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Als viermaliger Austragungsort der Deutsche Bank – SAP Open hat der Golf Club St. Leon-Rot internationale Golfgeschichte geschrieben. Bereits zwei Jahre nach der Eröffnung fand dieses traditionsreiche Turnier in St. Leon-Rot statt. Die Ereignisse der folgenden Jahre im Zuge der Deutsche Bank – SAP Open gehören für viele zur Geschichte des Golfsports. Gemeinsam mit dem Partnerclub Gut Kaden haben wir zusammen mit Tausenden von begeisterten Zuschauern unvergessliche Stunden und die Elite der internationalen Golfszene erlebt. Noch heute schwärmen Golflegenden wie der dreimalige Gewinner Tiger Woods, Superstar Lee Westwood und Golfprofi Colin Montgomerie von der einmaligen Atmosphäre und den großartigen Plätzen des Golf Club St. Leon-Rot. Die Liste der internationalen Topstars, die wir bei uns begrüßen durften, wäre zu lang, um Sie hier vollständig wiederzugeben. Wir bedanken uns deshalb stellvertretend bei Tiger Woods, Lee Westwood, Colin Montgomerie, Trevor Immelmann, Padraig Harrington, Ernie Els, Alexander Cejka, Nick Price, Retief Goosen, Bernhard Langer, Mark Pilkington, Michael Campbell, Marc O`Meara und allen, die uns mit ihrer Leidenschaft und ihrem Können Sternstunden des Golfsports geschenkt haben.
Deutsche Bank/SAP-Open Wenn der Tiger das Gras studiert Am Donnerstag beginnt Deutschlands höchstdotiertes Golfturnier in der Nähe von Heidelberg. Neben Europas Elite ist auch der derzeit beste Golfer der Welt am Start. Von Andreas Lampert 15. 05. 2001, 19. 36 Uhr St. Leon-Rot - Pünktlich zu Beginn des Shoot-Outs öffnete sich der Himmel, und es begann zu regnen. Die zehn auserwählten Profis, die zu dieser Show-Veranstaltung im Vorfeld der Deutsche Bank/SAP Open in St. Leon-Rot bei Heidelberg geladen waren, nahmen es mit Humor und flüchteten sich unter die von den Caddies aufgespannten Regenschirme. Die Zuschauer hingegen wurden durchnässt bis auf die Haut, aber sie bereuten ihr Kommen nicht. Schließlich durften sie mit Tiger Woods den erfolgreichsten aktiven Sportler der Erde aus nächster Nähe bewundern. Freundliche Menschen - zwei Millionen Startgeld Eine Stunde zuvor hatte der 25-jährige Kalifornier gutgelaunt eine erste Pressekonferenz gegeben. Der Einladung nach Deutschland sei er gerne gefolgt, schließlich sei sein Vater als Soldat in Berlin stationiert gewesen.
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"Die Menschen hier sind freundlich", wusste Woods zu berichten. Aus reiner Menschenfreude indes ist der Mann, der alle vier Majortitel des Golfsports auf seinem Kaminsims stehen hat, nicht in die Nähe von Heidelberg gekommen. Woods soll mit einem Startgeld von zwei Millionen Dollar ins Badische gelockt worden sein. Das läuft den Statuten der veranstaltenden European Tour zwar zuwider, ist aber üblich in der Branche. Offiziell wird der Amerikaner mit dem Geld nicht für die Teilnahme am Turnier, sondern für sein Mittun an Showeinlagen wie dem Shoot-Out oder dem für Mittwoch angesetzten Pro-Am-Turnier entlohnt, beim dem die Profis eine Platzrunde mit prominenten Amateuren absolvieren. Woods wird mit dem golfbegeisterten "Fußballkaiser" Franz Beckenbauer ein Paar bilden, bevor er am Abend dann medienwirksam einige Bälle über den Neckar schlagen soll. Neue Spieler, neue Plätze, neue Gräser Zwar gibt Woods zu, dass er am liebsten in seinem Heimatland USA spielt, dennoch weiß er seinen Auflandsaufenthalten Nützliches abzugewinnen: "Ich möchte die Welt kennen lernen.