. Für den schnellen Überblick taugt das Nachtsichtgerät aber nicht: Selbst wenn man dank Wärmebildkamera weiß, wo das Wild steht, ist es oft schwierig und langwierig, weit entfernt stehendes Wild auf dem kontrastarmen Bild des Nachtsichtgeräts zu entdecken.