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Karl May gehört zu den erfolgreichsten Unterhaltungsschriftstellern Deutschlands. Seine Winnetou-Trilogie zählt zu den zeitlosen Abenteuergeschichten, die über Generationen hinweg Jung und Alt immer wieder begeistert haben. Mit Silberfüchse und Bärentöter lassen Winnetou, der Häuptling der Apachen, und sein Blutsbruder Old Shatterhand einen Wilden Westen entstehen, der an Spannung nicht zu überbieten ist. Karl May (1842-1912) war das fünfte von 14 Kindern einer armen Weberfamilie aus Ernstthal/Sachsen. Vom Studium am Lehrerseminar wurde er zunächst ausgeschlossen, nachdem er Kerzenreste unterschlagen hatte. Später konnte er die Ausbildung fortsetzen, arbeitete nur 14 Tage in seinem Beruf, bevor er wieder des Diebstahls bezichtigt und von der Liste der Kandidaten gestrichen wurde. Wegen Diebstahls, Betrugs und Hochstapelei wurde er in den Jahren darauf immer wieder verhaftet und monatelang festgesetzt. Die Jahre zwischen 1870 und 1874 verbrachte er im Zuchthaus Waldheim. Erst viele Jahre nach dem Erscheinen des akribisch recherchierten Orientzyklus reiste Karl May tatsächlich in den Orient.
Chronologische Sortierung der Werke [ Bearbeiten] In der folgenden Tabelle werden alle Werke Karl Mays chronologisch aufgelistet. Diese Reihe stammt aus dem Karl-May-Verlag (KMV) und ist – im Gegensatz zu den ursprünglichen Ausgaben aus dem Verlag Fehsenfeld – normal im Buchhandel erhältlich.
Dieses E-Book ist mit einem detaillierten und dynamischen Inhaltsverzeichnis versehen und wurde sorgfältig Korrektur Friedrich May (* 25. Februar 1842 in Ernstthal; † 30. März 1912 in Radebeul; eigentlich Carl Friedrich May) war ein deutscher Schriftsteller. Karl May war einer der produktivsten Autoren von Abenteuerromanen. Er ist einer der meistgelesenen Schriftsteller deutscher Sprache und laut UNESCO einer der am häufigsten übersetzten deutschen Schriftsteller. Die weltweite Auflage seiner Werke wird auf 200 Millionen geschätzt, davon 100 Millionen in Deutschland. Bekannt wurde er vor allem durch seine sogenannten Reiseerzählungen, die vorwiegend im Orient, in den Vereinigten Staaten und im Mexiko des 19. Jahrhunderts angesiedelt sind. Besondere Berühmtheit erlangten die in drei Bänden zusammengefassten Geschichten um den Indianer Winnetou.
Die Fotos sind im Unterschied zu den in den Sechzigerjahren erschienenen Film-Bildbüchern durchgehend farbig. Bei jeder 2. Seite ist ein waagerechter oder senkrechter Textstreifen, der am unteren oder linken Bildrand eigenfügt ist und die abgebildete Szene knapp beschreibt.