actionbrowser.com
Nein, er rief: "Der H ERR hat gegeben, und der H ERR hat genommen, der Name des Herrn sei gepriesen! " ( Hiob 1, 21). Und zu seiner Frau sagte er: "Wir sollten das Gute von Gott annehmen, und das Böse sollten wir nicht auch annehmen? " ( Hiob 2, 10). Hiob machte sich bewusst, dass alles, was ihn getroffen hatte, an Gott selbst "vorbeigegangen" war. Gott macht es gutenberg. So war er in diesem Moment fähig, Gott auch noch in größter Not zu preisen. Esther Das Buch Esther ist das einzige Bibelbuch, in dem Gott nicht erwähnt wird. Aber gerade dort wird deutlich, wie Gott im Verborgenen wirkt.
Hören mich andere in höchsten Tönen von ihm reden? Zeige ich ihnen seine Güte und Schönheit, die mit nichts zu vergleichen ist? Der Psalm fordert dazu heraus. Wann und in welcher Weise haben wir die Güte erfahren und seine Schönheit gesehen? Ich will diese Frage in den heutigen Tag mitnehmen. Gott macht es gut e. Ich will aufmerksam sein für die kleinen und die großen Hinweise, wie gütig unser Gott ist. Ich bin mir sicher: Niemand wird, wenn wir den Tag heute Abend bedenken, ohne ein Erlebnis sein, das bestätigt: "Der Herr ist gut! Für immer bleibt seine Güte und seine Treue von Generation zu Generation. " Der Evangelist Johannes bezeugt: "Wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des eingeborenen Sohnes vom Vater, voller Gnade und Wahrheit. " (Joh 1, 14) Er erzählt dazu Begebenheiten, wie Jesus den Menschen Gottes Güte und Schönheit zeigt. Jesus zeigt sie gerade jenen, auf deren Leben ein Schatten liegt. Darum: Gerade wenn auf Ihrem Leben ein Schatten liegt, lassen Sie es sich zusprechen, lassen Sie's in ihr Herz: "Der HERR ist freundlich, und seine Gnade währet ewig und seine Wahrheit für und für. "
Allmacht im Alten Testament Das Alte Testament hat keine Vorstellung von einen 'allmächtigen Gott' etwa im Sinne des griechischen Pantokrator (All- oder Weltenherrscher) entwickelt. Es gibt keinen Begriff für Allmächtiger o. ä. Gleichwohl wird Gott als Mächtiger erfahren. Seine Macht und Kraft wird gelobt, auch eingefordert - mitunter sogar beklagt (etwa Hiob 9). Macht ist kein Wesensmerkmal Gottes im ontologischen Sinne (Ontologie ist die philosophische Lehre vom Sein), sie ist vielmehr eine Relationsaussage, d. 1.Mose 50:20 Ihr gedachtet's böse mit mir zu machen; aber Gott gedachte es gut zu machen, daß er täte, wie es jetzt am Tage ist, zu erhalten viel Volks.. h. in ihr wird eine Beziehung zum Ausdruck gebracht. Gott handelt mächtig in der Geschichte seines Volkes. Die griechische Übersetzung des Alten Testaments – die Septuaginta (LXX) – übersetzt bevorzugt "Jahwe Zebaoth" und "El Schaddai" mit Pantokrator. Ob diese Übersetzung den jeweiligen ursprünglichen Wortsinn trifft, ist zu bezweifeln. Die Frage nach der Theodizee im Alten Testament Im Alten Testament wird die Theodizee-Frage vor allem im Gebet gestellt. Die Beter drohen zu zerbrechen angesichts der Ungerechtigkeit, die sie erleben.