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Sommer (w, 43) aus Stuttgart: Ich stecke in einer Ehekrise.. Mein Mann ist nur am rummotzen, es war schon von Anfang an so, wurde aber immer schlimmer. Es vergeht kein Tag, wo er nicht was findet zum motzen. Ansonsten redet er nicht viel mit mir.. Aber sieht es nach einem Streit aus, steigt er voll Aggressionen gleich ein, ist auf einmal hell wach und hrt nicht mehr auf, auch wenn es eskaliert! Mittlerweile vermeide ich seine Nhe und Gesprche mit ihm. Hab Angst, dass alles benutzt wird, um zu streiten! Bin so glcklich, wenn ich meine Ruhe habe! Er strt mich nur noch und ich nerv mich zustzlich total darber, dass er sich den ganzen Tag Pickel im Gesicht ausdrckt, sogar wenn wir fernsehen, drckt er an den Wunden und hat deshalb berall Narben. Mein mann will nur noch seine ruhe full. Obwohl man keine Pickel sieht, sucht er richtig.. Was hat er fr ein psychisches Problem? Hab nicht mehr die Kraft, dagegen anzukommen. Antwort vom Psychomeda Therapeuten-Team: Liebe Sommer, ein bedrckendes Szenario, dass Sie uns hier anvertrauen und ich verstehe gut, dass Sie keine Kraft und auch keinen Willen mehr haben.
Wisst ihr ein Streit ist für mich was anderes. Nun hat er auch noch an einigen Stellen kreisrunden ja auch mit an mir liegt wie er weil ich ihm so viel Kummer bereite (wahrscheinlich mit meiner blossen Anwesenheit).
Sprechen Sie noch einmal mit ihm, sagen Sie ihm, wie es sein msste, dass Sie sich wohl fhlen und zeigen Sie ihm die Konsequenzen seines Verhaltens auf. Es ist Ihre Entscheidung! Mein mann will nur noch seine rue de. Ich wnschen Ihnen allen Mut und Kraft, um Ihren Weg in Glck und Zufriedenheit gehen zu knnen, mit oder ohne Ihren Mann. Herzliche Gre Claudia Schmitt Heilpraktikerin fr Psychotherapie Weltliche Trauerrednerin und Hochzeitsrednerin Bewertung durch den Fragensteller: Die Antwort hat mir sehr geholfen! Wei jetzt in welche
Bis es dir hochkommt. Genieße es, schäume dich ein mit diesem Gefühl «Ich bin zu nichts nutze. » «Alles ist scheiße. » «Ich schaffe das nie. » «Keiner sieht, wie dreckig es mir geht und was ich hier täglich leiste. » Fertig? Gut. So und jetzt stell dich mal vor dich hin und schaue dich an. Schaue dich an und lache dich an. Nicht auslachen, anlachen! Das ist gar nicht so einfach, wenn man mitten in einer fetten Portion Selbstmitleid badet, ich weiß das. Bist du bereit für Stufe zwei? Hast du ein Lieblingslied? Sehr gut. Dreh das voll auf und tanze, springe, schüttel dich frei bis du völlig außer Atem bist. Und jetzt atme. Atme tief ein und lange aus. Beim Einatmen stelle dir vor, wie unglaubliche Ruhe in dich einströmt. Er will nur noch seine Ruhe. Beim Ausatmen stelle dir vor, wie du den ganzen Mist der dich quält rauspustest. Du fragst dich, was das jetzt war? Du hast dein Selbstmitleid angenommen und du hast es wieder losgelassen. Klingt als wäre es ganz leicht – ist es auch. Du brauchst dafür keinen Guru-Führerschein.
Die Vorfreude könnte den Abschied von der aktiven Familienphase erleichtern. Die Psychologin Katharina Grünewald Foto: Simin Kianmehr Sie wollen reden, Fragen stellen, reflektieren, Ideen austauschen und Pläne schmieden – und stoßen auf wenig Verständnis und Bereitwilligkeit Ihres Partners, diesen Entwicklungsprozess mitzumachen. Er erlebt Sie vielmehr als Unruhestifterin und als die Frau, die "zu viel" will. Er blockt und will das alles so weiterläuft wie bisher. Mein Partner will abends seine Ruhe. Ihr Alltag passt nicht mehr zusammen. Während Sie sich aufmachen und die neue Lebenssituation erkunden und begreifen wollen, welche (ungeahnten) Möglichkeiten und Chancen diese Ihnen bieten kann, spürt Ihr Mann vielleicht die Gefahren und Risiken des neuen Lebensabschnitts und bleibt lieber beim altbewährten Alltag, der sicher und vertraut ist. Sie befinden sich also in einem herausfordernden Prozess: Wie schaffen Sie es, die Verbundenheit miteinander in Ihrer Beziehung zu wahren, in eine neue Lebensphase zu überführen, dadurch auch Ihrem Partner Rückendeckung und Sicherheit zu geben und gleichzeitig Ihren eigenen Bedürfnissen und Ihrer Aufbruchstimmung gerecht zu werden?
Hallo ihr lieben! Habe gerade eine extreme depri-phase. Und da ich jetzt nach 10min heulen gemerkt hab, dass das nichts hilft, muss ich jetzt hier mal meinen frust los werden. Also, ich weiß erstmal gar nicht, ob ich mich hier bei erste Beziehung überhaupt aufhalten darf. Weil als solches kann man das was war nun wirklich nicht bezeichnen. Aber ich hatte das Gefühl, dass es in die richtige Richtung geht... Aber vielleicht von vorn. Bin vor einem halben Jahr hierher gezogen. Neuer Job, neue Umgebung, neue Leute, neue Chance. Vor lauter neuen Eindücken war ich dann auch so mutig, mich mal bei einer Singlebörse im Internet anzumelden. Und siehe da, hab mit einem Mann (7 jahre älter als ich, bereits geschieden,... ) aus meiner neuen Heimatstadt gemailt, gechattet und schließlich sogar sms geschrieben. Mein mann will nur noch seine ruche qui dit. Hat riesig Spaß gemacht und was mich am meisten gefreut hat, er hat auch mal als erstes geschrieben. Da konnte ich doch also auch davon ausgehen, dass ihm was an mir gelegen ist. Haben uns dann auch das ein oder andere Mal zum Essen oder was trinken gehen getroffen und uns gegenseitig zu hause besucht.