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Die kartografische Grundlage stammt aus preussischen Uraufnahme aus der Zeit zwischen 1830 und 1845. Nach Bedarf sind im Einzelfall jüngere Objekte ergänzt. Quellen: [4]
Die Entwicklung der Eisen- und Stahlindustrie ist eng unter anderem mit den Namen Friedrich Krupp (1812: Essen) und Franz Haniel (1830 erstes Walzwerk in Sterkrade) verbunden. Im Jahr 1849 wurde in Mühlheim an der Ruhr der erste mit Kokskohle betriebene Hochofen errichtet. Zu jener Zeit betrug der Anteil des Ruhrgebiets an der Roheisenerzeugung in Deutschland etwa fünf Prozent. Alle Entwicklungen von der Eisenbahn bis zur Verhüttungstechnik hatten einen entscheidenden Anteil daran, dass sich das "Ruhrgebiet" zum damals größten Industriegebiet in Europa entwickelte. E. Bergbau dortmund karte deutschland. Michel, J. Seibel Info Plus Die Karte zeigt die räumliche Gliederung des Raumes, der allgemein als "Ruhrgebiet" bezeichnet wird. Die Einteilung in die Ruhr-, Hellweg-, Emscher- und Lippezone in Ost-West-Richtung sowie die Rheinzone in Nord-Süd-Richtung ist von Natur aus vorgeprägt. Deutlich zu erkennen sind die ehemals stark bewaldeten Ausläufer des Niederbergisch-Märkischen Hügellandes und die sich nördlich anschließenden Lössterrassenplatten.
[2] Kurze Zeit später wurde der Sitz nach Essen und dann nach Bochum verlegt. Die Niemeyersche Karte zur Erfassung der Bergwerke wurde von 1787 bis 1794 erstellt. Im Jahr 1815 wurde das Amt schließlich nach Dortmund verlagert, wo ein Gebäude am Alten Markt bezogen wurde. Das Oberbergamt war zuständig für die Bergaufsicht und richtete sich ab 1865 nach dem Allgemeinen Berggesetz für die Preußischen Staaten von 1865. BGR - Bergbau- und Speicherbetriebe - Karte der Bergbau- und Speicherbetriebe 1 : 2 000 000 (BergSP). Das ursprüngliche Gebäude am Alten Markt wurde aufgrund der Entwicklung des Bergbaus in der Region zu klein; daher erfolgte 1875 ein Umzug in ein neues Gebäude am Ostwall. Schon dreißig Jahre später genügte auch dieses Gebäude den Anforderungen nicht mehr und es wurde ein neues Verwaltungsgebäude in der Innenstadt-Ost bezogen. 1896 bestand der südlichste Teil des Oberbergamts Dortmund aus den Bergrevieren Oberhausen, Hattingen, Werden und Witten. [3] Dieses Gebäudeensemble wurde gemeinsam vom Regierungsbaumeister Behrendt und dem Dortmunder Baurat Claren entworfen und 1910 bezogen.
Darstellungsbeispiel aus der Bergbau- und Speicherbetriebskarte Die BGR veröffentlicht in Kooperation mit den Bergbehörden der Länder die Karte der Bergbau- und Speicherbetriebe Deutschlands im Maßstab 1: 2 000 000. Sie zeigt die Standorte von Bergbaubetrieben für Steinkohle, Braunkohle, Erdöl, Erdgas, Steine und Erden, Eisen- und Manganerz und Salze. Die Jahresfördermengen werden in sechs Klassen dargestellt. BERGBAU 89 -- Karte -- mit SSt Dortmund EUR 1,90 - PicClick DE. Die Speicherbetriebe für Erdöl, Erdgas und Druckluft sowie Abfalldeponien sind nach ihrem Typ unterschieden. Außerdem enthält die Karte die Standorte von Erdwärmebetrieben. Blattschnitt der Bergbau- und Speicherbetriebskarte Eine Übersicht über die redaktionellen und technischen Informationen finden Sie in unserem Produktcenter. Dort können Sie die Karte der Bergbau- und Speicherbetriebe kostenfrei herunterladen. Die Karte ist auch im Geoviewer der BGR enthalten. Für den Zugriff auf den WMS-Dienst finden sie hier Informationen.
Bereits in den 90er Jahren des letzten Jahrhunderts kam es an mehreren Stellen im Dortmunder Stadtgebiet zu Austritten von Methangas an der Tagesoberfläche. Nähere Überprüfungen ergaben, dass es sich in diesen Fällen um natürliche Gasvorkommen aus dem Steinkohlengebirge handelt. Überall dort, wo kohleführende Schichten vorhanden sind, tritt Methan (CH4) auf. Heute, nach Einstellung des Kohleabbaus und der Bewetterung der Grubenbaue, ist das Methangas aufgrund seiner physikalischen Eigenschaft, leichter als Luft zu sein, bestrebt über natürliche und künstliche Wegsamkeiten an die Erdoberfläche zu gelangen. Dort kann sich unter ungünstigen Bedingungen (kein ungehinderter Abzug in die freie Atmosphäre, z. B. bei geschlossenen Kellerräumen, Leitungsgräben etc. Bergbau dortmund karte 2. ) ein kritisches Gas-Luft-Gemisch bilden. Verpuffungen und Explosionen können im schlimmsten Fall die Folge sein. Im Auftrag des Umweltamtes entstand im Jahr 2000 die von Herrn Prof. Dr. Hollmann, Bochum, entwickelte Arbeitskarte der potenziellen Methangasaustritte im Stadtgebiet Dortmund.
Halden im Ruhrgebiet und im Saarland • Kalihalden und Kupferschieferhalden Es sind eindrucksvolle Erhebungen in der sonst eher flachen Landschaft und vom Menschen geschaffene Gebirge. Die Berge von nacktem Gestein als Nebenprodukt aus dem Bergbau sind heute meist begehbar und großartige Aussichtspunkte. Es sind kleine Naherholungsgebiete und grüne Oasen. Das Spektrum reicht von monumentalen Landschaftsbauwerken und Tafelbergen von der halben Höhe des Eiffelturms über kleine Wald- und Wiesenhalden aus dem frühen Bergbau. In der Karte sind einige Bergbaureviere in der Bundesrepublik Deutschland markiert, in denen Bergehalden häufig vorkommen oder das Landschaftsbild prägen. Die jeweilige Farbe der Symbole zeigt, welcher Rohstoff dort überwiegend gefördert wird (Steinkohle, Braunkohle, Erz / Kupfer o. ä. sowie Kalisalz). Bergbau dortmund karte 3. Die größte Haldenlandschaft mit den meisten Standorten ist mit Abstand das Ruhrgebiet im Rheinisch-Westfälischen Steinkohle-Revier. Diese werden als Schwerpunkt auf diesen Seiten vorgestellt.