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Diese Nische ist jedoch weggebrochen, weshalb sich die mechanische Fertigung auf standardisierte Bauteile mit niedrigen bis hohen Stückzahlen konzentrierte. Die Bearbeitungsmöglichkeiten umfassten dabei sowohl viele Werkstoffe als auch viele Bauteilgrößen und Bearbeitungsarten. Die Bauteile wurden in den Produkten des Unternehmens montiert. Eine weitere Herausforderung bestand darin, dass die Variantenvielfalt stark anstieg und die Losgrößen der Produkte daher kontinuierlich zurückgingen. Make or buy analyse vorgehensweise en. Um dem Kostendruck gerecht zu werden, sollten die Kernkompetenzen der mechanischen Bearbeitung überprüft und die Vergabeentscheidung von Eigenfertigung oder Fremdbezug im Rahmen eines Make-or-Buy Projekts untersucht werden, alles unter der Prämisse einer attraktiven Kapazitätsauslastung. Interne Auslastung und gesamtunternehmerische Profitabilität Im Rahmen einer intensiven Organisations- und Prozessanalyse konnten schnell die Schwachstellen der Ausgangssituation identifiziert werden. Ein Problem lag in der aktuellen Entscheidungsfindung für Make-or-Buy Bauteile.
Bei der Make or Buy Analyse geht es darum herauszufinden, ob es für ein Unternehmen sinnvoller ist ein Produkt einzukaufen, oder selbst herzustellen. Dabei muss man sich fragen wann ist eine Eigenfertigung bzw. der Fremdbezug zwingend notwendig bzw. Redefreiheit: SEC-Vorgabe: Elon Musk scheitert mit Klage gegen Tweet-Auflagen - Kritik nach Online-Attacken auf Twitter-Juristin | Nachricht | finanzen.net. wann ist es sinnvoll? Eigenfertigung Fremdbezug zwingend Es findet sich kein Lieferant, der die Leistung erbringen kann Know-How / Patente müssen geschützt werden Qualität kann nicht gewährleistet werden Ressourcen / Kapazitäten nicht vorhanden Fehlendes Know-How Keine Qualifikation Qualität kann nicht erreicht werden vorteilhaft wenn wirtschaftlicher als Fremdbezug kurze Reaktionszeiten (Kann auch eine zwingende Notwendigkeit sein je nachdem) wenn wirtschaftlicher als Eigenfertigung Kapazitäten anderweitig verwenden Ob Eigenfertigung oder Fremdbezug sinnvoller ist, muss auch immer langfristig betrachtet werden. z. B. muss betrachtet werden ob sich hohe Anschaffungskosten für Maschinen etc. lohnen, wenn nur mit einem kurzfristigen Bedarf der Produkte gerechnet wird.
Bei der Entscheidung für die Eigenfertigung oder den Fremdbezug von Gütern oder Dienstleistungen bietet es sich an, standardisierte Unternehmensprozesse anzuwenden. Durch diese Vorgehensweise gelingt es, sich bei der Entscheidung auf objektive Kriterien wie die Wirtschaftlichkeit zu konzentrieren. In diesem Zusammenhang ist insbesondere das "Not-invented-here"-Syndrom von Bedeutung. Dieses Syndrom bezeichnet die Abneigung von Unternehmern, Güter oder Leistungen von Lieferanten zu beziehen, obwohl dies wirtschaftlich vorteilhaft ist. Der Entscheidungsprozess basiert üblicherweise auf einer Analyse, die verschiedene operative und strategische Faktoren mit einbezieht. Dabei geht es neben einer Wirtschaftlichkeitsanalyse auch darum, Risiken abzuschätzen und Einflussfaktoren wie Qualität, Unternehmensziele und Liquidität zu bewerten. Was sind die Entscheidungskriterien? Make or buy analyse vorgehensweise english. Im Folgenden werden die wichtigsten Make-or-Buy-Entscheidungskriterien kurz vorgestellt: Strategie: Die Make-or-Buy-Entscheidung ist eng mit der strategischen Ausrichtung des Unternehmens verknüpft.