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Mein Opa ist vergangenen Donnerstag nach einer schweren Lungenentzündung gestorben. Im Krankenhaus hatte ich einen heftigen Nervenzusammenbruch, denn ich hing sehr an ihm. Nunja Mittwoch ist die Beerdigung und ich habe große Angst das es da wieder so wird. Das möchte ich vorallem meiner Oma nicht zumuten die sich im Krankenhaus so Sorgen gemacht hat das sie selber fast umgekippt ist. Jetzt habe ich morgen einen Termin beim Arzt, eigentlich als Nachsorge wegen meiner Mandel OP. Ich und meine Mutter wollen ihn nach einem Beruhigungsmittel für mich bitten, mir kam Diazepam in den Sinn, das hab ich damals in der Psychatrie bekommen und es hat ziemlich geholfen. Oder kennt einer ein anderes Beruhigungsmittel damit ich wenigstens keinen Nervenzusammenbruch erleide? Beerdigung überstehen medikament aus amerika. 7 Antworten Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet Topnutzer im Thema Gesundheit und Medizin Es ist unglaublich schwer, einen Tod zu verkraften. Jeder tickt anders, ich habe Situationen, in denen ich ruhig gestellt war, als nicht wirklich erlebt.
Wenns hilft, emotional runterzukommen, versuch es mal mit Zincum Valerianicum von Hevert (30 Tropfen in Wasser und runter damit; 3 x am Tag bzw. wenns akut ist auch sofort). Hat mir gut geholfen, enthält aber Alkohol. LG
03. 04. 2013, 18:59 AW: Bin psychisch sehr labil und muss auf eine Beerdigung---Medikament gegen Weinen Libelle, Beerdigungen sind nie schön! Aber wenn du weißt, dass für dich ein Trauergottesdienst ein großes Problem ist (und wenn du davon ausgehen musst, dass eine alternde Verwandtschaft vermehrte Trauergottesdienst mit sich bringt), dann sieh zu, dass du eine gewisse Routine bekommst. Ich weiß, das klingt blöd. Aber es ist ja so, dass die meisten Leute nur dann zu einer Beerdigung gehen, wenn es sich so gar nicht vermeiden lässt. Also bei engster Verwandtschaft, allerbesten Freunden usw. Ich habe (warum, spielt hier keine Rolle) die Erfahrung gemacht, dass es ein gutes Gefühl ist, wenn man sich von Menschen, die man gekannt und gemocht hat, würdevoll verabschieden konnte. Und dass es ein SCh... Diazepam für Beerdigung Mittwoch? (Gesundheit und Medizin, Nervenzusammenbruch, Beruhigungsmittel). gefühl ist, es nicht zu tun. Folglich gehe ich auf ziemlich viele Beerdigungen: Nachbarn, Freunde, Eltern von guten Freunden, Kollegen.. Man kennt allmählich die Abläufe. Man weiß, dass man zwar ein wenig weinen muss, aber hinterher auch beruhigt ist: Es war alles schön, stimmungsvoll, würdig.
Kurz danach war Florian für ein paar Minuten wie ausgewechselt, klar und orientiert, nur eben geschwächt und matt. Dann baute er auf einmal richtig ab, unvermittelt und unerwartet. Es war nicht die Müdigkeit und es waren auch nicht die Medikamente. Seine Atmung war so unregelmäßig, er bekam schlecht Luft. Ich hielt ihn dann in meinem Arm, damit er besser durchatmen konnte. Er schaute mich an, so ruhig und so freundlich, so liebevoll.... Dann sagte er mit leiser Stimme "Ich hab Dich lieb" - seine letzten Worte an mich. Ich schaute ihn an, hielt meine Tränen zurück, streichelte ihm über sein liebes Gesicht und drückte ihn dann ganz vorsichtig an mich. Mein Kloß im Hals war so groß, dass ich einfach nichts sagen konnte. Gleich Beerdigung. Gibts noch was besseres als Baldrian (Beruhigungsmittel). Dann schreckte Florian plötzlich hoch, als wenn er sich aufbäumen wollte. Er schaute mich mit weit aufgerissenen Augen an, wollte tief Luft holen. Dann sackte er in meinem Arm zusammen. Ein kurzes Stöhnen noch und ein leises Ausatmen............ Meinen Kuss auf seine Stirn und mein "Ich liebe Dich" hat er wohl schon nicht mehr mitbekommen.
Einen Elternteil oder ein Kind zu verlieren sind wohl die schlimmsten und schmerzlichsten Verluste, die man im Leben er-tragen (im wahrsten Sinne der Bedeutung) muss! Um zu Deiner Frage zurückzukommen - für mich zählen Baldriantropfen (keine Tabletten, die machen sehr müde! ) zu den wirkungsvollsten Beruhigungsmitteln, da Medikamente bei mir schwerste Reaktionen auslö meine Führerscheinprüfung haben sie, gerettet´! Beerdigung üverstehen medikament . Diese kann man immer nehmen - auch öfter am Tag - sie schaden nicht (auch wenn behauptet wird, sie würden süchtig machen) - na und? Lieber süchtig nach Baldrian als nach chemischem Gift! Allerdings spür ich bis dato noch nichts von einem Suchtverhalten - meine Tropfen stehen immer bereit - doch nehme ich sie jetzt nur noch im Bedarfsfalle z. B. wenn ich nicht einschlafen kann oder ich mich über gewisse Dinge dann zähle ich auch nicht die Tropfen, sondern schütte einfach rein, wie es mir behagt! Mir haben sie über eine meiner schwersten Krisen geholfen - aber da brauchte ich sie Fläschchenweise - und Baldrintee - den kannst Du literweise trinken, der einzigste Nachteil ist, dass man oft aufs Klo muss - ist stark harntreibend!
Insoweit danke ich auch ihnen Dr. Riecke für ihre prof. Meinung zur eigendlichen Thematik. Re: Diazepam bei Beerdigung für deine grundsätzlich richtigen Moralischen Aspekte. Du hast vermutlich irgendwo recht, es ist eine Ausflucht... Um Moral und dass man da durch muss geht es mir gar nicht. ;-) Ich kanns verstehen sich das etwas leichter machen zu wollen und finde auch nichts verwerfliches dabei. Mein Papa ist tot ... Kann mich nicht beruhigen - was hilft? - urbia.de. Es ist eher eine persönliche Sache, ob jemand zur Trauerbewältigung das Prozedere der Beerdigung mit all ihren Facetten braucht, oder ob es für ihn selber auch ok ist manches ausblenden zu können. Also ich persönlich wäre da auch für die "sanftere" Wahl, aber ich weiß halt auch genau dass ich mir keinen Kopf machen würde wenn die Wirkung stärker ist als gedacht und ich die Aufarbeitung durch eine Beerdigung nicht brauche. Bei vielen ist das ja anders, sie wollen alles bewusst erleben, nichts verpassen was gesagt wird und ihre Trauer spüren um es verarbeiten zu können. Wenn du abends was nimmst kannst du auch nichts falsch machen, Diazepam macht auch nicht so müde wie manch anderes Mittel, finde ich und es ist natürlich legitim die Möglichkeit zu nutzen.
Er selbst war aber nach außen hin immer sehr tapfer, so als habe er absolut keine Angst vor dem Sterben. In der letzten Woche kam allerdings dann noch die Sorge, wo wir ihn "unterbringen" können, da er nicht weiter im Krankenhaus verbleiben konnte. Am 15. 02., also zwei Tage vor seinem Tod hatte man ihm mitgeteilt, dass er bis zum Wochenanfang der nächsten Woche noch hätte bleiben können. Ich hätte ihn gerne bei uns zu Hause gehabt, aber die Möglichkeit gab es nicht, da wir einfach zu weit weg von der absolut notwendigen medizinischen Versorgung wohnen. Also kam ggf. ein Hospiz in Frage, das war aber auch ewig weit weg und die heute im modernen Hersfelder Klinikum befindliche spezielle Abteilung für onkologische Fälle war damals noch nicht ganz fertig. Also wäre ein Platz im Altenheim(! Beerdigung überstehen medikament corona. ) eine Möglichkeit gewesen. Ich hab mir den Kopf zermartert, aber Flo sagte mir am Dienstagmorgen am Telefon schon, darüber sollte ich mir keine Gedanken mehr machen. Er spürte wohl, dass er die Woche nicht überstehen wird.