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Wenn dein nierenkranker Hund nicht richtig fressen möchte, kann ihm das Futter schmackhafter gemacht werden, indem es angewärmt wird. Manche Hunde fressen auch besser, wenn sie mit der Hand gefüttert werden. Wenn das nicht klappt, gehe zum Tierarzt. Er kann im ersten Schritt ein appetitanregendes Medikament oder bei Bedarf etwas gegen Übelkeit verabreichen.
Diese kann unter Umständen dehydrieren, wodurch Giftstoffe in den Körper gelangen. Das Problem: Hunde schaffen es nur sehr schwer, den Feuchtigkeitsverlust auszugleichen, der durch Trockenfutter gezwungenermaßen immer wieder entsteht. Insofern sollten Sie Ihre Fellnase unbedingt gesund und artgerecht ernähren – und damit einer Niereninsuffizienz vorbeugen. Nierenkranker hund frisst nicht mehr e. Hochwertiges Nassfutter kommt dafür infrage, Sie können Ihren Hund aber auch barfen. Diese Artikel zum Thema Hundegesundheit könnten Sie auch interessieren: Hunde mit Niereninsuffizienz: Behandlung Niereninsuffizienz beim Hund: So kann sie entstehen Mögliche Harnwegserkrankungen bei Hunden
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Chronische Nierenschwäche erkennen Die Symptome des chronischen Nierenleidens kommen meist schleichend daher und zeigen sich erst deutlich, wenn etwa zwei Drittel der Nieren nur noch schlecht funktionieren. Ein erkrankter Hund trinkt viel, frisst weniger und nimmt an Gewicht ab. Er verhält sich ruhiger als sonst, wirkt teilnahmslos und matt, und sein Fell kann an Glanz verlieren. Ein erkrankter Hund setzt mehr Harn ab als sonst und schafft es dafür manchmal nicht mehr nach draußen. Erbrechen und Verstopfung können auftreten, bei schweren Fällen kann es zu Krampfanfällen kommen. Nierenschwäche (Niereninsuffizienz) beim Hund - Ursachen und Symptome | Tiermedizinportal. Gesunde Ernährung beugt einer Niereninsuffizienz vor Um einer Niereninsuffizienz bei Ihrem Vierbeiner vorzubeugen, gibt es vor allem einen Aspekt, auf den Sie Einfluss nehmen können: die Hundeernährung. Diese sollte artgerecht sein. Trockenfutter kann mit dazu beitragen, dass eine Niereninsuffizienz entsteht. Es enthält in einigen Fällen schädliche Stoffe und lediglich Fleischmehl statt hochwertigem Fleisch. Auch dadurch, dass es trocken ist, kann es Körperorgane wie die Niere schwächen.
Willkommen! Melde dich an oder registriere dich. Um schreiben oder kommentieren zu können, benötigst du ein Benutzerkonto. Du hast schon ein Benutzerkonto? Melde dich hier hier an. Nierenkranker hund frisst nicht mehr un. Jetzt anmelden Hier kannst du ein neues Benutzerkonto erstellen. Neues Benutzerkonto erstellen #1 Hallo zusammen, ich bin etwas verzweifelt, es geht um meinen 2 Jahre alten Hund. Seit Oktober letzten Jahres wurde bekannt, dass er schwer nierenkrank ist (leider genetisch bedingt). Ich musste die Ernährung von ihm auf Nierendiät komplett umstellen, das hat auch problemlos funktioniert und er hat es auch gefressen. Leider hatte er auch Colibakterien im Nierenbeckenbereich, was wir erst jetzt in den Griff bekommen haben. Er musste jedoch sehr viel Antibiotikum nehmen und kriegt es noch, seit einer Woche kriegt er 1 Tablette täglich. Seit wir mit dem Antibiotikum insgesamt angefangen haben, frisst er schlechter und schlechter. Über Weihnachten dachte ich erst es geht wieder bergauf, 2 Wochen später kam der Rückschlag.
Mit fortlaufender Erkrankung sammeln sich vermehrt Giftstoffe im Blut an (Azotämie), d. h. Symptome von Niereninsuffizienz bei Hunden. im Blut befinden sich erhöhte Konzentrationen von Harnstoff, Kreatinin oder anderen stickstoffhaltigen Substanzen, was wiederum zu einer Vergiftung des ganzen Organismus und vielfältigen Symptomen führt. Erst im fortgeschrittenem Stadium der Erkrankung zeigen sich weitere Symptome Vermehrtes Trinken und Harnabsatz Unlust beim Fressen, ggf. mit Gewichtsverlust Energiemangel, Lustlosigkeit, Schwäche Urinartiger Mundgeruch, blasse Schleimhäute Entzündungen im Mund- und Rachenraum Entzündungen der Magenschleimhaut Immer wieder auftretender Durchfall und/oder Erbrechen Stumpfes Fell Krankheitsanfälligkeit, häufige Infektionen Bluthochdruck Diagnose – welche Untersuchungen sind nötig? Euer Tierarzt führt erst einmal eine gründliche Allgemeinuntersuchung mit Blutdruckmessung bei eurem Hund durch. Daran schließen weitere Untersuchen an, um festzustellen, ob und in welchem Umfang die Nieren eures Hundes erkrankt sind: Blutanalyse: Kreatinin- und Harnstoffwerte sind erhöht, da diese Schlackenstoffe aufgrund der gestörten Nierenfunktion nicht mehr ausreichend aus dem Blut gefiltert werden können.
Der Natrium- und Phosphorwert gibt ebenfalls Auskunft über den Grad der Schädigung. Futterlegende - Nierendiätfutter Hund. Der Biomarker SDMA (Symmetrisches Dimethylarginin) hilft CNE bereits in einem früheren Stadium zu erkennen. Urinuntersuchung: Blut-, Eiweiß- und Zuckergehalt geben Aufschluss über die Nierenfunktion und den Schweregrad der Erkrankung Röntgen oder Ultraschall: Veränderungen in Struktur, Form und Lage der Nieren werden sichtbar Wie sieht die Therapie aus und was hat das alles mit der Ernährung zu tun? Für eine langfristig erfolgreiche Behandlung ist es entscheidend, die Therapie regelmäßig von eurem Tierarzt überwachen zu lassen. Medikamentelle Therapie: Trägt zur Entlastung der Niere bei, mildert die Symptome, verlangsamt das Fortschreiten der Erkrankung und dämmt die Störungen des Flüssigkeits-, Elektrolyt-, Vitamin- und Mineralstoffhaushalts sowie des Säure-Basen-Gleichgewichtes ein Spezielle Nierendiät: Entscheidend sind ein reduzierter Phosphor- und Eiweißgehalt, bei hoher Eiweißqualität, die Schmackhaftigkeit des Futters und die Deckung des Energie- und Nährstoffbedarfs Ausreichende Trinkmege: Eurem nierenkranken Hund muss immer ausreichend Wasser zur Verfügung stehen- Tag und Nacht.