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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Theologie - Systematische Theologie, Note: 1, 0,, Sprache: Deutsch, Abstract: Frankfurt spricht davon, dass sich der Begriff Bullshit als bewusste falsche Darstellung der Wahrheit definieren lässt. Jedoch unterscheidet sich Frankfurts Begriff von der klassischen Auslegung der Lüge durch die Intension des sogenannten Bullshitters: Diese liegt darin, dass dem Wahrheitsgehalt einer Aussage keinerlei Bedeutung zugemessen wird. Dem Lügen hingegen liegt ein ursprünglicher Wahrheitsgehalt zu Grunde, welcher verschwiegen oder bewusst ausgespart werden soll. Schluss mit dem Bullshit! - Rauner, Max | eBook - Lüthy Balmer Stocker. Diese begriffliche Einordnung Frankfurts soll den Ausgangspunkt der vorliegenden Arbeit darstellen. Davon ausgehend soll im Folgenden der Frage nachgegangen werden, inwiefern das Phänomen der Fake-News im Sinne von Frankfurt als Bullshit definiert werden kann. Fundament erhält diese Fragestellung dadurch, dass gerade die Thematik der sogenannten Fake-News durch die rasante Entwicklung der sozialen Medien und des Internets an Bedeutung gewinnt.
Klappentext Die Menge an Bullshit, die täglich auf uns eindringt, nimmt zu. Die Autoindustrie preist ihre Geländewagen als umweltfreundlich, Politiker sprechen von alternativlosem Handeln, Bäckereien backen Brötchen mit energetisiertem Wasser. Wir hören und sehen inzwischen so viel Bullshit, dass wir ihn oft gar nicht mehr bemerken. Im Selbstversuch erkunden Tobias Hürter und Max Rauner den alltäglichen Blödsinn. Sie absolvieren ein Training zum Eliteverkäufer, machen die Grundausbildung in Chakren-Heilung, besuchen eine Familientherapie und testen ihre eigene Blödsinns-Quote. Sie beschreiben die aktuellen Bullshit-Strömungen und hinterfragen die Ursachen und dahintersteckenden Bedürfnisse. Eine unterhaltsame Lektüre mit Streifzügen durch die philosophische Geschichte des Bullshits. Mit konkreten Tipps, wie man Blödsinn erkennt und vermeidet - und wann es besser ist, selbst zu bullshitten.
Aber bei der ganzen Aufregung ging es um Internet-Spionage. Von welchem geografischen Ort aus man sie betreibt, wo genau die ausspionierten Server stehen, wo die angezapften Datenleitungen verlaufen – für den Ausspionierten ist das ziemlich egal. Das Internet ist global. Für die Lektüre deutscher Mails brauchen die Spione der NSA sich nicht aus ihren Sesseln in der Zentrale in Maryland zu erheben, geschweige denn deutschen Boden zu betreten. Und dass die Vorwürfe »nach den Angaben der NSA, des britischen Dienstes und unserer Nachrichtendienste vom Tisch« sind, wird kaum jemanden überraschen, aber auch kaum jemanden davon überzeugen, dass sie wirklich ausgeräumt sind. Das ist natürlich auch dem Minister bekannt. Aber in jenem Moment ging es ihm nicht darum, die Lage nüchtern zu analysieren, sondern darum, ihr möglichst schnell zu entkommen. Und einige Journalisten halfen ihm dabei. So sagte der ARD -Kommentator Ulrich Deppendorf am selben Abend in der Tagesschau: »Die Bundesregierung sieht den Vorwurf der flächendeckenden Ausspähung Deutscher durch die Geheimdienste der USA und Großbritanniens also vom Tisch.