actionbrowser.com
Veröffentlicht am 07. 05. 2021 | Lesedauer: 2 Minuten Jörg Aghte, vor dem Maibaum mit der Aufschrift «Bürgermeister sucht Frau». Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa Quelle: dpa-infocom GmbH Um ihrem Rathauschef bei der Partnersuche zu helfen, hat die Sigmarszeller Feuerwehr mit einem Maibaum ein wenig nachgeholfen. Der Bürgermeister nimmt's mit Humor - und bekommt erste Interessensbekundungen. S igmarszell (dpa) - «Bürgermeister sucht Frau» prangt in weißen Lettern auf rotem Herz am Maibaum in Sigmarszell - wenige Meter vom Rathaus entfernt. Damit wollen einige junge Mitglieder der freiwilligen Feuerwehr in der Allgäuer Gemeinde (Landkreis Lindau) Bürgermeister Jörg Agthe bei der Suche nach einer «First Lady» helfen. «Ich finde es super, dass sich die Jugend hier so sehr um ihren Bürgermeister kümmert», sagt Agthe. Helgoland sucht neuen Bürgermeister - WESER-KURIER. «Das ist guter Humor. » Zunächst hatte die «Schwäbische Zeitung» berichtet. Seit sieben Jahren ist der 39-Jährige Verwaltungschef der Gemeinde. Dabei hat er zwar viel Arbeit, aber derzeit keine Frau an seiner Seite.
Der Grund: "Die Arbeitsbelastung wächst, weil das Aufgabenspektrum zunimmt". Immer häufiger beklagten Interessierte aber auch die mangelnden Gestaltungsmöglichkeiten. "Es bleibt zu oft neben der Erfüllung der Pflichtaufgaben nicht mehr viel Geld für Dinge übrig, die Spaß machen, zum Beispiel Spielplätze", so Psczolla. Deutlich wird auch Gerhard Henkel. Er ist Humangeograph und emeritierter Universitätsprofessor der Uni Duisburg-Essen. Gemeinde sucht burgermeister berlin. Spätestens seit seinem Buch "Rettet das Dorf" aus dem Jahr 2016 wird er in den Medien auch der "Dorpapst" genannt. im KOMMUNAL Interview erklärte er unlängst: "Viele Dörfer und Kommunen fühlen sich "von oben" gegängelt und entmündigt, weil ihnen alle Freiräume der Selbstbestimmung abgenommen werden und Kommunalpolitiker an Einfluss verlieren. " Er fordert ein Umdenken von Bund und Ländern. So könnte das Dorf in die Bezeichnung von Ministerien und Bundesbehörden aufgenommen werden. Zudem ist er der Meinung, das Dorf solle als inmaterielles Weltkulturerbe genannt werden.
Mit einer laufenden Überprüfung und Adaptierung des Systems stellen wir das sicher. Anhand der Evaluierungsergebnisse wollen wir die Grundlage für eine noch effektivere und zweckdienliche kommunale Finanzierung legen. Das Ziel ist jedoch nicht das Rad neu zu erfinden, sondern dort nach zu justieren, wo es Verbesserungs- und Adaptierungsbedarf gibt", erklärt Langer-Weninger abschließend.