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Das Führungskontinuum ist ein 1958 von Robert Tannenbaum und Warren H. Schmidt entwickeltes Führungsmodell. Tannenbaum und schmidt movie. [1] Sie erstellten eine siebenstufige Typologie alternativer Führungsstile anhand des Kriteriums der Partizipation in Entscheidungssituationen. [1] Die beiden Autoren betrachten dabei die von Kurt Lewin entwickelten Führungsstile autoritär und demokratisch als die beiden Pole eines Kontinuums und fügen zwischen diesen Extrempunkten fünf Abstufungen ein.
Führungsstil 1. 1 ("laisser-faire" Führungsstil) Charakteristika dieser Führungskräfte: Geringstmögliche Einflussnahme auf Arbeitsleistung und auf die Mitarbeiter, nach dem Motto "Leben und leben lassen", halten sich möglichst im Hintergrund, bevorzugen genaue Richtlinien und halten sich präzise an Vorschriften. Typisch für Führungskräfte, die in die "innere Kündigung" getreten sind, oder gewisse Führungskräfte, die kurz vor der Pensionierung stehen. Führungsstil 1. 9 ("karitativer" Führungsstil) Ausgeprägt mitarbeiterorientiert, angenehme und bequeme Atmosphäre, "geselliges Beisammensein", setzt sich für die Mitarbeiter ein und unterstützt sie, wo immer möglich, tut ihren Mitarbeitern gerne einen persönlichen Gefallen, behandelt ihre Mitarbeiter als Gleichberechtigte, legt auf die Arbeitsmenge keinen allzu grossen Wert, lässt die Mitarbeiter bei schwierigen Entscheidungen abstimmen und verzichtet auf Sanktionen. Führungsstile: Berater Führungsstil, Beratung Führungsstil; Führung. Führungsstil 9. 1 ("autoritärer" Führungsstil) Ausgeprägt aufgabenorientiert, herrscht mit eiserner Hand, legt auf die Produktivität und Zielerreichung besonderen Wert, verlangt von leistungsschwachen Mitarbeitern, dass sie mehr aus sich herausholen, kritisiert fehlerhafte Arbeit, kümmert sich kaum um die Probleme und Anliegen der Mitarbeiter, "geht über Leichen", lässt die Mitarbeiter nicht am Entscheidungsprozess partizipieren, gibt (hohe) Ziele vor.
Jedoch kann bei einem sehr kooperativen Führungsstil die Entscheidungsfindung auch viel Zeit in Anspruch nehmen und eignet sich nur für eingespielte Projektteams. Sollten Teams noch nicht lange zusammen arbeiten oder diesen Stil zu führen nicht kennen, kann beim Projektteam auch schnell der Eindruck entstehen, dass der Projektleiter wenig entscheidungsfreudig ist, oder die Arbeit lieber von anderen erledigen lässt. Allgemeine Grundsätze für die Mitarbeiterführung Es gibt jedoch einige Grundsätze im Projektmanagement, die für alle Führungsstile gelten sollten, wenn man als Team die Projektziele erreichen möchte. Tannenbaum und schmidt watch. Für jeden Projektmitarbeiter sollten individuelle Ziele zu Beginn eines jeden Projektes vereinbart und in regelmäßigen Besprechungen der Fortschritt diskutiert werden. Allgemein sollte durch die Möglichkeit zum persönlichen Gespräch in festen Abständen das Vertrauen zu den Projektmitarbeitern gestärkt werden. Um einen reibungslosen Ablauf des Projektes zu gewährleisten und Eingriffe durch die Führung in den Arbeitsalltag so gering wie möglich zu halten sollte besonders zu Beginn des Projektes verstärkt auf die Einhaltung der Projektspielregeln durch alle Beteiligten geachtet werden.